Die komische Differenz : : Zur Dialektik des Lächerlichen in Theater und Gesellschaft / / Hans Roth.

Die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Deutungskämpfen um Migration, Ethnizität und Rassismus gehört seit den 2010er Jahren zu den prägendsten, aber auch umstrittensten Tendenzen des Gegenwartstheaters. Die hier vorgelegte Studie geht von der Einsicht aus, dass sich die Potentiale und...

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Superior document:Kulturen des Komischen
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Series:Kulturen des Komischen.
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Kulturen des Komischen
Description based on online resource; title from PDF title page (Aisthesis, viewed May 9, 2023).
Die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Deutungskämpfen um Migration, Ethnizität und Rassismus gehört seit den 2010er Jahren zu den prägendsten, aber auch umstrittensten Tendenzen des Gegenwartstheaters. Die hier vorgelegte Studie geht von der Einsicht aus, dass sich die Potentiale und Ambivalenzen postmigrantischer und rassismuskritischer Theaterarbeiten besonders häufig in komischen Darstellungsformen manifestieren. In kritischer Erweiterung der in jüngster Zeit wieder verstärkt geführten Debatte um das Politische in den performativen Künsten unternimmt sie eine Neubestimmung eines vieldiskutierten Topos der Komik- und Lachtheorie: der notorisch ungesicherten Unterscheidung von Mit- und Auslachen, Komik und Lächerlichkeit. Ausgehend von dieser komischen Differenz entfaltet die Studie eine Theorie politischen Theaters, die sich im Überschneidungsbereich von Theatralitätsforschung, postfundamentalistischer Gesellschaftstheorie und marxistischer Hegemonietheorie situiert. Hans Roth studierte Theater- und Politikwissenschaften und ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungs­bereich 1171 Affective Societies der Freien Universität Berlin, wo er mit einer Studie über die politischen Ambivalenzen des Komischen in einer postmigrantischen und postfundamentalistischen Gesellschaft promovierte. Sein aktuelles Projekt widmet sich dem Spannungsverhältnis von theatraler und politischer Kollektivität im Theater der DDR. Forschungsinteressen: Politisches Theater im 20. und 21. Jh., (proletarische) Massenkultur und (bürgerliche) Autonomieästhetik, Fragen des institutionellen Wandels.
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Hans Roth studierte Theater- und Politikwissenschaften und ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungs­bereich 1171 Affective Societies der Freien Universität Berlin, wo er mit einer Studie über die politischen Ambivalenzen des Komischen in einer postmigrantischen und postfundamentalistischen Gesellschaft promovierte. Sein aktuelles Projekt widmet sich dem Spannungsverhältnis von theatraler und politischer Kollektivität im Theater der DDR. Forschungsinteressen: Politisches Theater im 20. und 21. 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