Krisen, Bedrohte Ordnungen, Zeitenwenden, Resilienz : : Regierbarkeitsprobleme in Gestressten Gesellschaften.

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Baden-Baden : : Nomos Verlagsgesellschaft,, 2024.
©2024.
Year of Publication:2024
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (92 pages)
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Table of Contents:
  • Cover
  • A. Einleitung: Vom reinen Krisenmanagement zu einer ganzheitlichen krisenwissenschaftlichen Perspektive
  • B. Krisen
  • I. Zehn Minuten Begriffsgeschichte
  • II. Was Krisen mit den Beteiligten „machen"
  • 1. Entscheiden in Krisensituationen heißt Entscheiden unter Stress: drei sich aufdrängende Beispiele
  • Die Entscheidungssituation zu Beginn der Flüchtlingskrise: die Regierenden als Getriebene
  • Die Entscheidungssituation zu Beginn der Corona-Krise: die Regierenden als Laienspielschar
  • Die Entscheidungssituation am Beginn des Ukrainekrieges: Regieren am Limit
  • 2. Parallele Vulnerabilitäts- und Ohnmachtserfahrungen von Regierten und Regierenden: das Beispiel der Corona-Krise
  • Erfahrungen von Vulnerabilität und Ausgeliefertsein auf Seiten der Betroffenen
  • Ohnmachtserfahrung der Regierenden: The Powerlessness of Powerful Governments
  • 3. Krisenerfahrungen der Regierten: das Beispiel des Weimarer Krisenjahres 1923
  • III. Einige krisentypische Sozialfiguren
  • 1. Sozialfiguren im Kontext von Krisennarrativen: Raffkes, Schieber, Hamsterer
  • 2. Verschwörungstheoretiker und Querdenker als in der Corona-Pandemie prominente Sozialfiguren
  • Verschwörungstheoretiker als krisentypische Sozialfiguren
  • Zur neuen Spezies der „Querdenker"
  • 3. Inflationsheilige und völkische Agitatoren
  • IV. Sozialpsychologische Erklärungsversuche für die Verhaltensdispositionen Krisenbetroffener
  • 1. Angst und Unsicherheit als eine Art Grundmelodie
  • 2. Veränderungserschöpfung
  • 3. Die These von der „posttraumatischen Belastungsstörung"
  • C. Bedrohte Ordnungen
  • I. Von der Krise zur Bedrohung
  • II. Zum Verhältnis gefühlter und realer Bedrohungen
  • III. Zum Verhältnis von Krisen- und Bedrohungskommunikation
  • IV. Krisendiskurse und Bedrohungsnarrative at work: drei ausgewählte Beispiele
  • 1. Das Partikularinteressen ausgelieferte Gemeinwohl.
  • 2. Die Reformation als auch kommunikativ abzuwehrende Bedrohung
  • 3. Die krisengeschüttelte bzw. - je nach Lesart - existenzbedrohte Demokratie
  • V. „You never walk alone": zur Rolle von Reziprozität und Solidarität
  • D. Zeitenwenden
  • I. Begriffe mit hohem Inflationsrisiko: „Krise" und „Zeitenwende" als gegenwärtig besonders aussichtsreiche Kandidaten
  • II. Ein kurzer Blick auf die gängigsten Semantiken des sozialen Wandels
  • III. Was eine Zeitenwende wirklich ausmacht
  • 1. Nicht der Schlachtenlärm ist entscheidend, sondern die Wahrnehmung neuer Horizonte und neuer Deutungsschemata
  • 2. Eine hilfreiche Differenzierung des Zeitenwende-Begriffs
  • 3. Zeitenwende - Wahrnehmungen wollen kommuniziert werden: zur zentralen Rolle von Krisen-, Bedrohungs- und Wendezeitnarrativen
  • IV. Bereichsspezifische Zeitenwenden: vier Beispiele
  • 1. Die sicherheitspolitische Zeitenwende
  • 2. Die sog. Energiewende
  • 3. Die Wende in der Asylpolitik
  • 4. Der „erinnerungspolitische Gezeitenwechsel"
  • V. Was das Gefühl bewirkt, es müsse sich etwas grundlegend ändern: zum hilfreichen Konzept der „Triggerpunkte"
  • 1. Zur Beschaffenheit von Triggerpunkten
  • 2. Zwei Triggerpunkte etwas genauer betrachtet
  • 3. Vom Demokratie- und Populismusbarometer zum Gefühlsthermometer
  • E. Resilienz
  • I. Um wessen Resilienz geht es eigentlich?
  • II. Resilienz durch „Story Telling"
  • III. Nach der Katastrophe: aus Trümmern eine neue Welt flicken - Zum hilfreichen Konzept des „re-ordering" -
  • IV. Ein versöhnlicher Ausblick: zum Phänomen der posttraumatischen Reifung.