Studien zur Evolutorischen Ökonomik II..

Das wirtschaftliche Geschehen aus einer Perspektive zu betrachten und zu erklären, die seine evolutionären Seiten hervorhebt, ist an sich ein altes Anliegen in der Volkswirtschaftslehre. Durch die Vorherrschaft statischer Konzepte lange Zeit in den Hintergrund gedrängt, findet eine solche Perspek...

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Bibliographic Details
Superior document:Schriften des Vereins für Socialpolitik
:
Place / Publishing House:Berlin : : Duncker & Humblot,, 2022.
©1992.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Schriften des Vereins für Socialpolitik
Physical Description:1 online resource (290 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Vorwort des Herausgebers
  • Inhalt
  • Erster Teil: Modellierungskonzepte
  • I. Naturanaloge Optimierverfahren - Neuere Entwicklungen in der Informatik von Frank Kursawe Universität Dortmund
  • 1. Einleitung
  • 2. Simulated Annealing
  • 3. Neuronale Netze
  • 4. Evolutionäre Algorithmen
  • 4.1 Evolutionsstrategien
  • 4.2 Genetische Algorithmen
  • 5. Zusammenfassung/Ausblick
  • 6. Literatur
  • II. Das Modellierungskonzept der Synergetik für dynamische sozio-ökonomische Prozesse von Wolfgang Weidlich Universität Stuttgart
  • 1. Einleitung
  • 2. Charakterisierung des Sozio-Ökonomischen Systems
  • 3. Bewegungsgleichungen für die Soziodynamik
  • 4. Ein „generisches" Beispiel: Die Migration von Populationen
  • 5. Migratorische Phasenübergänge bei zwei wechselwirkenden Populationen in zwei Regionen
  • 6. Deterministisches Chaos im migratorischen System
  • 7. Empirische Auswertung der interregionalen Migration
  • 8. Zusammenfassung
  • 9. Literatur
  • III. Zur Rolle der Chaosforschung in der Evolutionsökonomik von Hans-Walter Lorenz Georg-August-Universität Göttingen
  • 1. Einleitung
  • 2. Chaotische Dynamik in deterministischen dynamischen Systemen
  • 3. Der Attraktorbegriff der traditionellen ökonomischen Stabilitätsanalyse und der nichtlinearen Systemtheorie
  • 4. Stochastik versus Determinismus
  • 5. Multiple Attraktoren und komplexes transientes Verhalten
  • 6. Zur Sinnhaftigkeit nicht-linearer Ansätze in der dynamischen Wirtschaftstheorie
  • 7. Literatur
  • IV. Ökonomische Evolution und Gleichgewicht - konträr oder komplementär? von Marco Lehmann-Waffenschmidt Universität Karlsruhe
  • 1. Einleitung
  • 2. Konzeptionen, Ziele und Methoden der Untersuchung
  • 3. Neun Modelle evolvierender Marktsysteme
  • 4. Resultate
  • 5. Zusammenfassung und Schlußbemerkungen
  • 6. Referenzen
  • Zweiter Teil: Wirtschaftstheoretische Probleme.
  • V. Evolutionsökonomische Aspekte des Energie- und Umweltproblems von Bruno Fritsch Institut für Wirtschaftsforschung ETH Zürich
  • 1. Evolution und Energie
  • 2. Ökonomische Aspekte der Energienutzung
  • 3. Die evolutionsökonomische Sonderstellung der Elektrizität
  • 4. Energieeinsatz und Entropiezunahme
  • 5. Ein Modellansatz
  • 6. Schlußbemerkung
  • Bibliographie
  • VI. Die Rolle der Einkommens- und Gewinnstreuung für die wirtschaftliche Entwicklung von Gerold Blümle Universität Freiburg
  • 1. Einleitung
  • 2. Der empirische Befund
  • 3. Einkommensstreuung als Leistungsanreiz
  • 4. Nachfrageelastizitäten und Einkommensverteilung
  • 5. Die Bedeutung der Einkommensstreuung für den Produktzyklus
  • 6. Einkommensverteilung und sozial abhängiger Konsum
  • 7. Interdependenzen zwischen Verteilung des Gesamteinkommens und wirtschaftlicher Entwicklung
  • 8. Streuung der Stückgewinne und wirtschaftliche Entwicklung
  • 9. Einkommensverteilung und Beschäftigungsstruktur
  • 10. Das langfristige Wachstumsgleichgewicht
  • 11. Schlußbetrachtung
  • 12. Literatur
  • VII. Innovation, Handlungsrechte und evolutionärer Marktprozeß von Wolfgang Kerber Walter-Eucken-Institut, Freiburg
  • 1. Einleitung
  • 2. Typisierung möglicher Auswirkungen einer neuen Handlungsmöglichkeit in einem Zwei-Personen-Modell
  • 3. Vermögensveränderungen beim Auftreten einer neuen Handlungsmöglichkeit bei unterschiedlichen rechtlichen Regelungen
  • 4. Umverteilungen als Innovationsanreiz
  • 5. Wirkung rechtlicher Regelungen auf die Dynamik und Richtung des evolutionären Marktprozesses
  • 6. Schlußfolgerung
  • 7. Literatur
  • VIII. Evolution und divergierende Entwicklung: China und Europa von Carsten Herrmann-Pillath Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien, Köln.
  • 1. Sonderwege versus universalgeschichtliche Gesetzmäßigkeit: China als Testfall für konkurrierende sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze
  • 2. Die evolutionsökonomische Fundierung der Institutionenökonomik
  • 3. Die Entstehung moderner Staatlichkeit als Grundproblem der jüngeren chinesischen Geschichte
  • 4. Anpassung, Macht und divergierende Entwicklung
  • 5. Affektivität und memetische Evolution
  • 6. Literaturverzeichnis
  • Dritter Teil: Wirtschaftspolitische Ansätze
  • IX. Ein kognitiv-evolutionäres Modell des wirtschaftspolitischen Prozesses von Alfred Meier und Klaus Durrer Hochschule St. Gallen
  • 1. Einführung
  • 2. Ein kognitives Menschenbild
  • 3. Ein evolutionäres Systembild
  • 4. Individuelle Wahrnehmung von Problemen
  • 5. Ablauf des wirtschaftspolitischen Prozesses und Selektionsmechanismen
  • 6. Problementstehung auf kollektiver Ebene
  • 7. Problemzulassung und-definition
  • 8. Entscheid
  • 9. Implementation
  • 10. Schnittstellen zur herkömmlichen Theorie
  • 11. Die Erfassung wirtschaftspolitischer Probleme
  • 12. Sinngebungsprozesse
  • 13. Wirtschaftspolitische Maßnahmen und ihre Wirkungen
  • 14. Regierungsverhalten
  • 15. Positive und normative Aspekte
  • 16. Literatur
  • Vierter Teil: Empirische Betrachtungen
  • X. Barone-konforme und barone-konverse Attributmuster deutscher Unternehmen von Frank Schohl Technische Hochschule Darmstadt
  • 1. Die Barone-Kurve in der Literatur
  • 2. Die Entwicklung des Produktivitätsgefälles
  • 3. Der Zusammenhang von Renditegefälle und Produktivitätsgefälle
  • 4. Die Binnenstruktur von Barone-Kurven
  • 5. Binnenprozesse auf Barone-Kurven
  • 6. Zusammenfassung und Ausblick
  • 7. Literaturverzeichnis
  • XI. Forschungstransfer in evolutionsökonomischer Perspektive - einige empirische Befunde von Adolf Wagner Universität Tübingen
  • 1. Ausgangslage der Untersuchungen in Marburg und Tübingen.
  • 2. Zur evolutionsökonomischen Perspektive und Methodik
  • 3. Rahmenbedingungen des Forschungstransfers im Wandel
  • 4. Forschungstransfer als Kooperation statt Erfindungshandel
  • 5. Forschungstransfer bewirkt durch Kooperation auch Diffusion
  • 6. Forschungstransfer in Schranken der Ethik
  • 7. Weitere Forschungen notwendig
  • 8. Zusammenfassung
  • 9. Literatur.