Beziehungsgeschichten : : Politik und Medien im 20. Jahrhundert / / Ute Daniel

Der politischen Unabhängigkeit der Medien wird in heutigen Demokratien höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch unabhängige Medien sind selbstverständlich - und sie waren es auch noch nie. An Beispielen aus Deutschland und Großbritannien beschreibt Ute Daniel, wie we...

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Year of Publication:2018
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (465 pages)
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  • Der Unabhängigkeit der Medien von der Politik wird in heutigen demokratischen Gesellschaften höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch die Existenz unabhängiger Medien sind selbstverständlich - und sie waren es auch noch nie. Ute Daniel beschreibt die Wechselhaftigkeit und Unvorhersehbarkeit der Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen vom Ersten Weltkrieg bis in die 1980er Jahre. Am Beispiel Großbritanniens und Deutschlands illustriert sie, unter welchen Bedingungen die grundsätzliche wechselseitige Abhängigkeit dieser Akteursgruppen in die eine oder die andere Richtung ausschlägt - warum das eine Mal eine Art Vertraulichkeitskartell überwiegt und in anderen Zusammenhängen der Konflikt. Sowohl in Deutschland als auch in Großbritannien zeigt sich, dass die Unabhängigkeit der Medien auch in einer etablierten Demokratie keineswegs selbstverständlich ist. Vielmehr wird deutlich, wie sehr es vom gesellschaftlichen Engagement für unabhängige Medien abhängt, ob diese bestehen können. Auch Themen unserer Gegenwart werden in der umfassenden Studie historisch kontextualisiert - etwa die Fragen des journalistischen Informantenschutzes als Achillesferse des politischen Journalismus, der Bedeutung der Whistleblower für eine Demokratie, der Rolle der Medienmogule in der Politik sowie der Beeinflussbarkeit der elektronischen Massenmedien durch Politiker_innen, die die Rahmenbedingungen vorgeben. Das Buch von Ute Daniel ist hoch aktuell, gerade in Zeiten, in denen sowohl demokratische Prinzipien als auch die Medien massiv in der Kritik stehen. Die Konstellation Medien - Politik ist, wie sich hier zeigt, ein komplexes Gebilde, nicht nur heute, sondern auch in der Vergangenheit. Erst mit der historischen Kontextualisierung erfährt diese Konstellation eine Tiefenschärfe und Konturierung sowohl jenseits populistisch ausgerichteter Kritik als auch jenseits kritikloser Idealisierung.
  • Das Verhältnis von Politik und Medien ist ein Thema, zu dem es gleicher maßen starke wie widersprüchliche Meinungen gibt: die Politiker korrumpierten die Medien - oder die Medien die Politik. Medien seien die kritischen Wächter der Demokratie - oder steckten mit der Politik unter einer Decke. Politik unter drücke die Medien - oder verwandle sich in Infotainment. Die Historikerin Ute Daniel zeigt an der Beziehungsgeschichte von Politik und Medien im 20. Jahrhundert, wie unvorhersehbar und kontextabhängig das Kräftespiel beider Seiten ist - und dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nicht so vergangen sind.
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Der politischen Unabhängigkeit der Medien wird in heutigen Demokratien höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch unabhängige Medien sind selbstverständlich - und sie waren es auch noch nie. An Beispielen aus Deutschland und Großbritannien beschreibt Ute Daniel, wie wechselhaft und unvorhersehbar die Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen sind, wie kontextabhängig das Kräftespiel. Und sie zeigt, dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nichts an aktueller Relevanz eingebüßt haben. Auch heute beschäftigen sich demokratische Gesellschaften mit journalistischem Informantenschutz und der Bedeutung von Whistleblowern, mit dem Einfluss der Medienmogule auf die Politik und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für elektronische Massenmedien.
Der Unabhängigkeit der Medien von der Politik wird in heutigen demokratischen Gesellschaften höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch die Existenz unabhängiger Medien sind selbstverständlich - und sie waren es auch noch nie. Ute Daniel beschreibt die Wechselhaftigkeit und Unvorhersehbarkeit der Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen vom Ersten Weltkrieg bis in die 1980er Jahre. Am Beispiel Großbritanniens und Deutschlands illustriert sie, unter welchen Bedingungen die grundsätzliche wechselseitige Abhängigkeit dieser Akteursgruppen in die eine oder die andere Richtung ausschlägt - warum das eine Mal eine Art Vertraulichkeitskartell überwiegt und in anderen Zusammenhängen der Konflikt. Sowohl in Deutschland als auch in Großbritannien zeigt sich, dass die Unabhängigkeit der Medien auch in einer etablierten Demokratie keineswegs selbstverständlich ist. Vielmehr wird deutlich, wie sehr es vom gesellschaftlichen Engagement für unabhängige Medien abhängt, ob diese bestehen können. Auch Themen unserer Gegenwart werden in der umfassenden Studie historisch kontextualisiert - etwa die Fragen des journalistischen Informantenschutzes als Achillesferse des politischen Journalismus, der Bedeutung der Whistleblower für eine Demokratie, der Rolle der Medienmogule in der Politik sowie der Beeinflussbarkeit der elektronischen Massenmedien durch Politiker_innen, die die Rahmenbedingungen vorgeben. Das Buch von Ute Daniel ist hoch aktuell, gerade in Zeiten, in denen sowohl demokratische Prinzipien als auch die Medien massiv in der Kritik stehen. Die Konstellation Medien - Politik ist, wie sich hier zeigt, ein komplexes Gebilde, nicht nur heute, sondern auch in der Vergangenheit. Erst mit der historischen Kontextualisierung erfährt diese Konstellation eine Tiefenschärfe und Konturierung sowohl jenseits populistisch ausgerichteter Kritik als auch jenseits kritikloser Idealisierung.
Das Verhältnis von Politik und Medien ist ein Thema, zu dem es gleicher maßen starke wie widersprüchliche Meinungen gibt: die Politiker korrumpierten die Medien - oder die Medien die Politik. Medien seien die kritischen Wächter der Demokratie - oder steckten mit der Politik unter einer Decke. Politik unter drücke die Medien - oder verwandle sich in Infotainment. Die Historikerin Ute Daniel zeigt an der Beziehungsgeschichte von Politik und Medien im 20. Jahrhundert, wie unvorhersehbar und kontextabhängig das Kräftespiel beider Seiten ist - und dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nicht so vergangen sind.
1\u Ute Daniel, Prof. Dr., Historikerin, Professorin für Neuere Geschichte an der TU Braunschweig, von 2016 bis 2018 Fellow am Max-Weber-Kolleg in Erfurt.
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Auch Themen unserer Gegenwart werden in der umfassenden Studie historisch kontextualisiert - etwa die Fragen des journalistischen Informantenschutzes als Achillesferse des politischen Journalismus, der Bedeutung der Whistleblower für eine Demokratie, der Rolle der Medienmogule in der Politik sowie der Beeinflussbarkeit der elektronischen Massenmedien durch Politiker_innen, die die Rahmenbedingungen vorgeben. Das Buch von Ute Daniel ist hoch aktuell, gerade in Zeiten, in denen sowohl demokratische Prinzipien als auch die Medien massiv in der Kritik stehen. Die Konstellation Medien - Politik ist, wie sich hier zeigt, ein komplexes Gebilde, nicht nur heute, sondern auch in der Vergangenheit. 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