Studium der Ethnologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Zentralasienstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin. Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu georgischen Arbeitsmigrantinnen in Griechenland. Seit September 2024 arbeitet sie als Ethnologin am Phonogrammarchiv an dem vom FWF (Esprit) geförderten Postdoc-Projekt: „Unbequeme Vorfahren – problematisches Gedenken: Zentralasien in den Wiener Aufnahmen des Phonogrammarchivs aus dem zweiten Weltkrieg. (ESP 575-G).“ Im Rahmen dieses Projektes erarbeitet sie Wege der Erforschung und (Re-)Zirkulierung des Zentralasienbestandes des Phonogrammarchivs aus den Kriegsjahren 1943-44. Ihr Projekt ist Teil der übergreifenden Forschungsinitiative „Austrian Research on Central Asia and the Caucasus in the Nazi Period“ (AUROCC) an der ÖAW.