Das Gebet als metaphorischer Prozess : : Zur Erneuerung von Welt und Sprache bei Michel de Certeau und Günter Bader / / Johanna Breidenbach.

Das Gebet ist ein reizvolles Thema, weil es ein Phänomen auf der Schwelle ist und viel verspricht: nämlich eine Brücke zu sein zwischen Himmel und Erde, Kontaktort von Endlichem und Unendlichem und ein ultimativer Trost für die menschliche Einsamkeit - und doch ist für viele Zeitgenossen das Beten,...

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Bibliographic Details
Superior document:Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie ; 90.
VerfasserIn:
Place / Publishing House:[s.l.] : : Mohr Siebeck GmbH & Co. KG,, 2023.
Year of Publication:2023
Language:German
Series:Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie ; 90.
Physical Description:1 online resource (371 pages)
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Description
Summary:Das Gebet ist ein reizvolles Thema, weil es ein Phänomen auf der Schwelle ist und viel verspricht: nämlich eine Brücke zu sein zwischen Himmel und Erde, Kontaktort von Endlichem und Unendlichem und ein ultimativer Trost für die menschliche Einsamkeit - und doch ist für viele Zeitgenossen das Beten, auch wenn sie seine Verheißung durchaus noch vernehmen, keine Möglichkeit mehr. Für das Nachdenken der Theologie ist es nicht nur als schwierig gewordener Vollzug wichtig. Darüber hinaus öffnet es eine Tür zur fundamentalen Frage, wie überhaupt von Gott zu sprechen sei. Diese Frage beantworten der katholische Religionshistoriker und Jesuit Michel de Certeau und der evangelische Theologe Günter Bader originell und mutig. Sie greifen dabei immer wieder zurück auf das Gebet, in dem neue Rede von Gott entsteht. Ausgehend von Römer 8 wird das Gebet insgesamt als ein metaphorisches Geschehen sichtbar, das im wortlosen Seufzen nicht nur ein Ende, sondern auch einen Anfang vernehmbar macht.
ISBN:3161621034
Access:Open Access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Johanna Breidenbach.