Univ.- Assoc. Prof. Dr.

Rafael Garrido Pena

Gastforscher

FG »Prähistorische Identitäten«

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Kurzbiografie

Prähistorischer Archäologe mit Forschungsschwerpunkt auf neolithischen und chalkolithischen Gesellschaften, den Prozessen des sozialen Wandels und wie sich diese im häuslichen Bereich und in den Gräbern manifestieren, insbesondere auf der iberischen Halbinsel. Nach seiner Promotion an der Universität Complutense (Madrid) im Jahr 1999 war er Post-Doc-Forscher an der Universität von Valladolid (Spanien). Dort führte er mehrere Forschungsprojekte und Ausgrabungen in frühneolithischen Siedlungen im Inneren Iberiens, in den Pyrenäen und auf den Chafarinas-Inseln (Nordafrika) sowie in Megalithgräbern und Glockenbecherfundstätten durch. Seit 2011 ist er außerordentlicher Professor an der Autónoma-Universität (Madrid), wo er auch den Masterstudiengang Archäologie leitete. Er leitet das Forschungsprojekt "Leben und Tod in Humanejos (Madrid, Spanien): Archäometrie eines Friedhofs und einer Siedlung aus dem III. und II. Jahrtausend v. Chr.". Im Jahr 2024 ist er Gastforscher in der Gruppe Prähistorische Identitäten am Österreichischen Archäologischen Institut.

Forschungsschwerpunkte

  • Glockenbecher
  • Prähistorische Archäologie
  • Europa im Neolithikum und in der Kupferzeit
  • Archäologie der sozialen Ungleichheit
  • Interdisziplinäre Bioarchäologie (Anthropologie, DNA, Proteomik, Isotopenanalysen)

 

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