Multiple Loyalitäten und Transterritorialität : : Aufstieg und Fall des Diplomaten Johann Christoph von Urbich (1653-1715).
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Superior document: | Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften |
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Place / Publishing House: | Göttingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2024. ©2024. |
Year of Publication: | 2024 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
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Physical Description: | 1 online resource (291 pages) |
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Table of Contents:
- Intro
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- I. Einleitung
- II. Familiäre Herkunft und frühe diplomatische Laufbahn in Nimwegen, Heidelberg, Wien und Hannover (1677 bis 1690)
- III. Der Aufbau von Urbichs multiplen Loyalitäten seit seiner Rückkehr nach Wien 1691 bis zu seiner Ernennung zum russischen Gesandten 1707
- 1. Die Karriere im dänischen Dienst in Wien von 1691-1703: ein Überblick
- 2. Die dänischen Interessen und Initiativen am kaiserlichen Hof um 1700
- a) Die dänischen Allianzbemühungen von 1691/92
- b) Die Involvierung in die dänische Opposition gegen die neunte Kurwürde
- c) Die gescheiterte dänische Allianz mit dem Kaiser von 1701
- d) Die Involvierung in die Geheimverhandlungen des russischen Bevollmächtigten Reinhold von Patkul von 1702 in Wien
- 3. Die Analyse von Urbichs Netzwerken und Klientelbeziehungen
- a) Der Ressourcenaustausch mit dem dänischen Diplomaten Thomas Balthasar von Jessen
- b) Die Klientelbeziehung zu den Herzögen von Braunschweig-Wolfenbüttel
- ba) Der Auftrag der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel am kaiserlichen Hof 1693/94
- bb) Das Heiratsprojekt zwischen Sophia Hedwig von Dänemark und Erzherzog Joseph
- bc) Die Loyalitätsbindung zu Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel
- c) Die Konstituierung des Netzwerks mit Vertretern des kursächsisch-polnischen Hofes in den Jahren 1700 bis 1704
- ca) Die Relationen an August II. von Polen
- cb) Die Aufnahme der Korrespondenzen mit kursächsischen Diplomaten
- cc) August Christoph von Wackerbarth
- cd) Joachim Friedrich und Jacob Heinrich von Flemming
- d) Die Anrede mit »Freund« und »Bruder«: ein Interpretationsansatz
- e) Die Patronage durch Fürst Karl Theodor von Salm: ein chronologischer Überblick
- 4. Die Nobilitierung als Reichsfreiherr und die kaiserliche Mission als Reichshofrat (1705).
- IV. Urbich als russischer Gesandter in Wien: Die Instrumentalisierung seines Beziehungsgeflechts bis zur Schlacht bei Poltava (1709)
- 1. Die Anwerbung für den russischen Dienst im Kontext seines Beziehungsgeflechts
- 2. Die Ernennung zum russischen Gesandten im Juni 1707
- 3. Urbichs Konzeption der russischen Diplomatie in Korrelation zu seinem Beziehungsgeflecht
- 4. Die Erwartungshaltung des russischen Hofes gegenüber dem neuen Gesandten
- 5. Die Thematisierung des eigenen Loyalitätsverständnisses
- 6. Die Verhandlungen von 1707 am kaiserlichen Hof
- 7. Verfehlte Dechiffrierungen und sich verändernde Perspektiven
- 8. Der erneute Austausch mit Vertretern des kursächsischen Hofes
- 9. Die Reise inkognito nach Den Haag im April 1708
- 10. Die Involvierung in die Interessen der Konföderierten von Sandomir
- 11. Die Kontaktaufnahme zu Franz II. Rákóczi: Versuch einer Rekonstruktion
- V. Die Strategien von 1709 bis 1712 vor dem Hintergrund der Transformation des bisherigen Beziehungsgeflechts
- 1. Die Involvierung in die Erneuerung der Nordischen Allianz
- 2. Exkurs: Eine Skizzierung der politischen Bedeutung des russischen Sieges bei Poltava (1709)
- 3. Urbichs Konzeption einer Neupositionierung des Moskauer Reiches nach Poltava
- 4. Die Einbindung von Braunschweig-Lüneburg und Preußen in die antischwedische Allianz
- 5. Die Interessen des Deutschen Ordens und der Versuch, Karl XII. zum Reichsfeind zu erklären
- 6. Der russische Allianzantrag an den kaiserlichen Hof von 1712
- 7. Die Implosion von Urbichs Beziehungsgeflecht und seine Entlassung als russischer Gesandter (1712)
- VI. Das Interesse der Prinzipale an der Diskreditierung Urbichs
- VII. Die Frage nach den Anfängen einer europäischen Konzeption der petrinischen Außenbeziehungen und ihrer Außenwahrnehmung
- VIII. Fazit
- Abkürzungen
- Quellen- und Literaturverzeichnis.
- Quellenverzeichnis
- 1. Ungedruckte Quellen
- 2. Gedruckte Quellen
- 3. Onlinequellen
- Literaturverzeichnis
- Websites
- Register
- Personenverzeichnis
- Ortverzeichnis.