Datenreiche Medizin und das Problem der Einwilligung : : Ethische, Rechtliche und Sozialwissenschaftliche Perspektiven.

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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Berlin, Heidelberg : : Springer Berlin / Heidelberg,, 2021.
©2022.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (227 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Ethische Fragestellungen
  • Big Data and the Threat to Moral Responsibility in Healthcare
  • 1 Introduction
  • 2 Agency and Responsibility Preliminaries
  • 3 Responsibility Gaps and Data-Driven Technology
  • 4 Rethinking Responsibility for Data-Driven Healthcare
  • 5 Conclusion
  • References
  • Eine neue Generation des Datenschutzes? Gegenwärtige Unvollständigkeit, mögliche Lösungswege und nächste Schritte
  • 1 Einführung
  • 2 Ist es notwendig, Datenschutz neu zu denken?
  • 3 Konzeptionelle Knotenpunkte einer neuen Generation des Datenschutzes
  • 3.1 Ein erweiterter Gegenstandsbereich?
  • 3.2 Ein veränderter Schutzgegenstand?
  • 3.3 Ein Paradigmenwechsel?
  • 4 Spezifische Herausforderungen im Hinblick auf biomedizinische Forschung
  • 4.1 Ausnahmenormen für die Forschung?
  • 4.2 Informierte Einwilligung?
  • 5 Fazit
  • Literatur
  • Die ethische Aufsicht über die Datenwissenschaft im Gesundheitswesen
  • 1 Einführung
  • 2 Qualität und Sicherheit der Gesundheitsversorgung
  • 3 „Learning Health Care" und Datenwissenschaft
  • 3.1 Beispiel: Intensivmedizin und die MIMIC-Datenbank
  • 4 Ethische Aufsicht über die Datenwissenschaft im Gesundheitswesen
  • 4.1 Forschung vs. Nicht-Forschung
  • 4.2 Patienteneinwilligung und Forschungsausnahmen
  • 4.2.1 Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
  • 4.2.2 Datenwissenschaft im Gesundheitswesen und die Herausforderung der COVID-19-Pandemie
  • Literatur
  • Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten - Begriff, Studientypen und ethische Herausforderungen
  • 1 Einleitung
  • 2 Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten
  • 2.1 Sinn des Begriffs SeConts
  • 2.2 Umfang des Begriffs SeConts: Studientypen.
  • 3 Nutzenpotenziale der Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten
  • 4 Herausforderungen für die Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten
  • 5 Mögliche Risiken der Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten für Patienten und weitere Stakeholder
  • 5.1 Die Gefahr von Datenpannen
  • 5.2 Risiken für Patienten
  • 5.3 Risiken für weitere Stakeholder
  • 6 Ausblick auf mögliche Maßnahmen zur Reduzierung der Risiken der Sekundärnutzung klinischer Daten in datensammelnden, nicht-interventionellen Forschungs- oder Lernaktivitäten
  • 6.1 Einschätzung der Höhe des Risikos für Patienten
  • 6.2 Use and Access Committees
  • 6.3 Aufklärung und Widerspruchsmöglichkeit
  • 7 Resümee
  • Literatur
  • Rechtliche Aspekte
  • Personenbezogene Daten im Kontext biomedizinischer Sekundärforschungsnutzung
  • 1 Praktische und rechtliche Ausgangslage
  • 2 Die Reichweite des Personenbezugs bei Daten
  • 2.1 Das Merkmal der Identifizierbarkeit
  • 2.2 Identifizierbarkeit im Kontext anonymer und pseudonymer Datennutzung
  • 2.2.1 (Faktisch) anonyme Nutzung klinischer Daten zu Forschungszwecken
  • 2.2.2 Pseudonyme Nutzung klinischer Daten zu Forschungszwecken
  • 2.3 Die Diskussion um die Reichweite des zurechenbaren Zusatzwissens
  • 2.3.1 Objektiver Ansatz
  • 2.3.2 Subjektiver Ansatz
  • 2.3.3 Vermittelnder Ansatz
  • 2.3.4 Stellungnahme
  • 2.4 Empfang faktisch anonymer Daten bei den Forschern
  • 2.4.1 Konsequenz des vermittelnden Ansatzes
  • 2.4.2 Kautelarjuristische Handlungsempfehlung
  • 2.5 Übertragung faktisch anonymer Daten durch die Forscher
  • 2.5.1 Konsequenz des vermittelnden Ansatzes
  • 2.5.2 Kautelarjuristische Handlungsempfehlung
  • 3 Ergebnis.
  • Datenverarbeitung zu medizinischen Forschungszwecken im internationalen Kontext - Neue juristische Herausforderungen unter der DSGVO
  • 1 Einleitung
  • 2 Grenzüberschreitende Datenverarbeitung innerhalb der EU zu Forschungszwecken
  • 2.1 Bestimmung des im Rahmen der Öffnungsklauseln der DSGVO anwendbaren nationalen Datenschutzrechts in Fällen grenzüberschreitender Datenverarbeitung innerhalb der EU zu Forschungszwecken
  • 2.1.1 Unterschiedliche Lösungsansätze
  • 2.1.1.1 Abgrenzung über nationale Kollisionsnormen
  • 2.1.1.2 Öffnungsklauseln der DSGVO als Kollisionsnormen
  • 2.1.1.3 Art. 3 DSGVO als Anknüpfungspunkt für eine Intra-EU-Kollisionsnorm
  • 2.1.1.4 Kriterien des internationalen Privatrechts
  • 2.1.1.5 Alternativ: Rückgriff auf das autonome Kollisionsrecht
  • 2.2 Zwischenfazit
  • 3 Datenübermittlung in Drittstaaten
  • 3.1 Räumlicher Anwendungsbereich der DSGVO
  • 3.2 Anforderungen an die Datenübermittlung in Drittstaaten
  • 3.2.1 Berücksichtigung der Anforderungen an die Drittlandsübermittlung bei eröffneter räumlicher Anwendbarkeit der DSGVO
  • 3.2.2 Anforderungen zur Datenübermittlung in Drittstaaten
  • 3.3 Zwischenfazit
  • 4 Zusammenfassung
  • Informierte Einwilligung, häusliche Altenpflege und soziale Robotik - Ein Konzept zur Konkretisierung der Zweckangabe bei Social-Compagnion-Robotern
  • 1 Der Kontext des NIKA-Projekts
  • 2 (Medizin-)ethische Grundlagen der informierten Einwilligung
  • 2.1 Epistemische Dimension
  • 2.2 Kognitive Dimension
  • 2.3 Freiwilligkeit
  • 3 Intensity of Privacy Interference
  • 3.1 Matrix-Kriterien
  • 3.1.1 Datenkategorie
  • 3.1.2 Sphärentheorie
  • 3.1.3 Aggregation
  • 3.1.4 Erhebungsdauer und -umfang (Big Data)
  • 3.1.5 Speicherdauer
  • 3.1.6 Empfänger:innen (Anzahl)
  • 3.1.7 Anonymisierung
  • 3.2 Resultierende Zustimmungsmodi
  • 4 Ergebnisse für NIKA
  • Literatur
  • Sozialwissenschaftliche Perspektiven.
  • Studienübergreifende Harmonisierung datenschutzrechtlicher und ethischer Gesichtspunkte in Patientenunterlagen: Eine Praxisanalyse
  • 1 Einleitung
  • 2 Ziel
  • 3 Analysen und Ergebnisse
  • 3.1 Auswertung Ethikvoten
  • 3.1.1 Methode
  • 3.1.2 Ergebnis
  • 3.2 Betrachtung von Prozessanpassungen
  • 3.2.1 Vorgehen
  • 3.2.2 Ergebnisse
  • 3.3 Anzahl der Versionen von Einwilligungsunterlagen im DZHK
  • 4 Beobachtungen und Diskussion
  • Literatur
  • Sekundärnutzung klinischer Daten aus der Patientenversorgung für Forschungszwecke - Eine qualitative Interviewstudie zu Nutzen- und Risikopotenzialen aus Sicht von Expertinnen und Experten für den deutschen Forschungskontext
  • 1 Einleitung
  • 2 Methodisches Vorgehen
  • 3 Ergebnisse
  • 3.1 Handlungspraktiken der Sekundärdatennutzung im Spannungsfeld zwischen Forschung und Versorgung
  • 3.2 Erwartungen und Hoffnungen auf den Nutzen durch die Forschung mit klinischen Daten
  • 3.3 Wahrgenommene Risikopotenziale und aktuelle Hindernisse der Sekundärdatennutzung
  • 4 Diskussion und Ausblick
  • 4.1 Regulatorische Fragmentierung, föderale Strukturen und rechtliche Unsicherheiten als Hindernis: Sekundärnutzung im Kontext einer stärkeren Integration von Forschung und Versorgung
  • 4.2 Ausschöpfung fachlicher und gesellschaftlicher Nutzenpotenziale als legitimierender Faktor
  • 4.3 Risikopotenziale und Herausforderungen in Hinblick auf Datenqualität und -verarbeitung sowie diskriminatorische Verwendung
  • 4.4 Bedarf an neuartigen Praktiken der Nutzen-Risiko-Abwägung
  • 4.5 Informationelle Selbstbestimmung und Konditionen des Einwilligungsprozesses
  • 4.6 Die Relevanz von gesellschaftlicher Akzeptanz und Vertrauen in Institutionen des Gesundheitswesens
  • 5 Limitationen
  • Literatur
  • Daten teilen für die Forschung: Einstellungen und Perspektiven zur Datenspende in Deutschland
  • 1 Hintergrund und Einleitung.
  • 1.1 Fragmentierte Datenbestände behindern Forschungsdatennutzung
  • 1.2 Initiativen zur Datenintegration
  • 1.2.1 Deutschland
  • 1.2.2 Internationale Ansätze
  • 2 Einwilligung in die Forschungsdatenspende
  • 3 Daten teilen für die Forschung - was die Deutschen denken
  • 3.1 Großer Rückhalt gegenüber einer Datenspende für die Forschung
  • 3.2 Patienten würden langfristige Datennutzung unterstützen
  • 3.3 Befragte unterscheiden zwischen öffentlicher und kommerzieller Forschung
  • 4 Schlussfolgerungen und Ausblick
  • Literatur.