Smarte Private Videoueberwachung : : Die Zulaessigkeit Intelligenter Videoueberwachung Durch Nicht Oeffentliche Stellen Im Oeffentlich Zugaenglichen Raum Gemaeß § 6b BDSG.
Sog. intelligente Videoüberwachung kann durch Private im öffentlichen Raum gem. 6b BDSG a.F., 4 BDSG n.F. und der EU-DSGVO zulässig eingesetzt werden. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und die grundgesetzlichen Diskriminierungsverbote fordern Einzelfallabwägungen mithilfe eines Kr...
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Superior document: | Europaeische Hochschulschriften Recht Series ; v.6071 |
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Place / Publishing House: | Frankfurt a.M. : : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,, 2019. {copy}2019. |
Year of Publication: | 2019 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Europaeische Hochschulschriften Recht Series
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Krumm, Julia Kristina. Smarte Private Videoueberwachung : Die Zulaessigkeit Intelligenter Videoueberwachung Durch Nicht Oeffentliche Stellen Im Oeffentlich Zugaenglichen Raum Gemaeß § 6b BDSG. 1st ed. Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, 2019. {copy}2019. 1 online resource (290 pages) text txt rdacontent computer c rdamedia online resource cr rdacarrier Europaeische Hochschulschriften Recht Series ; v.6071 Cover -- Series Information -- Copyright Information -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungen -- A. Einführung -- I. Bedeutung der herkömmlichen Videoüberwachung in Deutschland -- 1. Entwicklung -- 2. Akzeptanz -- II. Intelligente Videoüberwachung und der Zulässigkeitsmaßstab des 6b BDSG - Erkenntnisinteresse -- III. Aufbau der Untersuchung -- IV. Techniken und Begriffe der Videoüberwachung -- 1. Analoge Videotechnik -- 2. Digitale Videotechnik -- 3. Intelligente Videotechnik -- a) Mustererkennung -- b) Videotracking -- c) Automatisierung -- 4. Systemarchitektur und Einsatzmöglichkeiten intelligenter Videoüberwachung -- V. Forschungsprogramm für die zivile Sicherheit -- 1. Mustererkennungsprojekte -- 2. Begleitforschung -- a) MuViT-SozPsy -- b) MuViT-Soz -- c) MuViT-E -- d) MuViT-ReGI und MuViT-ReviP -- 3. Relevanz verschiedener Aspekte -- B. 6b BDSG als normative Grundlage für die intelligente Videoüberwachung -- I. Anwendbarkeit des 6b BDSG auf die intelligente Videoüberwachung -- II. Deutungs- und Wertungsspielräume innerhalb des 6b BDSG -- C. Methodisches Vorgehen -- I. Konkretisierung des 6b BDSG durch Auslegung -- II. Rechtsprechung als Wegweiser -- III. Unterschiedliche Normstrukturen und die Betrachtung des positiven Rechts -- D. Grundrechtsschutz und Verfassungsgerichtsbarkeit im europäischen Mehrebenensystem als Maßstab der Auslegung des 6b BDSG -- I. Maßgebliche Rechtsgrundlagen -- 1. Datenschutzrichtlinie 95/46/EG -- a) Rechtsnatur von EU-Richtlinien -- b) Richtlinienkonforme Auslegung -- 2. Charta der Grundrechte der Europäischen Union -- 3. Europäische Konvention für Menschenrechte -- 4. Grundgesetz -- II. Zusammenspiel der Verfassungsgerichtsbarkeiten im Mehrebenensystem -- 1. Verhältnis des Bundesverfassungsgerichts zum Europäischen Gerichtshof. a) Eigenständiger oder abgeleiteter Vorrang? -- b) Hoheit über den Grundrechtsschutz -- c) Kompetenzkonflikte im Bereich der Durchführung von Richtlinien -- aa) Ausdehnung der Bindungswirkung durch den Europäischen Gerichtshof -- bb) Begrenzung durch das Bundesverfassungsgericht -- cc) Parallele Anwendung der Unionsgrundrechte und der Grundrechte des Grundgesetzes -- d) Lösung des Kompetenzkonfliktes -- 2. Verhältnis des Bundesverfassungsgerichts zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte -- 3. Verhältnis des Europäischen Gerichtshofs zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte -- E. Wirkung der Grundrechte des Grundgesetzes, der Grundrechte der Charta der Europäischen Union und der Garantien der Europäischen Konvention für Menschenrechte zwischen Privaten -- I. Wirkung der Grundrechte des Grundgesetzes zwischen Privaten -- 1. Unmittelbare Drittwirkung -- 2. Mittelbare Drittwirkung -- 3. Schutzpflichten -- 4. Zwischenergebnis -- II. Wirkung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union zwischen Privaten -- III. Wirkung der Garantien der Europäischen Konvention für Menschenrechte zwischen Privaten -- F. 6b BDSG und die private intelligente Videoüberwachung -- I. Gesetzgebungskompetenz für 6b BDSG -- II. Stellung des 6b BDSG im Bundesdatenschutzgesetz -- 1. Verbotsprinzip des 4 BDSG -- 2. Spezialitätsverhältnis zu 28 BDSG -- 3. Kein Konkurrenzverhältnis zu 6a BDSG -- 4. Einwilligung gemäß 4 Abs. 1 BDSG als alternativer Erlaubnistatbestand -- a) Zulässigkeit der Einwilligung -- b) Voraussetzungen der Einwilligung -- c) Mutmaßliche Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- d) Probleme einer schriftlichen oder mündlichen Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- e) Konkludente Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- f) Zwischenergebnis. III. 6b BDSG als Maßstab privater intelligenter Videoüberwachung -- 1. Öffentlich zugänglicher Raum -- a) Konkretisierung des Begriffs des öffentlich zugänglichen Raums in 6b BDSG -- b) Beschränkung auf öffentlich zugängliche Räume im Hinblick auf höherrangiges Recht -- 2. Verantwortliche nicht öffentliche Stellen -- a) Auftragsdatenverarbeitung oder Funktionsübertragung? -- aa) Auftragsdatenverarbeitung -- bb) Funktionsübertragungs- und Vertragstheorie -- b) Auftragsdatenverarbeitung beim Einsatz intelligenter Videoüberwachung -- 3. Personenbezug -- a) Personenbezogene Daten -- b) Bestimmbarkeit und Bestimmtheit anhand von Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse -- c) Relativer oder absoluter Personenbezug? -- d) Personenbezug bei der intelligenten Videoüberwachung -- e) Anonymisierung und Pseudonymisierung -- aa) Pseudonymisieren -- bb) Anonymisieren -- 4. Verarbeitungsmodi des 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Beobachtung im Sinne des 6b Abs. 1 BDSG -- b) Verarbeitung im Sinne des 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- c) Nutzung im Sinne des 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- d) Verarbeitungsmodi der intelligenten Videoüberwachung -- aa) Algorithmische Analyse -- bb) Trefferfall -- cc) Nichttrefferfall -- dd) Einschüchterungseffekte auslösende Verarbeitung -- e) Zwischenergebnis -- 5. Zulässigkeitstatbestände des 6b BDSG für die private intelligente Videoüberwachung -- a) Wahrnehmung des Hausrechts nach 6b Abs. 1 Nr. 2 BDSG -- b) Wahrnehmung berechtigter Interessen für konkret festgelegte Zwecke nach 6b Abs. 1 Nr. 3 BDSG -- aa) Berechtigte Interessen -- bb) Konkret festgelegte Zwecke -- c) Verfolgter Zweck nach 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- 6. Hinweispflicht nach 6b Abs. 2 BDSG -- a) Rechtmäßigkeitsvoraussetzung oder Obliegenheit? -- b) Hinweispflicht und die intelligente Videoüberwachung. 7. Erforderlichkeit nach 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- 8. Interessenabwägung im Rahmen des 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Automatisierung -- b) Heimlichkeit -- c) Anlass und Verdacht -- d) Art der Daten -- e) Technische Gestaltung -- f) Zeitliche und räumliche Beschränkung -- g) Zahl der Betroffenen -- aa) Streubreite -- bb) Quantität -- h) Speicherfristen und Löschen von Daten -- i) Einschüchterungseffekte -- j) Summierung von Grundrechtseingriffen -- IV. Anforderungen an die Suchalgorithmen intelligenter Videoüberwachung im Hinblick auf Diskriminierungsverbote -- 1. Allgemeiner Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG -- a) Gleich- oder Ungleichbehandlung? -- b) Rechtfertigung -- 2. Spezielle Gleichheitsrechte des Art. 3 Abs. 2 GG und des Art. 3 Abs. 3 GG -- a) „Wegen" -- b) Mittelbare Diskriminierung -- c) Rechtfertigung -- 3. Europarechtliche Diskriminierungsverbote und die intelligente Videoüberwachung -- a) Die Gleichheitssätze des Art. 20 GRCh und des Art. 21 GRCh -- b) Mittelbare Diskriminierung gemäß der Richtlinie 2000/43/EG und der Richtlinie 2000/78/EG -- c) Diskriminierungsverbote gemäß Art. 8 der Richtlinie 95/46/EG -- V. Meldepflicht und Vorabkontrolle nach 4d BDSG -- 1. Meldepflicht nach 4d Abs. 1 BDSG -- 2. Vorabkontrolle nach 4d Abs. 5 BDSG -- G. Einsatzszenarien privater intelligenter Videoüberwachung -- I. Vorannahmen -- II. Szenario 1 - Bahnhof -- 1. Zulässigkeitstatbestände des 6b Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 BDSG -- 2. Verarbeitung und Nutzung gemäß 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- III. Szenario 2 - Einkaufszentrum -- 1. Zulässigkeitstatbestände des 6b Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 BDSG -- 2. Verarbeitung und Nutzung gemäß 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Kundenerfassung vor den Ladengeschäften -- b) Kontrolle von Massenbewegungen -- c) Abgleich mit der Hausdatenbank -- d) Detektion von Glatzenträgern. H. 6b BDSG und die Europäische Datenschutz-Grundverordnung -- I. Entstehung der Datenschutz-Grundverordnung -- II. Kritik an der Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Vor Inkrafttreten -- 2. Nach Inkrafttreten -- III. Bedeutung des gewählten Rechtsaktes -- IV. Vergleich von 6b BDSG mit den Regelungen zur Videoüberwachung in der Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Eröffnung des Anwendungsbereichs der Datenschutz-Grundverordnung für die intelligente Videoüberwachung -- a) Regelungsadressat -- b) Sachlicher Anwendungsbereich -- c) Räumlicher Anwendungsbereich -- 2. Erlaubnistatbestände für die intelligente Videoüberwachung in der Datenschutz-Grundverordnung -- a) Einwilligung -- b) Wahrnehmung berechtigter Interessen -- 3. Mustererkennung und Videotracking in der Datenschutz-Grundverordnung -- a) Biometrie -- b) Profiling -- 4. Hinweispflicht, Zweckbindung, Speicherbegrenzung -- 5. Datenschutzfolgenabschätzung statt Vorabkontrolle -- 6. Zwischenergebnis -- V. Anpassungen des nationalen Datenschutzrechts an die Europäische Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Gesetzgebungskompetenz und Vereinbarkeit des neuen Bundesdatenschutzgesetzes mit dem Recht der Europäischen Union -- 2. Änderungen im Bereich der Videoüberwachung -- 3. Kritik -- 4. Auswirkungen des neuen Bundesdatenschutzgesetzes auf die intelligente Videoüberwachung durch nicht öffentliche Stellen in öffentlich zugänglichen Räumen -- I. Erkenntnisse dieser Arbeit -- I. Qualitativer und quantitativer Entwicklungssprung -- II. Zulässigkeit privater intelligenter Videoüberwachung nach 6b BDSG -- III. Gleichheitsrechte und algorithmische Differenzierung -- IV. Europäische Perspektive -- Literaturverzeichnis. Sog. intelligente Videoüberwachung kann durch Private im öffentlichen Raum gem. 6b BDSG a.F., 4 BDSG n.F. und der EU-DSGVO zulässig eingesetzt werden. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und die grundgesetzlichen Diskriminierungsverbote fordern Einzelfallabwägungen mithilfe eines Kriterienkataloges und der systemkonformen Auslegung. Description based on publisher supplied metadata and other sources. Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries. Electronic books. Print version: Krumm, Julia Kristina Smarte Private Videoueberwachung Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,c2019 9783631780657 ProQuest (Firm) Europaeische Hochschulschriften Recht Series https://ebookcentral.proquest.com/lib/oeawat/detail.action?docID=30685970 Click to View |
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Krumm, Julia Kristina. Smarte Private Videoueberwachung : Die Zulaessigkeit Intelligenter Videoueberwachung Durch Nicht Oeffentliche Stellen Im Oeffentlich Zugaenglichen Raum Gemaeß § 6b BDSG. Europaeische Hochschulschriften Recht Series ; Cover -- Series Information -- Copyright Information -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungen -- A. Einführung -- I. Bedeutung der herkömmlichen Videoüberwachung in Deutschland -- 1. Entwicklung -- 2. Akzeptanz -- II. Intelligente Videoüberwachung und der Zulässigkeitsmaßstab des 6b BDSG - Erkenntnisinteresse -- III. Aufbau der Untersuchung -- IV. Techniken und Begriffe der Videoüberwachung -- 1. Analoge Videotechnik -- 2. Digitale Videotechnik -- 3. Intelligente Videotechnik -- a) Mustererkennung -- b) Videotracking -- c) Automatisierung -- 4. Systemarchitektur und Einsatzmöglichkeiten intelligenter Videoüberwachung -- V. Forschungsprogramm für die zivile Sicherheit -- 1. Mustererkennungsprojekte -- 2. Begleitforschung -- a) MuViT-SozPsy -- b) MuViT-Soz -- c) MuViT-E -- d) MuViT-ReGI und MuViT-ReviP -- 3. Relevanz verschiedener Aspekte -- B. 6b BDSG als normative Grundlage für die intelligente Videoüberwachung -- I. Anwendbarkeit des 6b BDSG auf die intelligente Videoüberwachung -- II. Deutungs- und Wertungsspielräume innerhalb des 6b BDSG -- C. Methodisches Vorgehen -- I. Konkretisierung des 6b BDSG durch Auslegung -- II. Rechtsprechung als Wegweiser -- III. Unterschiedliche Normstrukturen und die Betrachtung des positiven Rechts -- D. Grundrechtsschutz und Verfassungsgerichtsbarkeit im europäischen Mehrebenensystem als Maßstab der Auslegung des 6b BDSG -- I. Maßgebliche Rechtsgrundlagen -- 1. Datenschutzrichtlinie 95/46/EG -- a) Rechtsnatur von EU-Richtlinien -- b) Richtlinienkonforme Auslegung -- 2. Charta der Grundrechte der Europäischen Union -- 3. Europäische Konvention für Menschenrechte -- 4. Grundgesetz -- II. Zusammenspiel der Verfassungsgerichtsbarkeiten im Mehrebenensystem -- 1. Verhältnis des Bundesverfassungsgerichts zum Europäischen Gerichtshof. a) Eigenständiger oder abgeleiteter Vorrang? -- b) Hoheit über den Grundrechtsschutz -- c) Kompetenzkonflikte im Bereich der Durchführung von Richtlinien -- aa) Ausdehnung der Bindungswirkung durch den Europäischen Gerichtshof -- bb) Begrenzung durch das Bundesverfassungsgericht -- cc) Parallele Anwendung der Unionsgrundrechte und der Grundrechte des Grundgesetzes -- d) Lösung des Kompetenzkonfliktes -- 2. Verhältnis des Bundesverfassungsgerichts zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte -- 3. Verhältnis des Europäischen Gerichtshofs zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte -- E. Wirkung der Grundrechte des Grundgesetzes, der Grundrechte der Charta der Europäischen Union und der Garantien der Europäischen Konvention für Menschenrechte zwischen Privaten -- I. Wirkung der Grundrechte des Grundgesetzes zwischen Privaten -- 1. Unmittelbare Drittwirkung -- 2. Mittelbare Drittwirkung -- 3. Schutzpflichten -- 4. Zwischenergebnis -- II. Wirkung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union zwischen Privaten -- III. Wirkung der Garantien der Europäischen Konvention für Menschenrechte zwischen Privaten -- F. 6b BDSG und die private intelligente Videoüberwachung -- I. Gesetzgebungskompetenz für 6b BDSG -- II. Stellung des 6b BDSG im Bundesdatenschutzgesetz -- 1. Verbotsprinzip des 4 BDSG -- 2. Spezialitätsverhältnis zu 28 BDSG -- 3. Kein Konkurrenzverhältnis zu 6a BDSG -- 4. Einwilligung gemäß 4 Abs. 1 BDSG als alternativer Erlaubnistatbestand -- a) Zulässigkeit der Einwilligung -- b) Voraussetzungen der Einwilligung -- c) Mutmaßliche Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- d) Probleme einer schriftlichen oder mündlichen Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- e) Konkludente Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- f) Zwischenergebnis. III. 6b BDSG als Maßstab privater intelligenter Videoüberwachung -- 1. Öffentlich zugänglicher Raum -- a) Konkretisierung des Begriffs des öffentlich zugänglichen Raums in 6b BDSG -- b) Beschränkung auf öffentlich zugängliche Räume im Hinblick auf höherrangiges Recht -- 2. Verantwortliche nicht öffentliche Stellen -- a) Auftragsdatenverarbeitung oder Funktionsübertragung? -- aa) Auftragsdatenverarbeitung -- bb) Funktionsübertragungs- und Vertragstheorie -- b) Auftragsdatenverarbeitung beim Einsatz intelligenter Videoüberwachung -- 3. Personenbezug -- a) Personenbezogene Daten -- b) Bestimmbarkeit und Bestimmtheit anhand von Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse -- c) Relativer oder absoluter Personenbezug? -- d) Personenbezug bei der intelligenten Videoüberwachung -- e) Anonymisierung und Pseudonymisierung -- aa) Pseudonymisieren -- bb) Anonymisieren -- 4. Verarbeitungsmodi des 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Beobachtung im Sinne des 6b Abs. 1 BDSG -- b) Verarbeitung im Sinne des 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- c) Nutzung im Sinne des 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- d) Verarbeitungsmodi der intelligenten Videoüberwachung -- aa) Algorithmische Analyse -- bb) Trefferfall -- cc) Nichttrefferfall -- dd) Einschüchterungseffekte auslösende Verarbeitung -- e) Zwischenergebnis -- 5. Zulässigkeitstatbestände des 6b BDSG für die private intelligente Videoüberwachung -- a) Wahrnehmung des Hausrechts nach 6b Abs. 1 Nr. 2 BDSG -- b) Wahrnehmung berechtigter Interessen für konkret festgelegte Zwecke nach 6b Abs. 1 Nr. 3 BDSG -- aa) Berechtigte Interessen -- bb) Konkret festgelegte Zwecke -- c) Verfolgter Zweck nach 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- 6. Hinweispflicht nach 6b Abs. 2 BDSG -- a) Rechtmäßigkeitsvoraussetzung oder Obliegenheit? -- b) Hinweispflicht und die intelligente Videoüberwachung. 7. Erforderlichkeit nach 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- 8. Interessenabwägung im Rahmen des 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Automatisierung -- b) Heimlichkeit -- c) Anlass und Verdacht -- d) Art der Daten -- e) Technische Gestaltung -- f) Zeitliche und räumliche Beschränkung -- g) Zahl der Betroffenen -- aa) Streubreite -- bb) Quantität -- h) Speicherfristen und Löschen von Daten -- i) Einschüchterungseffekte -- j) Summierung von Grundrechtseingriffen -- IV. Anforderungen an die Suchalgorithmen intelligenter Videoüberwachung im Hinblick auf Diskriminierungsverbote -- 1. Allgemeiner Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG -- a) Gleich- oder Ungleichbehandlung? -- b) Rechtfertigung -- 2. Spezielle Gleichheitsrechte des Art. 3 Abs. 2 GG und des Art. 3 Abs. 3 GG -- a) „Wegen" -- b) Mittelbare Diskriminierung -- c) Rechtfertigung -- 3. Europarechtliche Diskriminierungsverbote und die intelligente Videoüberwachung -- a) Die Gleichheitssätze des Art. 20 GRCh und des Art. 21 GRCh -- b) Mittelbare Diskriminierung gemäß der Richtlinie 2000/43/EG und der Richtlinie 2000/78/EG -- c) Diskriminierungsverbote gemäß Art. 8 der Richtlinie 95/46/EG -- V. Meldepflicht und Vorabkontrolle nach 4d BDSG -- 1. Meldepflicht nach 4d Abs. 1 BDSG -- 2. Vorabkontrolle nach 4d Abs. 5 BDSG -- G. Einsatzszenarien privater intelligenter Videoüberwachung -- I. Vorannahmen -- II. Szenario 1 - Bahnhof -- 1. Zulässigkeitstatbestände des 6b Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 BDSG -- 2. Verarbeitung und Nutzung gemäß 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- III. Szenario 2 - Einkaufszentrum -- 1. Zulässigkeitstatbestände des 6b Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 BDSG -- 2. Verarbeitung und Nutzung gemäß 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Kundenerfassung vor den Ladengeschäften -- b) Kontrolle von Massenbewegungen -- c) Abgleich mit der Hausdatenbank -- d) Detektion von Glatzenträgern. H. 6b BDSG und die Europäische Datenschutz-Grundverordnung -- I. Entstehung der Datenschutz-Grundverordnung -- II. Kritik an der Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Vor Inkrafttreten -- 2. Nach Inkrafttreten -- III. Bedeutung des gewählten Rechtsaktes -- IV. Vergleich von 6b BDSG mit den Regelungen zur Videoüberwachung in der Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Eröffnung des Anwendungsbereichs der Datenschutz-Grundverordnung für die intelligente Videoüberwachung -- a) Regelungsadressat -- b) Sachlicher Anwendungsbereich -- c) Räumlicher Anwendungsbereich -- 2. Erlaubnistatbestände für die intelligente Videoüberwachung in der Datenschutz-Grundverordnung -- a) Einwilligung -- b) Wahrnehmung berechtigter Interessen -- 3. Mustererkennung und Videotracking in der Datenschutz-Grundverordnung -- a) Biometrie -- b) Profiling -- 4. Hinweispflicht, Zweckbindung, Speicherbegrenzung -- 5. Datenschutzfolgenabschätzung statt Vorabkontrolle -- 6. Zwischenergebnis -- V. Anpassungen des nationalen Datenschutzrechts an die Europäische Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Gesetzgebungskompetenz und Vereinbarkeit des neuen Bundesdatenschutzgesetzes mit dem Recht der Europäischen Union -- 2. Änderungen im Bereich der Videoüberwachung -- 3. Kritik -- 4. Auswirkungen des neuen Bundesdatenschutzgesetzes auf die intelligente Videoüberwachung durch nicht öffentliche Stellen in öffentlich zugänglichen Räumen -- I. Erkenntnisse dieser Arbeit -- I. Qualitativer und quantitativer Entwicklungssprung -- II. Zulässigkeit privater intelligenter Videoüberwachung nach 6b BDSG -- III. Gleichheitsrechte und algorithmische Differenzierung -- IV. Europäische Perspektive -- Literaturverzeichnis. |
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Anwendbarkeit des 6b BDSG auf die intelligente Videoüberwachung -- II. Deutungs- und Wertungsspielräume innerhalb des 6b BDSG -- C. Methodisches Vorgehen -- I. Konkretisierung des 6b BDSG durch Auslegung -- II. Rechtsprechung als Wegweiser -- III. Unterschiedliche Normstrukturen und die Betrachtung des positiven Rechts -- D. Grundrechtsschutz und Verfassungsgerichtsbarkeit im europäischen Mehrebenensystem als Maßstab der Auslegung des 6b BDSG -- I. Maßgebliche Rechtsgrundlagen -- 1. Datenschutzrichtlinie 95/46/EG -- a) Rechtsnatur von EU-Richtlinien -- b) Richtlinienkonforme Auslegung -- 2. Charta der Grundrechte der Europäischen Union -- 3. Europäische Konvention für Menschenrechte -- 4. Grundgesetz -- II. Zusammenspiel der Verfassungsgerichtsbarkeiten im Mehrebenensystem -- 1. Verhältnis des Bundesverfassungsgerichts zum Europäischen Gerichtshof. a) Eigenständiger oder abgeleiteter Vorrang? -- b) Hoheit über den Grundrechtsschutz -- c) Kompetenzkonflikte im Bereich der Durchführung von Richtlinien -- aa) Ausdehnung der Bindungswirkung durch den Europäischen Gerichtshof -- bb) Begrenzung durch das Bundesverfassungsgericht -- cc) Parallele Anwendung der Unionsgrundrechte und der Grundrechte des Grundgesetzes -- d) Lösung des Kompetenzkonfliktes -- 2. Verhältnis des Bundesverfassungsgerichts zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte -- 3. Verhältnis des Europäischen Gerichtshofs zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte -- E. Wirkung der Grundrechte des Grundgesetzes, der Grundrechte der Charta der Europäischen Union und der Garantien der Europäischen Konvention für Menschenrechte zwischen Privaten -- I. Wirkung der Grundrechte des Grundgesetzes zwischen Privaten -- 1. Unmittelbare Drittwirkung -- 2. Mittelbare Drittwirkung -- 3. Schutzpflichten -- 4. Zwischenergebnis -- II. Wirkung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union zwischen Privaten -- III. Wirkung der Garantien der Europäischen Konvention für Menschenrechte zwischen Privaten -- F. 6b BDSG und die private intelligente Videoüberwachung -- I. Gesetzgebungskompetenz für 6b BDSG -- II. Stellung des 6b BDSG im Bundesdatenschutzgesetz -- 1. Verbotsprinzip des 4 BDSG -- 2. Spezialitätsverhältnis zu 28 BDSG -- 3. Kein Konkurrenzverhältnis zu 6a BDSG -- 4. Einwilligung gemäß 4 Abs. 1 BDSG als alternativer Erlaubnistatbestand -- a) Zulässigkeit der Einwilligung -- b) Voraussetzungen der Einwilligung -- c) Mutmaßliche Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- d) Probleme einer schriftlichen oder mündlichen Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- e) Konkludente Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- f) Zwischenergebnis. III. 6b BDSG als Maßstab privater intelligenter Videoüberwachung -- 1. Öffentlich zugänglicher Raum -- a) Konkretisierung des Begriffs des öffentlich zugänglichen Raums in 6b BDSG -- b) Beschränkung auf öffentlich zugängliche Räume im Hinblick auf höherrangiges Recht -- 2. Verantwortliche nicht öffentliche Stellen -- a) Auftragsdatenverarbeitung oder Funktionsübertragung? -- aa) Auftragsdatenverarbeitung -- bb) Funktionsübertragungs- und Vertragstheorie -- b) Auftragsdatenverarbeitung beim Einsatz intelligenter Videoüberwachung -- 3. Personenbezug -- a) Personenbezogene Daten -- b) Bestimmbarkeit und Bestimmtheit anhand von Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse -- c) Relativer oder absoluter Personenbezug? -- d) Personenbezug bei der intelligenten Videoüberwachung -- e) Anonymisierung und Pseudonymisierung -- aa) Pseudonymisieren -- bb) Anonymisieren -- 4. Verarbeitungsmodi des 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Beobachtung im Sinne des 6b Abs. 1 BDSG -- b) Verarbeitung im Sinne des 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- c) Nutzung im Sinne des 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- d) Verarbeitungsmodi der intelligenten Videoüberwachung -- aa) Algorithmische Analyse -- bb) Trefferfall -- cc) Nichttrefferfall -- dd) Einschüchterungseffekte auslösende Verarbeitung -- e) Zwischenergebnis -- 5. Zulässigkeitstatbestände des 6b BDSG für die private intelligente Videoüberwachung -- a) Wahrnehmung des Hausrechts nach 6b Abs. 1 Nr. 2 BDSG -- b) Wahrnehmung berechtigter Interessen für konkret festgelegte Zwecke nach 6b Abs. 1 Nr. 3 BDSG -- aa) Berechtigte Interessen -- bb) Konkret festgelegte Zwecke -- c) Verfolgter Zweck nach 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- 6. Hinweispflicht nach 6b Abs. 2 BDSG -- a) Rechtmäßigkeitsvoraussetzung oder Obliegenheit? -- b) Hinweispflicht und die intelligente Videoüberwachung. 7. Erforderlichkeit nach 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- 8. Interessenabwägung im Rahmen des 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Automatisierung -- b) Heimlichkeit -- c) Anlass und Verdacht -- d) Art der Daten -- e) Technische Gestaltung -- f) Zeitliche und räumliche Beschränkung -- g) Zahl der Betroffenen -- aa) Streubreite -- bb) Quantität -- h) Speicherfristen und Löschen von Daten -- i) Einschüchterungseffekte -- j) Summierung von Grundrechtseingriffen -- IV. Anforderungen an die Suchalgorithmen intelligenter Videoüberwachung im Hinblick auf Diskriminierungsverbote -- 1. Allgemeiner Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG -- a) Gleich- oder Ungleichbehandlung? -- b) Rechtfertigung -- 2. Spezielle Gleichheitsrechte des Art. 3 Abs. 2 GG und des Art. 3 Abs. 3 GG -- a) „Wegen" -- b) Mittelbare Diskriminierung -- c) Rechtfertigung -- 3. Europarechtliche Diskriminierungsverbote und die intelligente Videoüberwachung -- a) Die Gleichheitssätze des Art. 20 GRCh und des Art. 21 GRCh -- b) Mittelbare Diskriminierung gemäß der Richtlinie 2000/43/EG und der Richtlinie 2000/78/EG -- c) Diskriminierungsverbote gemäß Art. 8 der Richtlinie 95/46/EG -- V. Meldepflicht und Vorabkontrolle nach 4d BDSG -- 1. Meldepflicht nach 4d Abs. 1 BDSG -- 2. Vorabkontrolle nach 4d Abs. 5 BDSG -- G. Einsatzszenarien privater intelligenter Videoüberwachung -- I. Vorannahmen -- II. Szenario 1 - Bahnhof -- 1. Zulässigkeitstatbestände des 6b Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 BDSG -- 2. Verarbeitung und Nutzung gemäß 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- III. Szenario 2 - Einkaufszentrum -- 1. Zulässigkeitstatbestände des 6b Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 BDSG -- 2. Verarbeitung und Nutzung gemäß 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Kundenerfassung vor den Ladengeschäften -- b) Kontrolle von Massenbewegungen -- c) Abgleich mit der Hausdatenbank -- d) Detektion von Glatzenträgern. H. 6b BDSG und die Europäische Datenschutz-Grundverordnung -- I. Entstehung der Datenschutz-Grundverordnung -- II. Kritik an der Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Vor Inkrafttreten -- 2. Nach Inkrafttreten -- III. Bedeutung des gewählten Rechtsaktes -- IV. Vergleich von 6b BDSG mit den Regelungen zur Videoüberwachung in der Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Eröffnung des Anwendungsbereichs der Datenschutz-Grundverordnung für die intelligente Videoüberwachung -- a) Regelungsadressat -- b) Sachlicher Anwendungsbereich -- c) Räumlicher Anwendungsbereich -- 2. Erlaubnistatbestände für die intelligente Videoüberwachung in der Datenschutz-Grundverordnung -- a) Einwilligung -- b) Wahrnehmung berechtigter Interessen -- 3. Mustererkennung und Videotracking in der Datenschutz-Grundverordnung -- a) Biometrie -- b) Profiling -- 4. Hinweispflicht, Zweckbindung, Speicherbegrenzung -- 5. Datenschutzfolgenabschätzung statt Vorabkontrolle -- 6. Zwischenergebnis -- V. Anpassungen des nationalen Datenschutzrechts an die Europäische Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Gesetzgebungskompetenz und Vereinbarkeit des neuen Bundesdatenschutzgesetzes mit dem Recht der Europäischen Union -- 2. Änderungen im Bereich der Videoüberwachung -- 3. Kritik -- 4. Auswirkungen des neuen Bundesdatenschutzgesetzes auf die intelligente Videoüberwachung durch nicht öffentliche Stellen in öffentlich zugänglichen Räumen -- I. Erkenntnisse dieser Arbeit -- I. Qualitativer und quantitativer Entwicklungssprung -- II. Zulässigkeit privater intelligenter Videoüberwachung nach 6b BDSG -- III. Gleichheitsrechte und algorithmische Differenzierung -- IV. Europäische Perspektive -- Literaturverzeichnis. |
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Einführung -- I. Bedeutung der herkömmlichen Videoüberwachung in Deutschland -- 1. Entwicklung -- 2. Akzeptanz -- II. Intelligente Videoüberwachung und der Zulässigkeitsmaßstab des 6b BDSG - Erkenntnisinteresse -- III. Aufbau der Untersuchung -- IV. Techniken und Begriffe der Videoüberwachung -- 1. Analoge Videotechnik -- 2. Digitale Videotechnik -- 3. Intelligente Videotechnik -- a) Mustererkennung -- b) Videotracking -- c) Automatisierung -- 4. Systemarchitektur und Einsatzmöglichkeiten intelligenter Videoüberwachung -- V. Forschungsprogramm für die zivile Sicherheit -- 1. Mustererkennungsprojekte -- 2. Begleitforschung -- a) MuViT-SozPsy -- b) MuViT-Soz -- c) MuViT-E -- d) MuViT-ReGI und MuViT-ReviP -- 3. Relevanz verschiedener Aspekte -- B. 6b BDSG als normative Grundlage für die intelligente Videoüberwachung -- I. Anwendbarkeit des 6b BDSG auf die intelligente Videoüberwachung -- II. Deutungs- und Wertungsspielräume innerhalb des 6b BDSG -- C. Methodisches Vorgehen -- I. Konkretisierung des 6b BDSG durch Auslegung -- II. Rechtsprechung als Wegweiser -- III. Unterschiedliche Normstrukturen und die Betrachtung des positiven Rechts -- D. Grundrechtsschutz und Verfassungsgerichtsbarkeit im europäischen Mehrebenensystem als Maßstab der Auslegung des 6b BDSG -- I. Maßgebliche Rechtsgrundlagen -- 1. Datenschutzrichtlinie 95/46/EG -- a) Rechtsnatur von EU-Richtlinien -- b) Richtlinienkonforme Auslegung -- 2. Charta der Grundrechte der Europäischen Union -- 3. Europäische Konvention für Menschenrechte -- 4. Grundgesetz -- II. Zusammenspiel der Verfassungsgerichtsbarkeiten im Mehrebenensystem -- 1. Verhältnis des Bundesverfassungsgerichts zum Europäischen Gerichtshof.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">a) Eigenständiger oder abgeleiteter Vorrang? -- b) Hoheit über den Grundrechtsschutz -- c) Kompetenzkonflikte im Bereich der Durchführung von Richtlinien -- aa) Ausdehnung der Bindungswirkung durch den Europäischen Gerichtshof -- bb) Begrenzung durch das Bundesverfassungsgericht -- cc) Parallele Anwendung der Unionsgrundrechte und der Grundrechte des Grundgesetzes -- d) Lösung des Kompetenzkonfliktes -- 2. Verhältnis des Bundesverfassungsgerichts zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte -- 3. Verhältnis des Europäischen Gerichtshofs zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte -- E. Wirkung der Grundrechte des Grundgesetzes, der Grundrechte der Charta der Europäischen Union und der Garantien der Europäischen Konvention für Menschenrechte zwischen Privaten -- I. Wirkung der Grundrechte des Grundgesetzes zwischen Privaten -- 1. Unmittelbare Drittwirkung -- 2. Mittelbare Drittwirkung -- 3. Schutzpflichten -- 4. Zwischenergebnis -- II. Wirkung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union zwischen Privaten -- III. Wirkung der Garantien der Europäischen Konvention für Menschenrechte zwischen Privaten -- F. 6b BDSG und die private intelligente Videoüberwachung -- I. Gesetzgebungskompetenz für 6b BDSG -- II. Stellung des 6b BDSG im Bundesdatenschutzgesetz -- 1. Verbotsprinzip des 4 BDSG -- 2. Spezialitätsverhältnis zu 28 BDSG -- 3. Kein Konkurrenzverhältnis zu 6a BDSG -- 4. Einwilligung gemäß 4 Abs. 1 BDSG als alternativer Erlaubnistatbestand -- a) Zulässigkeit der Einwilligung -- b) Voraussetzungen der Einwilligung -- c) Mutmaßliche Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- d) Probleme einer schriftlichen oder mündlichen Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- e) Konkludente Einwilligung in die intelligente Videoüberwachung -- f) Zwischenergebnis.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">III. 6b BDSG als Maßstab privater intelligenter Videoüberwachung -- 1. Öffentlich zugänglicher Raum -- a) Konkretisierung des Begriffs des öffentlich zugänglichen Raums in 6b BDSG -- b) Beschränkung auf öffentlich zugängliche Räume im Hinblick auf höherrangiges Recht -- 2. Verantwortliche nicht öffentliche Stellen -- a) Auftragsdatenverarbeitung oder Funktionsübertragung? -- aa) Auftragsdatenverarbeitung -- bb) Funktionsübertragungs- und Vertragstheorie -- b) Auftragsdatenverarbeitung beim Einsatz intelligenter Videoüberwachung -- 3. Personenbezug -- a) Personenbezogene Daten -- b) Bestimmbarkeit und Bestimmtheit anhand von Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse -- c) Relativer oder absoluter Personenbezug? -- d) Personenbezug bei der intelligenten Videoüberwachung -- e) Anonymisierung und Pseudonymisierung -- aa) Pseudonymisieren -- bb) Anonymisieren -- 4. Verarbeitungsmodi des 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Beobachtung im Sinne des 6b Abs. 1 BDSG -- b) Verarbeitung im Sinne des 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- c) Nutzung im Sinne des 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- d) Verarbeitungsmodi der intelligenten Videoüberwachung -- aa) Algorithmische Analyse -- bb) Trefferfall -- cc) Nichttrefferfall -- dd) Einschüchterungseffekte auslösende Verarbeitung -- e) Zwischenergebnis -- 5. Zulässigkeitstatbestände des 6b BDSG für die private intelligente Videoüberwachung -- a) Wahrnehmung des Hausrechts nach 6b Abs. 1 Nr. 2 BDSG -- b) Wahrnehmung berechtigter Interessen für konkret festgelegte Zwecke nach 6b Abs. 1 Nr. 3 BDSG -- aa) Berechtigte Interessen -- bb) Konkret festgelegte Zwecke -- c) Verfolgter Zweck nach 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- 6. Hinweispflicht nach 6b Abs. 2 BDSG -- a) Rechtmäßigkeitsvoraussetzung oder Obliegenheit? -- b) Hinweispflicht und die intelligente Videoüberwachung.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">7. Erforderlichkeit nach 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- 8. Interessenabwägung im Rahmen des 6b Abs. 1 und Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Automatisierung -- b) Heimlichkeit -- c) Anlass und Verdacht -- d) Art der Daten -- e) Technische Gestaltung -- f) Zeitliche und räumliche Beschränkung -- g) Zahl der Betroffenen -- aa) Streubreite -- bb) Quantität -- h) Speicherfristen und Löschen von Daten -- i) Einschüchterungseffekte -- j) Summierung von Grundrechtseingriffen -- IV. Anforderungen an die Suchalgorithmen intelligenter Videoüberwachung im Hinblick auf Diskriminierungsverbote -- 1. Allgemeiner Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG -- a) Gleich- oder Ungleichbehandlung? -- b) Rechtfertigung -- 2. Spezielle Gleichheitsrechte des Art. 3 Abs. 2 GG und des Art. 3 Abs. 3 GG -- a) „Wegen" -- b) Mittelbare Diskriminierung -- c) Rechtfertigung -- 3. Europarechtliche Diskriminierungsverbote und die intelligente Videoüberwachung -- a) Die Gleichheitssätze des Art. 20 GRCh und des Art. 21 GRCh -- b) Mittelbare Diskriminierung gemäß der Richtlinie 2000/43/EG und der Richtlinie 2000/78/EG -- c) Diskriminierungsverbote gemäß Art. 8 der Richtlinie 95/46/EG -- V. Meldepflicht und Vorabkontrolle nach 4d BDSG -- 1. Meldepflicht nach 4d Abs. 1 BDSG -- 2. Vorabkontrolle nach 4d Abs. 5 BDSG -- G. Einsatzszenarien privater intelligenter Videoüberwachung -- I. Vorannahmen -- II. Szenario 1 - Bahnhof -- 1. Zulässigkeitstatbestände des 6b Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 BDSG -- 2. Verarbeitung und Nutzung gemäß 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- III. Szenario 2 - Einkaufszentrum -- 1. Zulässigkeitstatbestände des 6b Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 BDSG -- 2. Verarbeitung und Nutzung gemäß 6b Abs. 3 S. 1 BDSG -- a) Kundenerfassung vor den Ladengeschäften -- b) Kontrolle von Massenbewegungen -- c) Abgleich mit der Hausdatenbank -- d) Detektion von Glatzenträgern.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">H. 6b BDSG und die Europäische Datenschutz-Grundverordnung -- I. Entstehung der Datenschutz-Grundverordnung -- II. Kritik an der Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Vor Inkrafttreten -- 2. Nach Inkrafttreten -- III. Bedeutung des gewählten Rechtsaktes -- IV. Vergleich von 6b BDSG mit den Regelungen zur Videoüberwachung in der Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Eröffnung des Anwendungsbereichs der Datenschutz-Grundverordnung für die intelligente Videoüberwachung -- a) Regelungsadressat -- b) Sachlicher Anwendungsbereich -- c) Räumlicher Anwendungsbereich -- 2. Erlaubnistatbestände für die intelligente Videoüberwachung in der Datenschutz-Grundverordnung -- a) Einwilligung -- b) Wahrnehmung berechtigter Interessen -- 3. Mustererkennung und Videotracking in der Datenschutz-Grundverordnung -- a) Biometrie -- b) Profiling -- 4. Hinweispflicht, Zweckbindung, Speicherbegrenzung -- 5. Datenschutzfolgenabschätzung statt Vorabkontrolle -- 6. Zwischenergebnis -- V. Anpassungen des nationalen Datenschutzrechts an die Europäische Datenschutz-Grundverordnung -- 1. Gesetzgebungskompetenz und Vereinbarkeit des neuen Bundesdatenschutzgesetzes mit dem Recht der Europäischen Union -- 2. Änderungen im Bereich der Videoüberwachung -- 3. Kritik -- 4. Auswirkungen des neuen Bundesdatenschutzgesetzes auf die intelligente Videoüberwachung durch nicht öffentliche Stellen in öffentlich zugänglichen Räumen -- I. Erkenntnisse dieser Arbeit -- I. Qualitativer und quantitativer Entwicklungssprung -- II. Zulässigkeit privater intelligenter Videoüberwachung nach 6b BDSG -- III. Gleichheitsrechte und algorithmische Differenzierung -- IV. Europäische Perspektive -- Literaturverzeichnis.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Sog. intelligente Videoüberwachung kann durch Private im öffentlichen Raum gem. 6b BDSG a.F., 4 BDSG n.F. und der EU-DSGVO zulässig eingesetzt werden. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und die grundgesetzlichen Diskriminierungsverbote fordern Einzelfallabwägungen mithilfe eines Kriterienkataloges und der systemkonformen Auslegung.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources.</subfield></datafield><datafield tag="590" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries. </subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Electronic books.</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Print version:</subfield><subfield code="a">Krumm, Julia Kristina</subfield><subfield code="t">Smarte Private Videoueberwachung</subfield><subfield code="d">Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,c2019</subfield><subfield code="z">9783631780657</subfield></datafield><datafield tag="797" ind1="2" ind2=" "><subfield code="a">ProQuest (Firm)</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Europaeische Hochschulschriften Recht Series</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://ebookcentral.proquest.com/lib/oeawat/detail.action?docID=30685970</subfield><subfield code="z">Click to View</subfield></datafield></record></collection> |