10.09.2018

Forschung? Was geht mich das an!

Am 8. September trafen sich Wissenschaftler, Forschungsleiter, Jungforscher, Politiker und Industrielle beim Würstelstand im Naturhistorischen Museum Wien und diskutierten mit Birgit Denk über Grundlagenforschung. Die Veranstaltung fand im Rahmen der internationalen Future-Circular-Collider Studie statt.

Foto: CR CERN_Future Circular Collider study_Fotograf Bill Lorenz

Unter der Leitung des CERN entwickeln mehr als 120 Institute und 30 Firmen weltweit ein Konzept für einen 100 km langen Teilchenbeschleuniger. Dieser könnte nach dem Ende der Forschungsperiode des Large Hadron Collider (LHC) in Betrieb gehen. Dienen solche Infrastrukturen wirklich nur den Wissenschaftlern? Ist es überhaupt möglich einen Nutzen für einzelne Personen abzuleiten? Warum soll Geld für die Forschung ins Ausland gehen? Wie profitiert die Bevölkerung Österreichs davon?

1959 ist Österreich dem CERN beigetreten. Das Wiener Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurde 1966 gegründet. HEPHY ist Gründungsmitglied des CMS-Experiments und maßgeblich an Entwicklung, Bau, Betrieb und der Erstellung von Physikresultaten beteiligt.

Falls Sie einige Momente der Veranstaltung noch einmal erleben wollen, oder falls Sie nicht dabei sein konnten, sehen Sie sich bitte das Video auf Youtube an:

https://www.youtube.com/watch?v=Hab_2r3JteI

Falls Sie noch mehr zu über den CERN, die Future-Circular-Collider Studie und die Grundlagenforschung im Bereich Teilchenphysik erfahren möchten, können Sie die Ausstellung "Der Code des Universums"  am Maria-Theresien-Platz besuchen. Die Ausstellung ist bis Ende Oktober dort frei begehbar und wird danach in Wiener Neustadt (Niederösterreich) zu besichtigen sein.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.cern.ch

codeoftheuniverse.web.cern.ch

www.teilchenphysik.at