24.07.2024

Mittelasien/Kaukasus im Fokus der Wissenschaft

Symposium zum Abschluss eines über 20 Jahre laufenden Förderprogramms der VolkswagenStiftung

Mit einem dreitägigen Symposium in Schloss Herrenhausen in Hannover beging die VolkswagenStiftung den Abschluss ihres Förderprogramms „Zwischen Europa und Orient – Mittelasien/Kaukasus im Fokus der Wissenschaft“.

Die Einladung an Kerstin Klenke, Leiterin des Phonogrammarchivs, zu diesem Symposium erfolgte nicht nur als lokale Projektleiterin eines der letzten noch geförderten Projekte des Programms: „The Fonoteka of the Uzbek Academy of Sciences‘ Institute for Art Studies – a Trilateral Infrastructure and Capacity Building Project (D-UZ-A)“. Als PraeDoc-Stipendiatin für ihr Dissertationsprojekt zu Popularmusik und Politik in Usbekistan gehörte Kerstin Klenke zugleich auch zu den frühen Geförderten in der Mittelasien/Kaukasus-Initiative.

Aufgrund dieser langjährigen Erfahrungen mit der Förderlinie war sie auf dem Symposium gemeinsam mit Gabriele Rasuly-Paleczek (Uni Wien), Hermann Kreutzmann (FU Berlin), Vitya Vardanyan (Armenische Akademie der Wissenschaften, Jerewan) und Matthias Nöllenburg (VolkswagenStiftung Hannover) Teil eines von Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, moderierten Round Table zum Rückblick auf die Gesamtinitiative. Dabei war die generell positive Retrospektive zu Dauer, Umfang und Ausrichtung des Mittelasien/Kaukasus-Programms gekoppelt mit einem skeptischen Blick in die Zukunft der spezifischen Regionalförderung.