Ohne die Stunden zu zählen : : Alltag, Arbeit und der Umgang mit Zeit im ländlichen Cantal.

Lässt sich Muße ethnographisch untersuchen? Welche Bedeutung hat sie im Alltag von Menschen? Martin Büdel behandelt diese Fragen anhand einer Ethnographie der alltäglichen Arbeit im Cantal. Das Augenmerk für Muße ermöglicht eine neue Perspektive auf das Alltagsleben und den Umgang mit Zeit.

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Bibliographic Details
Superior document:Otium ; v.22.
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Place / Publishing House:Tübingen : : Mohr Siebeck,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:First edition.
Language:German
Series:Otium
Physical Description:1 online resource (436 pages)
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505 0 |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- I. Alltag, Arbeit und der Umgang mit Zeit im Cantal -- 1. Wie man sich dem nähert, was man nicht kennt -- 1.1 Annäherungen an Muße -- 1.1.1 Im Anschluss an die eigene Erfahrung -- 1.1.2 Im offenen Gespräch -- 1.2 Arbeits- und Alltagswelten im Wandel -- 1.2.1 Herausforderungen in der Landwirtschaft -- 1.2.2 Herausforderungen im Handwerk -- 1.2.3 Alltag, Arbeit und die Frage nach dem guten Leben -- 1.3 Ein kurzer Überblick über den Aufbau des Buchs -- 2. Das Spannungsfeld von Arbeit und Muße als theoretischer Bezugspunkt -- 2.1 Ethnologische Zugänge zu Arbeit und Muße -- 2.1.1 Muße als Freiraum und als Begabung zur Freiheit -- 2.1.2 Autonomie in Arbeit und Alltag -- 2.1.3 Begriffliche Bezüge in der französischen Alltagssprache und Literatur -- 2.2 Alltag, Arbeit und Muße -- 2.2.1 Mußediskurse als Grundlage für eine Kritik gesellschaftlicher Verhältnisse -- 3. Methode und Forschungsverlauf -- 3.1 Forschungsinteressen und erkenntnistheoretische Grundlagen -- 3.2 Zur Forschung im Cantal -- 3.3 Auswertung und Ausarbeitung der ethnographischen Daten -- 3.2.1 Entwicklung der Themen und konzeptionellen Bezugspunkte -- 3.2.2 Auswahl der Literatur und Darstellungsform -- II. Arbeits- und Lebenswelten im Cantal -- 1. Das Pays Gentiane -- 1.1 Der Gemeindeverband Pays Gentiane -- 1.1.1 Wirtschafts- und Infrastruktur -- 1.1.2 Geologie und Klima -- 1.1.3 Soziale Beziehungen und Arbeitsalltag -- 1.1.4 Die Rolle der Familie und anderer sozialer Nahbeziehungen -- 1.1.5 Freizeitaktivitäten, Feste und Geselligkeit -- 2. Landwirtschaft -- 2.1 Historische Entwicklung -- 2.2 Gegenwärtige Entwicklungen in der Landwirtschaft im Cantal -- 2.2.1 Milch-, Käse- und Fleischproduktion als Spezialisierung -- 2.2.2 Rahmenbedingungen der EU-Agrarpolitik -- 2.2.3 Landwirtschaftsbetriebe in der Rinderzucht. 
505 8 |a 2.3 Das GAEC Peyre Grosse -- 2.3.1 Das Wohnhaus und die Arbeitsteilung in der Familie -- 2.3.2 Die Nutzgebäude und die Versorgung der Tiere -- 2.3.3 Die ferme als Hof-Erweiterung -- 2.3.4 Räumliche und zeitliche Orientierung in Arbeit und Alltag -- 2.4 Arbeit und Alltag in der Landwirtschaft -- 2.4.1 Arbeit im Verlauf der Jahreszeiten -- 2.4.2 Arbeit im Tagesverlauf -- 2.4.3 Freie Zeit und Sozialleben -- 3. Bauhandwerk -- 3.1 Historische Entwicklung -- 3.1.1 Institutionalisierung als "Handwerk" -- 3.1.2 Historische Aspekte handwerklicher Arbeit im Cantal -- 3.2 Bauhandwerk im Cantal heute -- 3.2.1 Die Handwerker und die Organisation ihrer Betriebe -- 3.2.2 Arbeitsbereiche und -tätigkeiten im Bauhandwerk -- 3.3 Die Arbeit der Handwerker -- 3.3.1 Arbeitstage und Arbeitsorte der Handwerker -- 3.3.2 Einfluss der Jahreszeiten auf die Arbeit der Handwerker -- 3.4 Freie Zeit und Sozialleben -- III. Facetten des Alltags -- 1. Alltag in Arbeit und anderen Lebensbereichen -- 1.1 Arbeit als Sinn und Mittelpunkt des Lebens -- 1.1.1 Der zentrale Stellenwert von Arbeit im Alltag -- 1.1.2 Bäuerliche Erfahrung und Arbeitsethos -- 1.1.3 Arbeitsroutinen und Zeiterfahrung -- 1.2 Die Allgegenwart der Arbeit im Alltag -- 1.2.1 Übergänge und Ausgleich von Arbeit und anderen Lebensbereichen -- 1.2.2 Übergänge und Zeitenwechsel im bäuerlichen Alltag -- 1.2.3 Allgegenwart der Arbeit bei den Handwerkern -- 1.3 Arbeit und Zeiteinteilung -- 1.3.1 Die "endlose Gegenwart der Arbeit" handhaben -- 1.3.2 Arbeit und soziale Zeit bei den Bauhandwerkern -- 1.3.3 Arbeit und andere Lebensbereiche bei den Handwerkern -- 1.4 Stellenwert der Arbeit im Wandel der Zeit -- 1.4.1 Veränderungen in der Einstellung zur Arbeit -- 1.5 Überlegungen zum Zusammenhang von Alltag, Arbeit und Zeit -- 2. Selbst- und Fremdbestimmung im (Arbeits-)Alltag -- 2.1 Selbstbestimmtes Handeln in Alltag und Arbeit. 
505 8 |a 2.1.1 Heteronomie und Autonomie als Teil der Alltagserfahrung -- 2.1.2 Abstrakte Arbeit, Entfremdung und Selbstbestimmung -- 2.2 Arbeitsteilung im Familienbetrieb in der Landwirtschaft -- 2.2.1 Als Frau in der Landwirtschaft arbeiten (Catherine) -- 2.2.2 Die Kinder zwischen Schule, Spiel und Arbeit -- 2.2.3 Arbeit in der und an der Familie -- 2.3 Familienbetriebe im Handwerk -- 2.3.1 Selbst- und Fremdbestimmung im Bauhandwerk -- 2.3.2 Verantwortung und Selbstbestimmung im (Arbeits-)Alltag der Handwerker -- 2.4 Soziale Beziehungen und Selbst-/Fremdbestimmung -- 2.4.1 Kooperation und gegenseitige Hilfe -- 2.4.2 Neid und Konflikte in Nachbarschaftsbeziehungen -- 2.5 Selbstbestimmte Zeiträume als Voraussetzung für Muße -- 3. Arbeit als passion und plaisir -- 3.1 Mühe und Freude in der Arbeit -- 3.1.1 Der Bezug zu Arbeitsgegenständen oder Arbeitsinhalten -- 3.1.2 Mensch-Tier-Beziehungen als zentraler Bestandteil bäuerlicher Arbeit -- 3.2 ,Il faut aimer les vaches' - Leid und Leidenschaft bei der Rinderzucht -- 3.2.1 Die Tiere beobachten -- 3.2.2 Über die Tiere sprechen -- 3.2.3 Pflege und Versorgen von Krankheiten und Verletzungen -- 3.2.4 Pragmatische Zuneigung zu den Tieren -- 3.3 Die Concours - Wettbewerbe der Züchter -- 3.3.1 Vorbereitungen -- 3.3.2 Hingabe, Erfolge und Enttäuschungen -- 3.4 Ein Leben als Senner -- 3.4.1 Ein Arbeitstag am buron -- 3.4.2 Der Wert der eigenen Arbeit -- 3.5 Herausforderungen in der handwerklichen Arbeit -- 3.5.1 Kreativität und Herausforderungen der handwerklichen Arbeit (David) -- 3.5.2 Abwechslung und körperlicher Anspruch bei der handwerklichen Arbeit (Yves) -- 3.5.3 Engagement in der Arbeit -- 3.6 Arbeiten mit Leidenschaft -- 4. Erfüllte Zeit und Anerkennung am Rande der Arbeit -- 4.1 Handlungszeit, erfüllte Zeit und leere Zeit -- 4.2 Freiräume im und vom Arbeitsalltag. 
505 8 |a 4.2.1 Erfüllung und Anerkennung durch Tätigkeiten und Momente am Rande der Arbeit -- 4.2.2 Feste und spontane Pausen im Tagesverlauf -- 4.2.3 Der Übergang zum Feierabend -- 4.3 Soziale Beziehungen und Anerkennung -- 4.3.1 Spontane Begegnungen und Austausch von Neuigkeiten -- 4.3.2 Engagement in Verbänden, Vereinen und Lokalpolitik -- 4.3.3 Anerkennung als integratives Moment der Dorfgemeinschaften -- 4.4 Erfüllte Zeit in Geselligkeit -- 4.4.1 Gastfreundschaft -- 4.4.2 Feste -- 4.5 Zwischen Geselligkeit und Rückzugsbedürfnis -- 4.5.1 Ruhige Momente abseits von Verpflichtungen (David) -- 4.5.2 Abschalten nach der Arbeit -- IV. Fragmente einer Ethnologie der Muße -- 1. Alltag, Arbeit und Muße -- 1.1 Der Umgang mit Arbeit und Zeit im Alltag -- 1.2 Arbeit und der Umgang mit Zeit in der Bauernfamilie -- 1.3 Der Umgang mit Arbeit und Zeit unter den Handwerkern -- 1.4 Wandel und Kontinuität in der Einstellung zur Arbeit -- 2. Selbstbestimmung als zentrale Bedingung erfüllenden Tuns -- 2.1 Abhängigkeiten und Autonomie der Bauern -- 2.2 Die Handwerker zwischen Selbst- und Fremdbestimmung -- 2.3 Selbstbestimmung und Verantwortung -- 3. Die Ambivalenz leidenschaftlichen Tuns -- 3.1 Bäuerliche Arbeit als passion -- 3.2 Engagement in der handwerklichen Arbeit -- 3.3 Leidenschaft und Engagement -- 4. Erfüllung und Anerkennung in Alltag und Arbeit -- 4.1 Momente des Glücks und Zufriedenheit am Rande der Arbeit -- 4.2 Erfüllung und Anerkennung in Geselligkeit -- 4.3 Selbstbesinnung, Ruhe und Rückzug -- 5. Bausteine einer ethnologischen Theorie der Muße -- Literaturverzeichnis -- Abbildungen -- Personen- und Sachregister. 
520 |a Lässt sich Muße ethnographisch untersuchen? Welche Bedeutung hat sie im Alltag von Menschen? Martin Büdel behandelt diese Fragen anhand einer Ethnographie der alltäglichen Arbeit im Cantal. Das Augenmerk für Muße ermöglicht eine neue Perspektive auf das Alltagsleben und den Umgang mit Zeit. 
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