Diskurs und Materialität : : Eine Dispositivanalyse des Drogentestens.

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Superior document:Theorie und Praxis der Diskursforschung Series
:
Place / Publishing House:Wiesbaden : : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,, 2022.
{copy}2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Theorie und Praxis der Diskursforschung Series
Online Access:
Physical Description:1 online resource (338 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • 1 Einleitung
  • Teil I Die Multimodalität von Diskursen und die dispositive Konstruktion von Wirklichkeit
  • 2 Die Multimodalität von Diskursen
  • 2.1 Ausgangspunkt: Ontologische Grundlagen und die diskursive Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeit
  • 2.2 Multimodale Diskurse
  • 2.2.1 Diskurse als multimodale Ensembles der Wirklichkeitskonstruktion
  • 2.2.2 Multimodalität von Diskursen und die Ränder des Diskursiven
  • 2.2.3 Diskursives Wissen in und durch technische Artefakte: Diskursive Multimodalität, techniksoziologisch gelesen
  • 3 Die dispositive Konstruktion multimodaler Wirklichkeit
  • 3.1 Heterogen-strategisches Ensemble des Gesagten wie Ungesagten: Das Dispositiv bei Michel Foucault
  • 3.2 Ein rotierender und historisch prozessierender Kreis: Das Dispositiv bei Siegfried Jäger
  • 3.3 Infrastruktur und materielle Machtwirkung von Diskursen: Das Dispositiv in der Wissenssoziologischen Diskursanalyse
  • 3.4 Machtvolle Arrangements von Diskursen, Praktiken, Objektivationen und Subjektkonstitution: das Dispositiv bei Bührmann/Schneider
  • 3.5 Multidimensionale Verknüpfungsordnung: Das Dispositiv bei Silke van Dyk
  • 3.6 Dispositive als multimodale Ensembles diskursiver Bedeutungsproduktion
  • 3.6.1 Das Dispositiv - eine multimodal akzentuierte Definition
  • 3.6.2 Dispositive und die Konzeptualisierung multimodaler Wissensproduktion
  • 4 Zur theorie-empirischen Rekonstruktion dispositiver Konstruktionen von Wirklichkeit
  • 4.1 Drogentesten als dispositive Konstruktion von Wirklichkeit
  • 4.2 Methodologische Grundlagen: Dispositivanalyse als interpretative Rekonstruktion dispositiver Konstruktionen von Wirklichkeit
  • 4.2.1 Theorie-empirische Methodologie
  • 4.2.2 Methodologischer Aufhänger: Wissenssoziologische Diskursanalyse.
  • 4.2.3 Methodologische Ergänzungen aus materialitätssensibler bzw. techniksoziologischer Perspektive
  • 4.3 Methodik
  • 4.3.1 Methodisch-programmatische Grundlagen aus der WDA
  • 4.3.2 Bisherige Vorschläge für die methodische Umsetzung einer empirischen Dispositivanalyse
  • 4.3.3 Methodische Ergänzungen zur materialitäts- und praxissensiblen Analyse von Dispositiven
  • 4.4 Konkretes empirisches Vorgehen
  • 4.4.1 Datenerhebung
  • 4.4.2 Datenanalyse
  • Teil II Theorie-empirische Analyse von Dispositiven des Drogentestens
  • 5 Drogentests als Prä-Mediatoren
  • 5.1 Präemption und die Radikalisierung des präventiven Impetus'
  • 5.2 ‚We don't want to risk it!' - Anlassunabhängige Drogenkontrollen am Arbeitsplatz
  • 5.2.1 Drogenkonsum als Sicherheitsrisiko am Arbeitsplatz
  • 5.2.2 Universalisierung des Verdachts
  • 5.2.3 Worst case-Szenarien
  • 5.2.4 ‚Kompensierte Drogenabhängige' als ‚Schläfer*innen'
  • 5.3 Die antizipierende Indikation von drogenkonsumbedingten Sicherheitsrisiken per Drogentest
  • 6 Drogentests als scripted technology
  • 6.1 Drogenanalytischer Goldstandard: Laborgebundene Verfahren
  • 6.2 Schnell- bzw. Vortests
  • 6.3 Scripted Technology: Drogenschnelltests als drogendetektorische Kompromisslösung
  • 7 Drogentests als Agenten mechanischer Objektivität
  • 7.1 Das Attribuierungsmuster mechanischer Objektivität
  • 7.2 Drogentests als objektive Entscheidungsinstanzen und neutrale Adressaten von Verantwortungszuschreibung
  • 7.3 Drogentests und blackboxing
  • 7.4 Pragmatischer Positivismus: Objektivität als nützliche Realfiktion
  • 7.5 Drogentests als (objektive) ‚Wahrheitsmaschinen'
  • 8 Drogentests als Skopische Mediatoren
  • 8.1 Drogentests und die Visualisierung von Straßenverkehrsrisiken - oder: Konsumkontrollen per eyes and hands
  • 8.2 Was und wie visualisiert ein Drogentest?.
  • 8.3 Drogentests als skopische Medien und die epistemische Typizität visuellen Wissens
  • 8.3.1 Skopische Medien
  • 8.3.2 Seeing is believing: Die epistemische Typizität visuellen Wissens
  • 8.4 Drogentests als epistemische Konverter
  • 9 Über die Schließung epistemischer Lücken: Drogentesten als security chain
  • 9.1 Das Schließen epistemischer Lücken durch soziotechnische Übersetzungsketten
  • 9.2 Drogentesten als chain of security
  • 10 Zwei Schlussfolgerungen: Materialitätssensible Diskursanalytik und Soziologie des Testens
  • Quellenverzeichnis
  • Literaturverzeichnis.