16.08.2017

Gemeinsam besser

Das Projekt CIMULACT zeigt wie es geht: Bedürfnis-orientierte Forschung mit BürgerInnenbeteiligung für soziale und nachhaltige Ergebnisse. Nachzulesen im aktuellen ITA-Dossier.

In Workshops diskutierten ExpertInnen und BürgerInnen über aktuelle Themen. (Foto: CIMULACT)

Forschung, Technologie und Innovation (FTI) sollen vermehrt Beiträge zur Lösung gesamtgesellschaftlicher Probleme leisten. Dazu zählen beispielsweise die Bereiche Smart-City, Gesundheit & Altern, Datensicherheit oder auch autonomes Fahren.

Das CIMULACT-Projekt beteiligte europaweit mehr als 4500 BürgerInnen, ExpertInnen, EntscheidungsträgerInnen und Interessensgruppen an einem intensiven gemeinsamen Prozess. Das Ziel: EU-geförderte Forschung und gesellschaftliche Bedürfnisse besser zu verknüpfen. Die Teilnehmenden zahlreicher Workshops erarbeiteten 48 Forschungsthemen. Im nächsten Schritt sollen zwei die große Anzahl und Diversität der Themen illustrieren. Sie sind bewusst als Herausforderungen formuliert, die den ForscherInnen und InnovatorInnen helfen sollen, sie besser zu verstehen und zu lösen.
 

Empfehlung an die Forschungsförderung

Das inklusive Vorgehen ist eine wertvolle Ergänzung zu den gängigen Verfahren der Programmgestaltung. Partizipation braucht Methode und Erfahrung. Standardisierte Methoden mit Raum für Anpassung an lokale Gegebenheiten bieten Sicherheit und verlässliche Ergebnisse.


Von: Thomas Bayer

 

Downloads & Links

Das ITA-Dossier als pdf hier downloaden: ITA-Dossier-027

ITA-Projektseite: CIMULACT

CIMULACT-Webseite: www.cimulact.eu