Solidarisierungsprozesse in der Sozialen Arbeit : : Ermöglichungs- und Verhinderungsbedingungen. eine Grounded Theory der ,Stimmigen Verbundenheit'.

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Superior document:Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - Soziale Welten Series ; v.25
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Place / Publishing House:Leverkusen-Opladen : : Verlag Barbara Budrich,, 2021.
{copy}2022.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - Soziale Welten Series
Online Access:
Physical Description:1 online resource (334 pages)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Cover
  • Wiebke Dierkes: Solidarisierungsprozesse in der Sozialen Arbeit. Ermöglichungs- und Verhinderungsbedingungen. Eine Grounded Theory der ,Stimmigen Verbundenheit'
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Soziale Arbeit und Erwerbslosigkeit: eine historiographische Annäherung in vier Blicken
  • 2.1 Eine ‚Geschichte der Vielenˋ: historiographisches Schreiben (in) der Sozialen Arbeit
  • 2.2 Erster Blick: Weimarer Krisenjahre
  • 2.2.1 Die Weimarer Republik (1918…1933): historisch-politische Rahmung
  • 2.2.2 Recht auf Arbeit … Pflicht zur Arbeit: die Janusköpfigkeit der Weimarer Reichsverfassung
  • 2.2.3 Erwerbslosigkeit als Gegenstand der Fürsorge
  • 2.2.4 Arbeitsfürsorge als Gegenstand im verbandlichen Fachdiskurs
  • 2.2.5 Berichte über die Durchführung der Arbeitsfürsorge
  • 2.2.6 Kritikperspektiven
  • 2.2.7 Zusammenfassung
  • 2.3 Zweiter Blick: ‚asozial und arbeitsscheuˋ: zu Stigmatisierung und Verfolgung im Nationalsozialismus und den Verstrickungen der Fürsorgeinstitutionen
  • 2.3.1 Vorbemerkung
  • 2.3.2 Die diskursive Vorbereitung der Fürsorge auf den Nationalsozialismus: ‚Volksgemeinschaftˋ statt Wohlfahrtsstaat, ‚Asozialitätˋ und sozialpolitische Debatten um ein ‚Bewahrungsgesetzˋ
  • 2.3.3 Der nationalsozialistische Arbeitsbegriff
  • 2.3.4 Verfolgung von Menschen als ‚arbeitsscheuˋ
  • 2.3.5 (Selbst-)?Positionierung der Fürsorgeinstanzen am Beispiel der Debatten um ein ,Bewahrungsgesetz'
  • 2.3.6 Œaber ich hatte ja nichts verbrochenŽ: Erinnerungen von Ilse Heinrich
  • 2.3.7 Zusammenfassung
  • 2.4 Dritter Blick: zur Kontinuität der Kriminalisierung von ,Asozialitätˋ unter sozialistischen Vorzeichen: die Situation in der DDR
  • 2.4.1 Recht auf Arbeit … Pflicht zur Arbeit: die verfassungsrechtlichen Normen über Arbeit in der DDR.
  • 2.4.2 Gegenbild zur sozialistischen Arbeitsgesellschaft: die Stigmatisierung, Kriminalisierung und Verfolgung von Menschen als ‚arbeitsscheuˋ und ‚asozialˋ
  • 2.4.3 Rekonstruktionen zwischen den Zeilen: Räume kritischer ,Sozialer Arbeitˋ in der DDR und Auseinandersetzungen mit dem 249 in der Offenen Arbeit und in juristischen Reflexionen
  • 2.4.4 Selbstbestimmte Arbeitsbiographien als Möglichkeit der Befreiung: Zeitzeugnisse von Betroffenen
  • 2.4.5 Kontinuitäten: ,Asozialitätˋ als Fall für das Strafrecht
  • 2.4.6 Zusammenfassung
  • 2.5 Vierter Blick: die Arbeitslosenbewegung in der Bundesrepublik der 1980er-Jahre und ihre Effekte auf die Soziale Arbeit
  • 2.5.1 Wir sind arbeitslos … nicht wehrlos! Die Arbeitslosenkongresse der 1980er-Jahre
  • 2.5.2 ŒAchtung, die Experten kommen!Ž: Kritikperspektiven auf und in Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit
  • 2.5.3 Lebens- statt Arbeitsorientierung: ein Paradigmenwechsel in der Sozialen Arbeit?
  • 2.5.4 Zusammenfassung
  • 2.6 Erkenntnisse
  • 3. Soziale Arbeit im aktivierenden Staat
  • 3.1 ŒSchaffen wir einen neuen MenschentypusŽ (Peter Hartz): neoliberale Transformationsprozesse und neo-soziale Vergesellschaftung im Post-Wohlfahrtsstaat
  • 3.2 Grundprinzipien des Sozialgesetzbuch II: Grundsicherung für Arbeitssuchende
  • 3.2.1 Das Primat des Forderns
  • 3.2.2 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit
  • 3.2.3 Pflichtverletzung und Sanktionen
  • 3.2.4 Die Träger der freien Wohlfahrtspflege
  • 3.3 Subjektivierungsweisen im Modus der neo-sozialen Vergesellschaftung
  • 3.4 Soziale Arbeit im aktivierenden Staat
  • 3.5 Zusammenfassung und Überleitung
  • 4. Die Perspektive der Nutzer*innen der Sozialen Arbeit
  • 4.1 Vorbemerkung: problematische Implikationen des Nutzerbegriffs
  • 4.2 Theoretische Grundlagen der sozialpädagogischen Nutzer*innenforschung.
  • 4.2.1 Der Œaneignungstheoretisch gewendete, kontrafaktische Begriff von DienstleistungŽ (Schaarschuch): Soziale Arbeit als soziale Dienstleistung und eine Begründung des ŒPrimat der Nutzer*innenŽ
  • 4.2.2 Das Erbringungsverhältnis: zur Dialektik von Konsumption und Produktion
  • 4.2.3 Der Erbringungskontext: Dienstleistung in sozialstaatlichen Arrangements und die Konzeption der Nutzer*innen als Konfliktakteur*innen
  • 4.2.4 Machtasymmetrien zwischen Fachkräften und Nutzer*innen
  • 4.2.5 Demokratisierung und Gemeinwesen
  • 4.3 Sozialpädagogische Nutzer*innenforschung
  • 4.3.1 Sozialpädagogische Nutzer*innenforschung: Erkenntnisinteresse und Anliegen
  • 4.3.2 Die Differenzierung zwischen Nutzen und Nutzung
  • 4.3.3 Aneignungsweisen als transformative Bildungsprozesse
  • 4.4 Kritische Anfragen an die Idee der sozialpädagogischen Nutzer*innenforschung: innerdisziplinäre Vorschläge zur Zuspitzung, Verschiebung oder Erweiterung
  • 4.4.1 Uwe Hirschfeld: vom Nutzen des Widerstands
  • 4.4.2 Fabian Kessl und Alexandra Klein: implizite Homogenisierung und Verdeckungszusammenhänge der Nutzer*innenforschung
  • 4.4.3 Andreas Hanses: das Subjekt der Nutzer*innenforschung im Spannungsfeld von Subjektivierungspraxen und irreduzibler Selbstreflexivität
  • 4.4.4 Ellen Bareis und Helga Cremer-Schäfer: Nutzbarmachung statt Nutzen. Die Perspektive einer Œempirischen Alltagsforschung als KritikŽ
  • 4.5 Zusammenfassung: wichtige Einsichten und Erkenntnisse für die vorliegende Forschungsarbeit
  • 4.5.1 Die Entscheidung, eine bestimmte Perspektive einzunehmen
  • 4.5.2 Das Konflikthafte fokussieren: Soziale Arbeit als politischer Ort transformativer Bildungsprozesse
  • 4.5.3 Kollektivität und Kollektivierung
  • 5. Soziale Arbeit als (Ausgangs-)?Ort „Transversaler Sozialität" und Ermöglichungsraum eines „gemeinsamen Dritten".
  • 5.1 Zur Ausbildung von ŒIdentitätsstrategienŽ als Bearbeitung eines strukturell konflikthaften Verhältnisses
  • 5.2 Transversale Sozialitäten und die zwei Grundstrukturen Sozialer Arbeit
  • 5.2.1 Transversale Sozialitäten als Orte subjektiver Sinnhaftigkeit
  • 5.2.2 Transversale Sozialitäten als egalitäre Orte und eine ŒPädagogik des SozialenŽ als ŒBildung am SozialenŽ
  • 5.3 Grundstrukturen Sozialer Arbeit und das Œgemeinsame DritteŽ als dialogisches Prinzip
  • 5.4 Soziale Arbeit, transversale Sozialitäten und Übergänge zu Sozialen Bewegungen
  • 5.5 Voraussetzungsvolle Solidarisierung: Selbstbefragung und Selbstreflexion als Elemente radikaler Sozialer Arbeit
  • 5.6 Mehr als nur ŒÜberleben in einer Welt ohne TräumeŽ: egalitäre Dialogizität und Bezüge zur Theorietradition kritischer Pädagogik
  • 5.7 ŒEngaged PedagogyŽ: radikale Offenheit und Dialogizität bei bell hooks
  • 5.8 Zusammenfassung: wichtige Einsichten und Erkenntnisse für die vorliegende Forschungsarbeit
  • 5.8.1 Gesellschaftstheoretische Grundierung der Konfliktorientierung in Sozialer Arbeit
  • 5.8.2 Solidarisierung als Prozess und Ergebnis einer rückangeeigneten Idee von Aktivierung: das gemeinsame Dritte und die Entwicklung von Bedeutungslandkarten
  • 5.8.3 Soziale Arbeit als (Ausgangs-)?Ort transformativer und dialogischer Bildungsprozesse
  • 6. Innehalten: vorläufige Foki, die sich aus theoretischer Sensibilisierung und einem ersten Blick auf die Daten ergeben
  • 6.1 Konflikthaftigkeit und Konfliktorientierung
  • 6.2 Solidarisierung und Relationalität
  • 6.3 Bildung
  • 7. Die Studie: Datenerhebung und Reflexionen über die Bewegung ‚im Feldˋ
  • 7.1 Zum Erkenntnisinteresse der Studie
  • 7.2 Das ŒTransformative ParadigmŽ (Mertens) als methodologischer Orientierungsrahmen
  • 7.2.1 Axiologie
  • 7.2.2 Ontologie
  • 7.2.3 Epistemologie.
  • 7.3 Die Erhebungsmethode: das problemzentrierte Interview (PZI nach Witzel)
  • 7.4 Das Interview als soziale Praxis
  • 7.5 ŒWenn Wissenschaft auf arme Leute trifftŽ
  • 7.6 Feldzugang und Forschungsprozess: Reflexionen zu den Kontakten rund um die Interviewsituationen
  • 7.6.1 Recherche und die Akquise von Interviewpartner*innen: Kontaktaufnahme mit Fachkräften der Sozialen Arbeit
  • 7.6.2 Recherche und die Akquise von Interviewpartner*innen: Kontaktaufnahme mit Erwerbslosen
  • 7.7 Reflexionen über Kommunikation, Erfahrungen und Beobachtungen im Prozess der Datenerhebung
  • 7.7.1 ŒDas hat aber nichts mit Ihnen zu tun, oder?Ž: Misstrauen gegen die Forscherin
  • 7.7.2 Aushandlungsprozesse im Verhältnis von Forscherin und Interviewpartner*innen
  • 7.8 (Psycho-)?Somatische Reaktionen: der Körper als Subjekt und Objekt im Forschungsprozess
  • 7.8.1 Der Körper der Forscherin
  • 7.8.2 ŒSpazieren durch ein StilllebenŽ
  • 7.9 Zusammenfassung
  • 7.9.1 Reflexionen über die ‚Rekrutierungˋ der Interviewpartner*innen und das Interview als Interaktion
  • 7.9.2 Der Spur des körperlich-leiblichen Sensoriums folgen: die Arbeit mit selbstbezüglichen Memos
  • 7.9.3 Gegenstandsbezogene Konsequenzen: die spezifische Sichtbarwerdung des Forschungsgegenstandes in der Forschungssituation
  • 8. Datenauswertung: Methodologie und methodisches Vorgehen: (Reflexive) Grounded Theory
  • 8.1 Interpretation von Daten im Kontext einer Interpretationsgruppe: autoethnographische Reflexionen
  • 8.1.1 Gruppe ohne Anleiter*in? Herausforderungen der Peer-Situation in einer Interpretationsgruppe von Wissenschaftler*Innen in der Qualifikationsphase
  • 8.1.2 Zum Verhältnis von Kooperation und Konkurrenz in IP-Gruppen
  • 8.1.3 Rücksichtnahme und biographische Verstrickungen
  • 8.1.4 Wie können Interpretationsgruppen gelingen?
  • 8.2 Grounded Theory als ŒForschungsstilŽ (Breuer).
  • 8.2.1 Voraussetzungen des Forschungsprozesses: theoretische Sensibilität.