Welchen Finanzausgleich Braucht Europa? : : Ein Konkreter Vorschlag Zur Neugestaltung der Europaeischen Finanzbeziehungen Mit Simulationsmodell.

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Bibliographic Details
Superior document:Cege-Schriften Series ; v.5
:
Place / Publishing House:Frankfurt a.M. : : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,, 2002.
©2003.
Year of Publication:2002
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Cege-Schriften Series
Online Access:
Physical Description:1 online resource (382 pages)
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Table of Contents:
  • Cover
  • Vorwort der verantwortlichen Herausgeberin
  • Danksagung
  • Tabellenverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Kartenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Verzeichnis der mathematischen Platzhalter
  • Einführung
  • 1. Problemstellung
  • 2. Ziele der Untersuchung
  • 3. Aufbau der Arbeit
  • Teil I: Normative Grundlagen
  • A. Zum Verständnis des Staates
  • B. Das Problem der offenen Finalität der Europäischen Union
  • C. Zur Begründung eines europäischen Finanzausgleichs im engeren Sinn
  • 1. Wohlfahrtsökonomische Argumente
  • 2. Politökonomische Gegenargumente
  • 3. Synthese
  • Teil II: Anforderungen an einen europäischen Finanzausgleich
  • 1. Kapitel: Europäische Wertvorstellungen als Basis für einen europäischen Finanzausgleich
  • A. Ableitung der Werte aus den Vertragstexten der EU
  • 1. Frieden und Freiheit
  • 2. Menschenrechte und Demokratie
  • 3. Marktwirtschaft und Wettbewerb
  • 4. Solidarität und Kohäsion
  • 5. Subsidiarität, Verhältnismäßigkeit und nationale Identität
  • B. Zusammenfassende Darstellung (1. Kapitel)
  • 2. Kapitel: Prinzipien eines europäischen Finanzausgleichs
  • A. Wohlfahrtsökonomische Prinzipien
  • 1. Das Gleichwertigkeitsprinzip
  • 2. Das Solidaritätsprinzip
  • a) Versicherungssolidarität
  • b) Umverteilungssolidarität
  • 3. Das Leistungsfähigkeitsprinzip
  • a) Allgemeinheit
  • b) Gleichmäßigkeit
  • c) Verhältnismäßigkeit
  • 4. Das Subsidiaritätsprinzip
  • a) Wesen und Begründung des Subsidiaritätsprinzips
  • b) Kriterien der Kompetenzzuordnung aus Sicht der Föderalismustheorie
  • i. Berücksichtigung individueller Präferenzen
  • ii. Stärkung des föderalen Wettbewerbs
  • iii. Internalisierung von Spillover-Effekten
  • iv. Ausnutzen steigender Skalenerträge
  • v. Existenz von Unteilbarkeiten
  • vi. Fehlende politische Homogenität
  • vii. Zusammenfassende Darstellung (Abschnitt b))
  • 5. Das Autonomieprinzip.
  • 6. Das Konnexitätsprinzip
  • 7. Das Prinzip der fiskalischen Äquivalenz
  • 8. Das Kompatibilitätsprinzip
  • 9. Das Verfassungsprinzip
  • 10. Das Prinzip der Teilnehmerflexibilität
  • 11. Zusammenfassende Darstellung (Abschnitt A.)
  • B. Ökonomische Rahmenbedingungen
  • 1. Das Anreizprinzip
  • a) Effiziente Mittelverwendung
  • b) Haushaltsdisziplin
  • c) Anspannung der eigenen Finanzbasis
  • 2. Prinzip der Strategieresistenz
  • C. Tarifeigenschaften
  • 1. Eignung
  • a) Vollständigkeit
  • b) Unabhängigkeit
  • c) Flexibilität
  • 2. Transparenz
  • 3. Stetigkeit
  • 4. Monotonie
  • 5. Berechnungsneutralität
  • 6. Vollständige Verteilung
  • D. Zusammenfassende Darstellung (2. Kapitel)
  • Teil III: Beurteilung der bestehenden Finanzbeziehungen in der Europäischen Union
  • 3. Kapitel: Die Verteilung der Aufgaben und Ausgaben
  • A. Erste Säule: Die Europäischen Gemeinschaften
  • 1. Sachgebietsorientierte Kompetenzen
  • a) Zollpolitik
  • b) Landwirtschafts- und Fischereipolitik
  • c) Visa-, Asyl- und Einwanderungspolitik
  • d) Infrastrukturpolitik
  • e) Wettbewerbspolitik
  • f) Steuerpolitik
  • g) Allgemeine Wirtschafts- und Finanzpolitik
  • h) Geld- und Währungspolitik
  • i) Beschäftigungspolitik
  • j) Handelspolitik
  • k) Sozialpolitik
  • l) Bildungs-, Kultur- und Gesundheitspolitik
  • m) Verbraucherschutzpolitik
  • n) Industriepolitik
  • o) Strukturpolitik
  • p) Forschungs- und Technologiepolitik
  • q) Umweltpolitik
  • r) Entwicklungspolitik
  • 2. Zielorientierte Kompetenzen
  • a) Herstellung der Freizügigkeit
  • b) Einrichtung und Funktionieren des Binnenmarktes
  • B. Zweite Säule: Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
  • 1. Außenpolitik
  • 2. Verteidigungspolitik
  • C. Dritte Säule: Zusammenarbeit in der Innen- und Rechtspolitik
  • D. Zusammenfassung (3. Kapitel)
  • 4. Kapitel: Die Verteilung der Einnahmen
  • A. Originäre Eigenmittel
  • 1. Agrarabgaben.
  • 2. Zuckerabgaben
  • 3. Zölle
  • B. Finanzbeiträgen ähnliche Eigenmittel
  • 1. Mehrwertsteuer-Eigenmittel
  • 2. Bruttosozialprodukt-Eigenmittel
  • C. Übrige Einnahmen der Gemeinschaft
  • 1. Die sonstigen Einnahmen
  • 2. Kreditfinanzierung
  • D. Zusammenfassung (4. Kapitel)
  • 5. Kapitel: Redistribution
  • A. Exkurs: Zum Konzept der Nettosalden
  • B. Redistribution auf nationaler Ebene
  • 1. Redistribution über die Einnahmenseite
  • 2. Redistribution über die Ausgabenseite
  • C. Redistribution auf regionaler Ebene
  • 1. Das Zielsystem der Strukturförderung
  • a) Das Zielsystem bis 1999
  • b) Das neue Ziel 1
  • c) Das neue Ziel 2
  • d) Das neue Ziel 3
  • e) Zusammenfassung (Abschnitt 1.)
  • 2. Die Instrumente der Strukturförderung
  • a) Strukturfonds
  • b) Gemeinschaftsinitiativen und Innovative Maßnahmen
  • D. Zusammenfassung (5. Kapitel)
  • Teil IV: Neuordnung der europäischen Finanzbeziehungen
  • 6. Kapitel: Passiver Finanzausgleich
  • A. Die Allokationsaufgabe
  • 1. Ausschließliche EU-Kompetenzen
  • 2. Konkurrierende Kompetenzen
  • 3. Nationale Kompetenzen
  • B. Die Distributionsaufgabe
  • 1. Personelle Umverteilung
  • 2. Räumliche Umverteilung
  • a) Konvergenz oder Divergenz in der EU?
  • b) Anknüpfungspunkte in den Gründungsverträgen
  • i. Umverteilung auf nationaler Ebene
  • ii. Umverteilung auf regionaler Ebene
  • c) Europäische oder nationale Kompetenz?
  • C. Die Stabilisierungsaufgabe
  • D. Abschätzung des europäischen Finanzbedarfs
  • 1. Der Finanzbedarf für die Gemeinschaft der Fünfzehn
  • 2. Der Finanzbedarf für eine erweiterte Union
  • 7. Kapitel: Primärer aktiver Finanzausgleich
  • A. Die vertikale Einnahmenverteilung
  • B. Finanzierungsquellen
  • 1. Keine Steuerautonomie für die EU
  • 2. Originäre Eigenmittel und Zentralbankgewinn
  • a) Originäre Eigenmittel
  • b) Zentralbankgewinn
  • 3. Beiträge der Mitgliedstaaten.
  • C. Methodische Vorüberlegungen zur Gestaltung des Beitragstarifs
  • 1. Auswahl des Indikators
  • 2. Die relative Position eines Landes
  • a) Definition und Bedeutung
  • b) Einbeziehung oder Nichteinbeziehung des betrachteten Landes
  • 3. Tarifgestaltung
  • a) Zur Wahl des Tariftyps
  • b) Zur Wahl der Tarifform
  • D. Bestimmung des Beitragstarifs
  • 1. Vorüberlegungen und Definitionen
  • 2. Mathematische Modellierung
  • a) Einführung des Progressionsgrades
  • b) Beitragssatz und -betrag
  • c) Das finanzielle Resultat
  • d) Korrekturmechanismus des Zentralbankgewinns
  • E. Fazit
  • 8. Kapitel: Sekundärer aktiver Finanzausgleich
  • A. Methodische Grundlagen
  • 1. Zur Begründung eines ungebundenen, horizontalen und regionalen Ausgleichs
  • a) Regionaler Ausgleich
  • b) Horizontaler Mechanismus
  • c) Ungebundene Transfers
  • 2. Abgrenzung der regionalen Gebietseinheiten
  • a) Die Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik (NUTS)
  • b) Unterschiedliche Autonomiegrade der Gebietseinheiten
  • c) Heterogenität der Gebietseinheiten
  • d) Umsetzung
  • 3. Klassifizierung der Regionen
  • a) Grundsätzliches
  • b) Die Strukturkraft einer Region
  • i. Die Bedeutung der Arbeitslosigkeit für die Strukturkraft
  • ii. Die Bedeutung der Bevölkerungsentwicklung für die Strukturkraft
  • iii. Einteilung in strukturstarke und -schwache Regionen
  • iv. Europäische Beispielregionen
  • c) Die Ausgleichsposition einer Region
  • i. Die Bedeutung des regionalen Einkommens für die Ausgleichsposition
  • ii. Einteilung in ausgleichsberechtigte und -pflichtige Regionen
  • iii. Europäische Beispielregionen
  • d) Auswahl der Indikatoren
  • B. Herleitung des Tarifs
  • 1. Methodische Vorüberlegungen
  • a) Strukturkraft und relative Einkommensposition als Ausgangspunkte
  • i. Bestimmung der Arbeitslosen- und Bevölkerungsposition
  • ii. Herleitung des Strukturkraftindikators.
  • iii. Die regionale relative Einkommensposition
  • b) Bestimmung der Ausgleichsposition
  • c) Ermittlung der Ausgleichsbeträge
  • 2. Mathematische Modellierung
  • a) Herleitung der Trennlinie und des neutralen Bereichs
  • b) Quantifizierung der Ausgleichsbeträge
  • i. Ausgleichsberechtigte Regionen
  • ii. Ausgleichspflichtige Regionen
  • iii. Ausgleichsneutrale Regionen und Zusammenfassung des Tarifs
  • c) Das finanzielle Resultat
  • i. Regionale Verteilung
  • ii. Nationale Verteilung
  • C. Fazit
  • Teil V: Chancen der politischen Durchsetzbarkeit
  • 9. Kapitel: Ergebnisse der Simulation
  • A. Beitragsgestaltung
  • B. Regionaler Finanzausgleich
  • C. Gesamtbetrachtung
  • D. Dynamische Betrachtung
  • E. Osterweiterung
  • 10. Kapitel: Institutionelle Betrachtung
  • A. Europäischer Rat
  • B. Nationale Parlamente
  • C. Europäisches Parlament
  • D. Interessenverbände (Volksabstimmungen)
  • E. Fazit (Teil V)
  • Schlussbetrachtung
  • Anhänge
  • 1. AKP-Staaten
  • 2. Auswahl des geeigneten makroökonomischen Einkommenskonzepts
  • Inlands- oder Inländerkonzept
  • Brutto- oder Nettokonzept
  • Marktpreis- oder Faktorkostenkonzept
  • Absolute oder Pro-Kopf-Größen
  • 3. Berechnung des Finanzbedarfs der Europäischen Union vor und nach der Reform
  • 4. Herleitung der Ausgleichskonstante a in der Formel der Beitragsgestaltung des primären aktiven Finanzausgleichs
  • 5. Fiktive NUTS-2-Regionen für Dänemark und Irland im regionalen Ausgleich
  • 6. Regionen nach Strukturkraft
  • 7. Regionen nach Ausgleichsposition
  • 8. Karten
  • 9. Herleitung des maximalen Progressionsgrades πmax des primären aktiven Finanzausgleichs
  • 10. Herleitung der Ausgleichskonstante d in der Formel für die Beiträge innerhalb des sekundären aktiven Finanzausgleichs auf Ebene der Regionen
  • 11. Angenommene Änderungsraten bei der dynamischen Betrachtung.
  • 12. Veränderungen der Finanzausgleichsergebnisse bei dynamischer Betrachtung.