Matrixiale Philosophie : Mutter - Welt - Gebärmutter: Zu einer dreiwertigen Ontologie / Arantzazu Saratxaga Arregi

Das Wort Matrix ist virulent in einer Vielzahl von Disziplinen, von den kosmologischen Spekulationen über die Naturwissenschaften und die Techniksprachen bis hin zur Medientheorie. Arantzazu Saratxaga Arregi beleuchtet den Begriff erstmals systematisch in einer philosophischen Lesart und schafft ei...

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Frontmatter 1 Inhalt 5 Danksagung 11 Vorwort 13 Das Matrixiale: ein philosophischer Begriff für die Menge aller Arten von Müttern 17 1. Propositio I: Die Mutter als Extrauterine Nischentechnik und soziobiologische Institution: Es gibt Mütter, seit die Suche nach Behausung besteht 45 2. Demonstratio I: Parasitologische Ökonomie und der Wirkungskreis der Sorge 54 3. Demonstratio II: Für eine Ontologie der Innenweltlichkeit: Der Körper der Mutter als Endomilieu 84 1. Propositio I: Die Mutter ist Weltbildend 107 2. Problem I: Welthaftigkeit als ontologisches Problem 109 3. Demonstratio I: perinatalische Dialektik: geboren werden heißt, sich zu entbinden und an eine entfremdete Welt zu binden 121 4. Demonstratio II: Mutter-Kind face-à-face: entzücktes gegenseitiges ins-Auge-fassen und das Übermaß der ontologischen Differenz 131 5. Synthese: Weltkonstruktion und Mehrweltlichkeit 146 6. Propositio II: Totemismus und Exogamie: Die (Stamm-)Mutter ist peripherisch zur Gesellschaft oder der gebärende Körper als Schnittstelle zwischen System und Umwelt 147 7. (Aus-)Differenzierung: exogamische (Stamm-)Mutter als Außendifferenz der Gesellschaft 169 8. Entdifferenzierung: Die Totemmutter als surreale Matrix 188 9. Propositio III: Die Mutter ist das Zeichen des Verlustes der Gebärmutter 202 10. Kontext Altsteinzeit: Die Zeit der Mutter-Mensch-Armut 203 11. Neotenie als fötale Wende 209 12. Demonstratio I: Die künstlichen Venusfiguren sind umgekehrt proportional zum Verlust der Totemmutter 216 13. Venusfigürchen in Diskussion 221 14. Schamlose Kunst: Baubo als Grenzobjekt zwischen Weltlosigkeit und Welthaftigkeit 228 1. Die Ungültigkeit der Fundamentalontologie Heideggers bei der Untersuchung der Ontologie der Weltlosigkeit: wenn das Sein dem Nichts übergeordnet ist 245 2. Demonstratio I: Gebärmutter - weltloser Raum - Ouroboros: in der Nicht-Welt-Sein 252 3. Demonstratio II: Gebärmutter als weltlose Gattung: das surreale Behältnis aller Seienden 265 4. Problem: Allegorische Liason zwischen geschlossenem Kosmos und Amme/Kosmos-Sorgerin 268 5. Triton Genos (48e, 52a): Zwischen Sein und Nicht-Sein 273 6. Ontogenetisches Problem: Morphogenese in der Weltlosigkeit. Ausdifferenzierung ohne Alterität 280 7. Aristotelische Lösung und Materisierung der Matrix: Substrat in der aristotelischen Metaphysik 282 8. Intrauterine Entwicklungsbiologie: Ausdifferenzierung in der Geschlossenheit 290 Schluss 303 Literatur 315 Abbildungsverzeichnis 327
Das Wort Matrix ist virulent in einer Vielzahl von Disziplinen, von den kosmologischen Spekulationen über die Naturwissenschaften und die Techniksprachen bis hin zur Medientheorie. Arantzazu Saratxaga Arregi beleuchtet den Begriff erstmals systematisch in einer philosophischen Lesart und schafft eine in sich selbst schlüssige philosophische Kategorie: das Matrixiale. Auf der Basis der Wortabstammung - Mutter und Gebärmutter - wird dem Terminus eine eigene semantische Anordnung gegeben: Alle Arten von Müttern bilden in sich eine Gattung, Matrix, deren spezifische Differenz im Gebären besteht. Die Zweideutigkeit des Terminus birgt aber eine ontologische Differenz in sich: Die Differenz zwischen der mütterlichen Weltlichkeit und der gebärmutterlichen Weltlosigkeit. Diese mündet in einer Frage zur ontologischen Mehrwertigkeit.
1\u Arantzazu Saratxaga Arregi (Dr. phil.), geb. 1982, ist Post-Doc-Forscherin an der Akademie der bildenden Künste (Wien). Darüber hinaus hält sie Lehraufträge und Seminare mit Schwerpunkten in Kulturtechnik, Medientheorie und Kybernetik an mehreren deutschen Universitäten und Hochschulen. Ihr philosophisches Projekt besteht in der Entwicklung einer matrixialen Philosophie. Sie forscht über Entwicklungs- und Ausbildungsprozesse von geschlossenen Milieus und umweltbezogenen Bindungsrelationen.
Issued also in print.
Doctoral Hochschule für Gestaltung Karlsruhe 2016.
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Matrixiale Philosophie Mutter - Welt - Gebärmutter: Zu einer dreiwertigen Ontologie
Edition Moderne Postmoderne
Frontmatter 1 Inhalt 5 Danksagung 11 Vorwort 13 Das Matrixiale: ein philosophischer Begriff für die Menge aller Arten von Müttern 17 1. Propositio I: Die Mutter als Extrauterine Nischentechnik und soziobiologische Institution: Es gibt Mütter, seit die Suche nach Behausung besteht 45 2. Demonstratio I: Parasitologische Ökonomie und der Wirkungskreis der Sorge 54 3. Demonstratio II: Für eine Ontologie der Innenweltlichkeit: Der Körper der Mutter als Endomilieu 84 1. Propositio I: Die Mutter ist Weltbildend 107 2. Problem I: Welthaftigkeit als ontologisches Problem 109 3. Demonstratio I: perinatalische Dialektik: geboren werden heißt, sich zu entbinden und an eine entfremdete Welt zu binden 121 4. Demonstratio II: Mutter-Kind face-à-face: entzücktes gegenseitiges ins-Auge-fassen und das Übermaß der ontologischen Differenz 131 5. Synthese: Weltkonstruktion und Mehrweltlichkeit 146 6. Propositio II: Totemismus und Exogamie: Die (Stamm-)Mutter ist peripherisch zur Gesellschaft oder der gebärende Körper als Schnittstelle zwischen System und Umwelt 147 7. (Aus-)Differenzierung: exogamische (Stamm-)Mutter als Außendifferenz der Gesellschaft 169 8. Entdifferenzierung: Die Totemmutter als surreale Matrix 188 9. Propositio III: Die Mutter ist das Zeichen des Verlustes der Gebärmutter 202 10. Kontext Altsteinzeit: Die Zeit der Mutter-Mensch-Armut 203 11. Neotenie als fötale Wende 209 12. Demonstratio I: Die künstlichen Venusfiguren sind umgekehrt proportional zum Verlust der Totemmutter 216 13. Venusfigürchen in Diskussion 221 14. Schamlose Kunst: Baubo als Grenzobjekt zwischen Weltlosigkeit und Welthaftigkeit 228 1. Die Ungültigkeit der Fundamentalontologie Heideggers bei der Untersuchung der Ontologie der Weltlosigkeit: wenn das Sein dem Nichts übergeordnet ist 245 2. Demonstratio I: Gebärmutter - weltloser Raum - Ouroboros: in der Nicht-Welt-Sein 252 3. Demonstratio II: Gebärmutter als weltlose Gattung: das surreale Behältnis aller Seienden 265 4. Problem: Allegorische Liason zwischen geschlossenem Kosmos und Amme/Kosmos-Sorgerin 268 5. Triton Genos (48e, 52a): Zwischen Sein und Nicht-Sein 273 6. Ontogenetisches Problem: Morphogenese in der Weltlosigkeit. Ausdifferenzierung ohne Alterität 280 7. Aristotelische Lösung und Materisierung der Matrix: Substrat in der aristotelischen Metaphysik 282 8. Intrauterine Entwicklungsbiologie: Ausdifferenzierung in der Geschlossenheit 290 Schluss 303 Literatur 315 Abbildungsverzeichnis 327
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contents Frontmatter 1 Inhalt 5 Danksagung 11 Vorwort 13 Das Matrixiale: ein philosophischer Begriff für die Menge aller Arten von Müttern 17 1. Propositio I: Die Mutter als Extrauterine Nischentechnik und soziobiologische Institution: Es gibt Mütter, seit die Suche nach Behausung besteht 45 2. Demonstratio I: Parasitologische Ökonomie und der Wirkungskreis der Sorge 54 3. Demonstratio II: Für eine Ontologie der Innenweltlichkeit: Der Körper der Mutter als Endomilieu 84 1. Propositio I: Die Mutter ist Weltbildend 107 2. Problem I: Welthaftigkeit als ontologisches Problem 109 3. Demonstratio I: perinatalische Dialektik: geboren werden heißt, sich zu entbinden und an eine entfremdete Welt zu binden 121 4. Demonstratio II: Mutter-Kind face-à-face: entzücktes gegenseitiges ins-Auge-fassen und das Übermaß der ontologischen Differenz 131 5. Synthese: Weltkonstruktion und Mehrweltlichkeit 146 6. Propositio II: Totemismus und Exogamie: Die (Stamm-)Mutter ist peripherisch zur Gesellschaft oder der gebärende Körper als Schnittstelle zwischen System und Umwelt 147 7. (Aus-)Differenzierung: exogamische (Stamm-)Mutter als Außendifferenz der Gesellschaft 169 8. Entdifferenzierung: Die Totemmutter als surreale Matrix 188 9. Propositio III: Die Mutter ist das Zeichen des Verlustes der Gebärmutter 202 10. Kontext Altsteinzeit: Die Zeit der Mutter-Mensch-Armut 203 11. Neotenie als fötale Wende 209 12. Demonstratio I: Die künstlichen Venusfiguren sind umgekehrt proportional zum Verlust der Totemmutter 216 13. Venusfigürchen in Diskussion 221 14. Schamlose Kunst: Baubo als Grenzobjekt zwischen Weltlosigkeit und Welthaftigkeit 228 1. Die Ungültigkeit der Fundamentalontologie Heideggers bei der Untersuchung der Ontologie der Weltlosigkeit: wenn das Sein dem Nichts übergeordnet ist 245 2. Demonstratio I: Gebärmutter - weltloser Raum - Ouroboros: in der Nicht-Welt-Sein 252 3. Demonstratio II: Gebärmutter als weltlose Gattung: das surreale Behältnis aller Seienden 265 4. Problem: Allegorische Liason zwischen geschlossenem Kosmos und Amme/Kosmos-Sorgerin 268 5. Triton Genos (48e, 52a): Zwischen Sein und Nicht-Sein 273 6. Ontogenetisches Problem: Morphogenese in der Weltlosigkeit. Ausdifferenzierung ohne Alterität 280 7. Aristotelische Lösung und Materisierung der Matrix: Substrat in der aristotelischen Metaphysik 282 8. Intrauterine Entwicklungsbiologie: Ausdifferenzierung in der Geschlossenheit 290 Schluss 303 Literatur 315 Abbildungsverzeichnis 327
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(Aus-)Differenzierung: exogamische (Stamm-)Mutter als Außendifferenz der Gesellschaft 169 8. Entdifferenzierung: Die Totemmutter als surreale Matrix 188 9. Propositio III: Die Mutter ist das Zeichen des Verlustes der Gebärmutter 202 10. Kontext Altsteinzeit: Die Zeit der Mutter-Mensch-Armut 203 11. Neotenie als fötale Wende 209 12. Demonstratio I: Die künstlichen Venusfiguren sind umgekehrt proportional zum Verlust der Totemmutter 216 13. Venusfigürchen in Diskussion 221 14. Schamlose Kunst: Baubo als Grenzobjekt zwischen Weltlosigkeit und Welthaftigkeit 228 1. Die Ungültigkeit der Fundamentalontologie Heideggers bei der Untersuchung der Ontologie der Weltlosigkeit: wenn das Sein dem Nichts übergeordnet ist 245 2. Demonstratio I: Gebärmutter - weltloser Raum - Ouroboros: in der Nicht-Welt-Sein 252 3. Demonstratio II: Gebärmutter als weltlose Gattung: das surreale Behältnis aller Seienden 265 4. Problem: Allegorische Liason zwischen geschlossenem Kosmos und Amme/Kosmos-Sorgerin 268 5. 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