Marx zufolge : Die unmögliche Revolution / Hans-Joachim Lenger

Zentral ist den Marx'schen Texten die Nähe von Trauma und Ökonomie; darin besteht ihre unerhörte Modernität. Zwar spricht auch Marx die Sprache der Metaphysik. Aber durch sie hindurch kündigt sich bei ihm eine Erfahrung an, die die ökonomische Ordnung als differentielles Gefüge von Text...

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Year of Publication:2015
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Kultur- und Medientheorie
Physical Description:1 online resource (418 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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504 |a Includes bibliographical references. 
505 0 |a Frontmatter 1 Inhalt 5 Folgen 7 Das unmögliche Zusammen 23 Die Spiegel des Werts 67 Die Barbarei der Arbeit 112 Technologien der Zeit 156 Diesseits einer Zukunft 200 Zäsuren des Politischen 249 Die Zirkel der Wahrheit 302 Was zu tun bliebe 356 Literatur 409 Backmatter 416 
520 |a Zentral ist den Marx'schen Texten die Nähe von Trauma und Ökonomie; darin besteht ihre unerhörte Modernität. Zwar spricht auch Marx die Sprache der Metaphysik. Aber durch sie hindurch kündigt sich bei ihm eine Erfahrung an, die die ökonomische Ordnung als differentielles Gefüge von Texten entzifferbar macht. Es verlangt nach Begriffen, die ebenso »semiotisch« wie »grammatologisch« sind und nicht zuletzt mit einer »marxistischen Metaphysik« brechen. Heute treffen diese Begriffe auf das Diktat einer »globalisierten« Ökonomie, den Verfall des Politischen, auf Diskurse des Krieges, der Medien und der Psyche und nicht zuletzt auf die Bürokratien der Systemtheorie. Entscheidend sind jedoch nicht solche regionalen Verfassungen von Wissen, Technik und Macht. Entscheidend ist, wie sie hervorgebracht werden und welche »Arbeit der Differenz« sie praktisch dekonstruieren kann. Hier allerdings begegnen sich Marx, Heidegger und Derrida. Deren Rendezvous macht eine erneute Lektüre der Marx'schen Texte nötig - »hier« und »jetzt«, unter dem Diktat einer »Globalisierung« und nach dem Sturz staatlicher Systeme, die sich auf Marx beriefen. 
520 1 |a »Hauptanliegen des Werkes ist es, Marx' Text - singulär durch seine 'Dekonstruktion' der hegemonialen Sprache - einzubringen gegen die neoliberale Globalisierung. Die Dringlichkeit dieser Auseinandersetzung steht außer Zweifel, denn der Neoliberalismus 'lässt keine Zeit'. Die Stärke der Ausführungen besteht stets im Abweis hegemonialen wie reformistischen Denkens.« Thomas Marxhausen, Das Argument 260 (2005) 
545 0 |8 1\u  |a Hans-Joachim Lenger (Dr. phil.) ist Professor für Philosophie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Seine Forschung konzentriert sich auf Probleme der Kunst, einer Ästhetik »neuer« Medien und einer Philosophie des Politischen. 
650 4 |a Ökonomie; Medien; Differenz; Dekonstruktion; Globalisierung; Marxismus; Gesellschaft; Politische Philosophie; Philosophie; Media; Deconstruction; Globalization; Society; Political Philosophy; Philosophy; 
600 1 0 |a Marx, Karl,  |d 1818-1883  |x Criticism and interpretation. 
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