Der Aerosolanalysator ACP, eine französisch-österreichische Kooperation, sammelte die Staubteilchen und Tröpfchen (Aerosole) der Atmosphäre in einem Filter, der in einem miniaturisierten Ofen in drei Stufen erhitzt wurde und leitete die dabei entstandenen Gasprodukte zur chemischen Analyse weiter. Der österreichische Anteil, die Hardware und Software für das Instrument ACP, wurde unter der Leitung des IWF entwickelt und gebaut.

Die technologischen Anforderungen an die elektronischen Komponenten und an die Zuverlässigkeit der Software waren durch die lange Flugzeit von sieben Jahre besonders hoch. Aufwendige Tests am Boden haben die strengen Vorgaben bis zum Ende der Mission garantiert.

Forschungsgruppen