Rechtspopulismus und Hegemonie : : Der Aufstieg der SVP und die diskursive Transformation der politischen Schweiz.

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Superior document:Kultur und Kollektiv ; v.4
:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript,, 2017.
©2017.
Year of Publication:2017
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Kultur und Kollektiv
Online Access:
Physical Description:1 online resource (399 pages)
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Table of Contents:
  • Cover
  • Inhalt
  • Prolog: Der Anti-Populismus-Reflex oder die wissenschaftliche Konstitution eines ungeliebten Forschungsgegenstandes
  • Einleitung
  • 1. Der SV-P Populismus und die Polarisierung der politischen Schweiz
  • 2. Theoretische Perspektive und Fragestellung
  • 3. Aufbau der Arbeit
  • 4. Forschungsüberblick
  • ERSTER TEIL: DISKURS, HEGEMONIE, POPULISMUS. ERNESTO LACLAUS POLITISCHE THEORIE DER GESELLSCHAFT
  • 1. Das ‚Volk' als imaginäre und reale Identität
  • 2. Populismusforschung als Parteienforschung: der Gelegenheitsstrukturansatz
  • 2.1 Das Erklärungsmodell und die theoretischen Prämissen des Gelegenheitsstrukturansatzes
  • 2.2 Populismusforschung ohne ‚Volk'. Grenzen des Gelegenheitsstrukturansatzes
  • 2.3 Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der Erforschung populistischer Parteien
  • 3. Konzeptuelle Vorbemerkungen: Identität und Hegemonie
  • 3.1 Der Forschungsgegenstand: Identität
  • 3.2 Der sozialtheoretische Scheinwerfer: Hegemonie
  • 3.3 Eine hegemonietheoretische Konzeption des Identitätsbegriffs
  • 4. Antagonistische Ordnungen. Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes poststrukturalistische Diskurstheorie des Sozialen
  • 4.1 Theoretische Grundlagen I: Von performativen Sprachspielen und Sprechakten zu einer Diskurstheorie des Sozialen
  • 4.2 Theoretische Grundlagen II: Poststrukturalismus, discursive turn und postfundamentalistische Epistemologie
  • 4.3 Eckpunkte einer poststrukturalistischen Diskurstheorie
  • 4.4 Die konzeptuellen Bausteine der Hegemonietheorie
  • 4.4.1 Artikulation, Diskurs, Knotenpunkte
  • 4.4.2 Antagonismus, Dislokation und das Subjekt als Mangel
  • 4.4.3 Die Subversion von Bedeutung: Die wechselseitige Kontamination von Äquivalenz- und Differenzlogik
  • 4.4.4 Leere Signifikanten und Hegemonie: Semantische Entleerungen als Möglichkeitsbedingung provisorischer Universalisierungen.
  • 4.5 Die Unmöglichkeit von Gesellschaft und das Primat des Politischen
  • 4.6 Die politische Ethik der radikalen Demokratie 11
  • 5. Populismus als politisches Phänom en par excellence 1
  • 5.1 Die binäre Spaltung des Sozialen und die hegemoniale Konstruktion des ‚Volkes'
  • 5.2 Populismus als Königsweg des Politischen - und der Demokratie?
  • 6. Für eine Hegemonieanalyse rechtspopulistischer Diskurse
  • ZWEITER TEIL: VON DER THEORIE ZUR FORSCHUNGSSTRATEGIE
  • 1. Operationalisierung und Untersuchungsmaterial
  • 1.1 Wie sich die Fixierung von Sinn untersuchen lässt. Eine textanalytisch orientierte Operationalisierung der Hegemonietheorie
  • 1.2 Eine forschungspragmatische Auswahl von vier dislozierenden Ereignissen als Wegmarken der Hegemonieanalyse
  • 1.3 Untersuchungsmaterial
  • DRITTER TEIL: EINE HEGEMONIEANALYSE DES SVP-POPULISMUS
  • 1. No Country for Populist Leaders ?
  • 1.1 Der ‚konkordanzdemokratische Sonderfall'. Zur hegemonialen Konstruktion der politischen Schweiz zwischen 1945 und 1990
  • 1.2 Der SVP-Populismus und die Krise der konkordanzdemokratisch integrierten Schweiz
  • 2. Blochers ‚Neue Mitte' und die Radikalisierung des Zürcher Flügels: Von der klientelistischen Bauern- und Gewerbepartei zur neukonservativen Catch-All-Partei
  • 2.1 Die Pionierphase des SVP-Populismus: Die Zürcher Antwort auf die Krise der SVP
  • 2.2 Die Konstruktion einer liberalkonservativen Äquivalenz
  • 2.2.1 Neoliberalismus - die ordnungspolitische Offensive
  • 2.2.2 Konservatismus - die sicherheitspolitische Offensive
  • 3. Zwischenbilanz und Vorausblick: Von der subkulturellen Enklave zum nationalpopularen politischen Projekt
  • 4. Der populare Bruch: Der Konflikt um die europäische Integration und die Konstruktion eines nationalpopularen Neoliberalismus.
  • 4.1 Das Nein zum Europäischen Wirtschaftraum. Ursachen und Folgen der Volksabstimmung vom 6. Dezember 1992
  • 4.2 Einschub: Die Albisgüetli-Tagung der Zürcher SVP
  • 4.3 Die Albisgüetlirede von 1992
  • 4.4 Die EG als sozialistisches Rezidiv und die liberal-konservative Usurpation des ‚Schweizer Sonderfalls'
  • 4.5 Missionarische Politik und popularer Bruch
  • 4.6 Zusammenfassung: Die ‚orientierungslose politische Klasse' und die Überdeterminierung der popularen Äquivalenz
  • 5. Die Heydays des SVP-Populismus und die rechtspopulistische Hegemonisierung des nationalpopularen Imaginären
  • 5.1 Die Nationalratswahlen 1999
  • 5.2 Geschichtspolitik: Die Konstruktion eines Heartland
  • 5.2.1 Das Organische und das Zersetzende
  • 5.2.2 Blocher &amp
  • Co als Helden einer zyklisch-periodisch verlaufenden Geschichte. Von ‚schweizerischen Gemeinschaften' und ‚europäischen Massengesellschaften'
  • 5.2.3 Zusammenfassung: Die geschichtspolitische Hegemonisierung des ‚Sonderfalls'
  • 5.3 Demokratie und Pluralismus. Zur semantischen Transformation identitätsstiftender Begriffe im SVP-Populismus
  • 6. Gegenhegemonien: Swissness oder Sonderfall. Post-politische Restauration der multikulturellen Schweiz oder linkspopulistische Gegenhegemonie
  • 7. ‚Blocherismus'
  • 7.1 Das Ereignis: Die Nationalratswahlen 2007 und die Abwahl Christoph Blochers als Bundesrat
  • 7.2 Christoph Blocher: Bauer, Jurist, Oberst, Unternehmer, Kunstsammler. Die Karriere des politischen Versorgers und Gesetzgebers
  • 7.3 Der Abgewählte als verhinderter Heilsbringer. Charisma, politische Repräsentation und missionarische Politik
  • 8. Der Minarett-Streit. Der SVP-Populismus zwischen Zersplitterung und Hegemonisierung des demokratischen Imaginären
  • 8.1 Minarett-Streit und Minarett-Initiative
  • 8.2 Der Antiislamismus und die Europäisierung des popularen Bruchs.
  • 8.3 Volkssouveränität gegen ‚fremdes Recht'. Die populistische Generalisierung der Bedrohung und die Variation des ‚Sonderfalls'
  • SCHLUSS: ANTIPOLITISCHER POPULISMUS
  • 1. Die Kontinuität des SVP-Populismus und die Externalisierung innerer Grenzen
  • 2. Popular-demokratischer oder autoritärer Populismu s. Das ethische Moment der politischen Ontologie und die Grenzen des Formalismus
  • Bibliographie
  • Literatur
  • Fragmente des SVP-Diskurses
  • Danksagung.