Die Ehe im klassischen Werk Goethes / / Christoph Lorey.

In Goethes Werken ist die Ehe weder im christlich-traditionellen noch im sittlich-moralischen Bereich eine absolute Instanz. Gerade in den Werken der Weimarer Klassik stellt die Frage, wie sich ideale Zielvorstellungen der Ehe in einer absolutistischen Gesellschaft verwirklichen lassen, ein zentrale...

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Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur ; volume 118
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In Goethes Werken ist die Ehe weder im christlich-traditionellen noch im sittlich-moralischen Bereich eine absolute Instanz. Gerade in den Werken der Weimarer Klassik stellt die Frage, wie sich ideale Zielvorstellungen der Ehe in einer absolutistischen Gesellschaft verwirklichen lassen, ein zentrales Problem der Auslegung dar. Die vorliegende Untersuchung geht den Fragen nach, warum Goethes literarisches Werk die Möglichkeit eines dauerhaften Eheglücks verneint und was die Vielseitigkeit der Mann-Frau-Beziehungen bedeuten soll.
Bibliographische Abkürzungen. Danksagung. Zusammenfassung. Abstract. EINLEITUNG: THEORETISCHER TEIL. I. Das Problem. II. Die Ehe in der Goethezeit. A. Ursprung und Entwicklung der Ehe: Luther und das bürgerlich-konventionelle Eheideal. B. Die Herausbildung des bürgerlich-sentimentalen Eheideals. C. Die Bildung des Mythos und der Ideologie der Ehe: Das bürgerlich-romantische Liebesideal. D. Die Realität der Ehe. E. Die Ehe im Wechselspiel von Ideal und Wirklichkeit. F. Goethe und die Ehe. III. Überlegungen zur Auswahl und Methode. HAUPTTEIL: ANALYTISCHER TEIL. IV. Hermann und Dorothea. A. Die ideale Welt des Epos. B. Die reale Welt des Epos. V. Die natürliche Tochter. A. Die Idealvorstellungen von der Ehe. B. Die realen Zwecke der Ehe. C. Die Ehe als Symbol des Untergangs. VI. Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. A. Die Verdrängung des Wirklichen. B. Die Geschichten des Vorabends. C. Die Welt der Ideale. VII. Die guten Weiber. A. Geselliges Beisammensein: Die Hundegeschichten. B. Die Geschichten um das zweite Bild. C. Letzter Streit und Bruch der geselligen Runde. VIII. Wilhelm Meisters Lehrjahre. A. Die idealen Zielvorstellungen der Romanfiguren. B. Die tatsächlich gestalteten Ehen des Romans. C. Das Eheideal der Turmgesellschaft im Licht der analysierten Ehen. D. Anhang: Verzeichnis der Ehen in den Lehrjahren. IX. Ausblick. X. Literaturverzeichnis. XI. Personenregister. XII. Sachregister.
Marriage in literature.
Goethe, Johann Wolfgang von, 1749-1832.
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Bibliographische Abkürzungen. Danksagung. Zusammenfassung. Abstract. EINLEITUNG: THEORETISCHER TEIL. I. Das Problem. II. Die Ehe in der Goethezeit. A. Ursprung und Entwicklung der Ehe: Luther und das bürgerlich-konventionelle Eheideal. B. Die Herausbildung des bürgerlich-sentimentalen Eheideals. C. Die Bildung des Mythos und der Ideologie der Ehe: Das bürgerlich-romantische Liebesideal. D. Die Realität der Ehe. E. Die Ehe im Wechselspiel von Ideal und Wirklichkeit. F. Goethe und die Ehe. III. Überlegungen zur Auswahl und Methode. HAUPTTEIL: ANALYTISCHER TEIL. IV. Hermann und Dorothea. A. Die ideale Welt des Epos. B. Die reale Welt des Epos. V. Die natürliche Tochter. A. Die Idealvorstellungen von der Ehe. B. Die realen Zwecke der Ehe. C. Die Ehe als Symbol des Untergangs. VI. Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. A. Die Verdrängung des Wirklichen. B. Die Geschichten des Vorabends. C. Die Welt der Ideale. VII. Die guten Weiber. A. Geselliges Beisammensein: Die Hundegeschichten. B. Die Geschichten um das zweite Bild. C. Letzter Streit und Bruch der geselligen Runde. VIII. Wilhelm Meisters Lehrjahre. A. Die idealen Zielvorstellungen der Romanfiguren. B. Die tatsächlich gestalteten Ehen des Romans. C. Das Eheideal der Turmgesellschaft im Licht der analysierten Ehen. D. Anhang: Verzeichnis der Ehen in den Lehrjahren. IX. Ausblick. X. Literaturverzeichnis. XI. Personenregister. XII. Sachregister.
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Gerade in den Werken der Weimarer Klassik stellt die Frage, wie sich ideale Zielvorstellungen der Ehe in einer absolutistischen Gesellschaft verwirklichen lassen, ein zentrales Problem der Auslegung dar. Die vorliegende Untersuchung geht den Fragen nach, warum Goethes literarisches Werk die Möglichkeit eines dauerhaften Eheglücks verneint und was die Vielseitigkeit der Mann-Frau-Beziehungen bedeuten soll.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Bibliographische Abkürzungen. Danksagung. Zusammenfassung. Abstract. EINLEITUNG: THEORETISCHER TEIL. I. Das Problem. II. Die Ehe in der Goethezeit. A. Ursprung und Entwicklung der Ehe: Luther und das bürgerlich-konventionelle Eheideal. B. Die Herausbildung des bürgerlich-sentimentalen Eheideals. C. Die Bildung des Mythos und der Ideologie der Ehe: Das bürgerlich-romantische Liebesideal. D. Die Realität der Ehe. E. Die Ehe im Wechselspiel von Ideal und Wirklichkeit. F. Goethe und die Ehe. III. 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