Seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert wurden der Bevölkerung zahlreiche Gärten als Erholungs- und Freizeiträume zugänglich gemacht. Herrschende setzten damit gestalterische Zeichen – beispielsweise beim Portal des Wiener Augartens. Das taten aber auch die Untertanen – als private Unternehmer etwa in Form der Kaffeehäuser an der Prater Hauptallee.
Beim Workshop "Habsburgs Gärten und öffentliche Freiräume" mit Teilnehmer/inne/n aus Wien und Zagreb werden die architektonischen Maßnahmen, die Formensprache und Intentionen derer, die die gestalteten Freiräume für die Bevölkerung öffneten, diskutiert. Auf Einladung des ÖAW-Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) referieren Richard Kurdiovsky (IKM) zur historischen Situation in Wien und Andrej Žmegač vom Institut für Kunstgeschichte (IPU) in Zagreb zu kroatischen Gartenanlage der Zeit.
Moderation: Christian Hlavac vom Zentrum für Garten, Landschaft und Tourismus und der Österreichischen Gesellschaft für historische Gärten.
Programm folgt