Autonomie und Kalkulation : : Zur Praxis gesellschaftlicher Ökonomisierung im Gesundheits- und Krankenhauswesen.

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Arbeit und Organisation ; v.1
Intro -- Inhalt -- Danksagung -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Gesellschaft und Kalkulation - Ökonomisierung im Lichte von Zahlen und Rechenpraktiken -- 1.2 Die Ökonomisierung der organisierten Krankenbehandlung -- 1.3 Gang der Argumentation -- 2. Ökonomisierung zwischen Zeitdiagnose und Gesellschaftstheorie -- 2.1 Die Verkürzung von Gesellschaft auf Wirtschaft:Zum Verhältnis von (Neo-)Liberalismus, Ökonomik und Gesellschaft -- 2.1.1 Naturalismus und Markt: Gesellschaftliche Problemlösung durcheinen »natürlichen« Mangel? -- 2.1.2 Markt und Staat: Ausdruck einer liberalen Regierungstechnik? -- 2.2 Prämissen der Analyse einer gesellschaftlichen Ökonomisierung -- 2.2.1 Autonomie -- 2.2.2 Rationalisierung -- 2.2.3 Quantifizierung und Vergleich -- 2.2.4 Kalkulation -- 2.3 Zwischenfazit: Ökonomisierung als Verhältnis von Autonomie und Kalkulation -- 3. Ökonomisierung aus praxis- und organisationstheoretischer Perspektive -- 3.1 »Practice Turn« in den Sozial- und Kulturwissenschaften -- 3.2 Bourdieus Habituskonzept und Sozialtheorie als Ökonomie der Praxis -- 3.3 Ökonomisierung und Organisation -- 3.3.1 Die industrielle Frage -- 3.3.2 Die bürokratische Frage -- 3.3.3 Die organisatorische Frage -- 3.3.4 Synthese: »Aspirationalisierung« durch Zahlen - Zur Praxis organisierter Fiktionen -- 3.4 Latours Existenzweisen und sein Beitrag zur Ökonomisierungsforschung -- 3.4.1 Differenztheoretische Wende: Von der Akteur-Netzwerk-Theoriezur relational‐ontologischen Anthropologie moderner Existenzweisen -- 3.4.2 »Doppelklick« oder: Der epistemische Kurzschlussdes westlichen Rationalismus -- 3.4.3 [ORG], [BIN] und [MOR]: Die drei Existenzmodi der Ökonomisierung -- [ORG]: Die Organisation als performativer Akt der Rahmung -- [BIN]: Die Bindung leidenschaftlicher Interessen und Güter.
[MOR]: Die Verheißung der Ökonomik als Berechnung des Optimums und die Wiederentdeckung des moralischen Skrupels -- 3.5 Zwischenfazit: Metatheoretischer Rahmen -- 4. Institutioneller Wandel im Gesundheits- und Krankenhauswesen -- 4.1 Das alte wohlfahrtsstaatliche Setting -- 4.1.1 Finanzierung: Selbstkostendeckungsprinzip und Pflegesätze -- 4.1.2 Leistung: Medizinischer Professionalismus -- 4.1.3 Organisation: Expertenbürokratie unter Spannung -- 4.2 Der neue gesundheitspolitische Ordnungsrahmenzwischen Rationalisierung und Rationierung -- 4.2.1 Finanzierung: Budgetobergrenzen und leistungsorientierte,pauschalierte Entgelte -- 4.2.2 Leistung: Kosten- und Qualitätswettbewerb auf Grundlagevon DRG-Fallpauschalen und Pay‐for-Performance -- 4.2.3 Organisation: »managed care« und Case-Mix-Accountingauf der Suche nach Optimalität -- 4.3 Zwischenfazit: Institutioneller Wandel im Gesundheits- und Krankenhauswesen - Auf dem Weg zu einer ökonomischen Trivialisierung der medizinischen Profession? -- 5. Methodologie -- 5.1 Der Forschungsansatz der dokumentarischen Methode zwischen Verstehen und Interpretieren -- 5.2 Forschungsschritte: Formulierende und ReflektierendeInterpretation, Fallvergleich und Typenbildung -- 5.3 Dokumentarische Organisations- und Zahlenforschung -- 5.4 Erhebungsverfahren: Expert*innen-Interviews und teilnehmende Beobachtungen -- 5.5 Sample und Fallauswahl -- 6. Empirische Analyse -- 6.1 Transparenz und Mangel -- 6.2 Vergleich und Konkurrenz -- 6.3 Verantwortung und Aktivierung -- 6.4 Objektivität und Krankenhausökonomie -- 7. Diskussion der Ergebnisse -- 7.1 Eine sinngenetische Typologie des zeitgenössischenKrankenhauses zwischen Autonomie und Kalkulation -- 7.1.1 Basistypik: Spannung zwischen medizinischer Professionalitätund ökonomischer Kalkulation aufrechterhalten -- 7.1.2 Typ 1: »Erfüllungsgehilfe« -- 7.1.3 Typ 2: Als-Ob Kooperation.
7.1.4 Typ 3: Unternehmerischer Leistungsträger -- 7.1.5 Typ 4: Gemeinsame Mikropolitik -- 7.2 Arrangements im Krankenhausmanagement -- 7.2.1 Arrangement 1: Controllingbasierte Führung von »Persönlichkeiten« und Leistungsexpansion in der »Grauzone« des Versorgungsauftrags -- 7.2.2 Arrangement 2: Lose Kopplung von medizinischer Outputsteuerungund unternehmerischen Chefärzt*innen -- 7.2.3 Arrangement 3: Zwischen gemeinsamer »Portfolioarbeit« undeinem Organisationswandel von »Top-Down« -- 7.3 Konklusion: Das Verhältnis von Autonomie und Kalkulation im zeitgenössischen Krankenhaus -- 7.4 Gegenstandstheoretischer Ausblick: Das Krankenhaus auf der Suche nach seiner ihm angemessenen Form -- 8. Wirtschaftssoziologischer Ausblick: Ökonomisierung zwischen Autonomieund Kalkulation -- 9. Literaturverzeichnis.
Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries.
Electronic books.
Print version: Molzberger, Kaspar Autonomie und Kalkulation Bielefeld : transcript,c2020 9783837650785
ProQuest (Firm)
Arbeit und Organisation
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Intro -- Inhalt -- Danksagung -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Gesellschaft und Kalkulation - Ökonomisierung im Lichte von Zahlen und Rechenpraktiken -- 1.2 Die Ökonomisierung der organisierten Krankenbehandlung -- 1.3 Gang der Argumentation -- 2. Ökonomisierung zwischen Zeitdiagnose und Gesellschaftstheorie -- 2.1 Die Verkürzung von Gesellschaft auf Wirtschaft:Zum Verhältnis von (Neo-)Liberalismus, Ökonomik und Gesellschaft -- 2.1.1 Naturalismus und Markt: Gesellschaftliche Problemlösung durcheinen »natürlichen« Mangel? -- 2.1.2 Markt und Staat: Ausdruck einer liberalen Regierungstechnik? -- 2.2 Prämissen der Analyse einer gesellschaftlichen Ökonomisierung -- 2.2.1 Autonomie -- 2.2.2 Rationalisierung -- 2.2.3 Quantifizierung und Vergleich -- 2.2.4 Kalkulation -- 2.3 Zwischenfazit: Ökonomisierung als Verhältnis von Autonomie und Kalkulation -- 3. Ökonomisierung aus praxis- und organisationstheoretischer Perspektive -- 3.1 »Practice Turn« in den Sozial- und Kulturwissenschaften -- 3.2 Bourdieus Habituskonzept und Sozialtheorie als Ökonomie der Praxis -- 3.3 Ökonomisierung und Organisation -- 3.3.1 Die industrielle Frage -- 3.3.2 Die bürokratische Frage -- 3.3.3 Die organisatorische Frage -- 3.3.4 Synthese: »Aspirationalisierung« durch Zahlen - Zur Praxis organisierter Fiktionen -- 3.4 Latours Existenzweisen und sein Beitrag zur Ökonomisierungsforschung -- 3.4.1 Differenztheoretische Wende: Von der Akteur-Netzwerk-Theoriezur relational‐ontologischen Anthropologie moderner Existenzweisen -- 3.4.2 »Doppelklick« oder: Der epistemische Kurzschlussdes westlichen Rationalismus -- 3.4.3 [ORG], [BIN] und [MOR]: Die drei Existenzmodi der Ökonomisierung -- [ORG]: Die Organisation als performativer Akt der Rahmung -- [BIN]: Die Bindung leidenschaftlicher Interessen und Güter.
[MOR]: Die Verheißung der Ökonomik als Berechnung des Optimums und die Wiederentdeckung des moralischen Skrupels -- 3.5 Zwischenfazit: Metatheoretischer Rahmen -- 4. Institutioneller Wandel im Gesundheits- und Krankenhauswesen -- 4.1 Das alte wohlfahrtsstaatliche Setting -- 4.1.1 Finanzierung: Selbstkostendeckungsprinzip und Pflegesätze -- 4.1.2 Leistung: Medizinischer Professionalismus -- 4.1.3 Organisation: Expertenbürokratie unter Spannung -- 4.2 Der neue gesundheitspolitische Ordnungsrahmenzwischen Rationalisierung und Rationierung -- 4.2.1 Finanzierung: Budgetobergrenzen und leistungsorientierte,pauschalierte Entgelte -- 4.2.2 Leistung: Kosten- und Qualitätswettbewerb auf Grundlagevon DRG-Fallpauschalen und Pay‐for-Performance -- 4.2.3 Organisation: »managed care« und Case-Mix-Accountingauf der Suche nach Optimalität -- 4.3 Zwischenfazit: Institutioneller Wandel im Gesundheits- und Krankenhauswesen - Auf dem Weg zu einer ökonomischen Trivialisierung der medizinischen Profession? -- 5. Methodologie -- 5.1 Der Forschungsansatz der dokumentarischen Methode zwischen Verstehen und Interpretieren -- 5.2 Forschungsschritte: Formulierende und ReflektierendeInterpretation, Fallvergleich und Typenbildung -- 5.3 Dokumentarische Organisations- und Zahlenforschung -- 5.4 Erhebungsverfahren: Expert*innen-Interviews und teilnehmende Beobachtungen -- 5.5 Sample und Fallauswahl -- 6. Empirische Analyse -- 6.1 Transparenz und Mangel -- 6.2 Vergleich und Konkurrenz -- 6.3 Verantwortung und Aktivierung -- 6.4 Objektivität und Krankenhausökonomie -- 7. Diskussion der Ergebnisse -- 7.1 Eine sinngenetische Typologie des zeitgenössischenKrankenhauses zwischen Autonomie und Kalkulation -- 7.1.1 Basistypik: Spannung zwischen medizinischer Professionalitätund ökonomischer Kalkulation aufrechterhalten -- 7.1.2 Typ 1: »Erfüllungsgehilfe« -- 7.1.3 Typ 2: Als-Ob Kooperation.
7.1.4 Typ 3: Unternehmerischer Leistungsträger -- 7.1.5 Typ 4: Gemeinsame Mikropolitik -- 7.2 Arrangements im Krankenhausmanagement -- 7.2.1 Arrangement 1: Controllingbasierte Führung von »Persönlichkeiten« und Leistungsexpansion in der »Grauzone« des Versorgungsauftrags -- 7.2.2 Arrangement 2: Lose Kopplung von medizinischer Outputsteuerungund unternehmerischen Chefärzt*innen -- 7.2.3 Arrangement 3: Zwischen gemeinsamer »Portfolioarbeit« undeinem Organisationswandel von »Top-Down« -- 7.3 Konklusion: Das Verhältnis von Autonomie und Kalkulation im zeitgenössischen Krankenhaus -- 7.4 Gegenstandstheoretischer Ausblick: Das Krankenhaus auf der Suche nach seiner ihm angemessenen Form -- 8. Wirtschaftssoziologischer Ausblick: Ökonomisierung zwischen Autonomieund Kalkulation -- 9. Literaturverzeichnis.
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[MOR]: Die Verheißung der Ökonomik als Berechnung des Optimums und die Wiederentdeckung des moralischen Skrupels -- 3.5 Zwischenfazit: Metatheoretischer Rahmen -- 4. Institutioneller Wandel im Gesundheits- und Krankenhauswesen -- 4.1 Das alte wohlfahrtsstaatliche Setting -- 4.1.1 Finanzierung: Selbstkostendeckungsprinzip und Pflegesätze -- 4.1.2 Leistung: Medizinischer Professionalismus -- 4.1.3 Organisation: Expertenbürokratie unter Spannung -- 4.2 Der neue gesundheitspolitische Ordnungsrahmenzwischen Rationalisierung und Rationierung -- 4.2.1 Finanzierung: Budgetobergrenzen und leistungsorientierte,pauschalierte Entgelte -- 4.2.2 Leistung: Kosten- und Qualitätswettbewerb auf Grundlagevon DRG-Fallpauschalen und Pay‐for-Performance -- 4.2.3 Organisation: »managed care« und Case-Mix-Accountingauf der Suche nach Optimalität -- 4.3 Zwischenfazit: Institutioneller Wandel im Gesundheits- und Krankenhauswesen - Auf dem Weg zu einer ökonomischen Trivialisierung der medizinischen Profession? -- 5. Methodologie -- 5.1 Der Forschungsansatz der dokumentarischen Methode zwischen Verstehen und Interpretieren -- 5.2 Forschungsschritte: Formulierende und ReflektierendeInterpretation, Fallvergleich und Typenbildung -- 5.3 Dokumentarische Organisations- und Zahlenforschung -- 5.4 Erhebungsverfahren: Expert*innen-Interviews und teilnehmende Beobachtungen -- 5.5 Sample und Fallauswahl -- 6. Empirische Analyse -- 6.1 Transparenz und Mangel -- 6.2 Vergleich und Konkurrenz -- 6.3 Verantwortung und Aktivierung -- 6.4 Objektivität und Krankenhausökonomie -- 7. Diskussion der Ergebnisse -- 7.1 Eine sinngenetische Typologie des zeitgenössischenKrankenhauses zwischen Autonomie und Kalkulation -- 7.1.1 Basistypik: Spannung zwischen medizinischer Professionalitätund ökonomischer Kalkulation aufrechterhalten -- 7.1.2 Typ 1: »Erfüllungsgehilfe« -- 7.1.3 Typ 2: Als-Ob Kooperation.
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