Institutionelle Grundlagen effizienter Wirtschaftspolitik / / von Herbert Giersch ... [et al.] ; herausgegeben von Wolf Schafer.

Hauptbeschreibung In der scientific community der Ökonomen wird seit längerem der schwindende Einfluss der Volkswirtschaftslehre auf die praktische Wirtschaftspolitik beklagt. Diese Klage ist nicht neu, aber es gibt Indizien, die zu bestätigen scheinen, dass die Kluft zwischen ökonomischer Akade...

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Bibliographic Details
Superior document:Schriften des Vereins fur Sozialpolitik, Gesellschaft fur Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, n.F., Bd. 304
TeilnehmendeR:
Year of Publication:2005
Language:German
Series:Schriften des Vereins fur Sozialpolitik, Gesellschaft fur Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ; n.F., Bd. 304.
Physical Description:1 online resource (188 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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Table of Contents:
  • Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Herbert Giersch: Methodologische Reflexionen; Abstract; Literatur; Bernhard Herz und Lukas Vogel: Bestimmungsgründe marktorientierter Reformen: Eine empirische Analyse; Abstract; A. Problemstellung; B. Theoretische Modelle und Hypothesen; I. Wirtschaftliche Lage; II. Politischer Wettbewerb und Institutionen; III. Größe, Offenheit und Reformpotential; C. Daten und Schätzmethode; D. Empirische Ergebnisse; E. Wirtschaftspolitische Folgerungen; Literatur; Annex: EFW-Indikatoren
  • Hans Pitlik: Institutionelle Voraussetzungen marktorientierter Reformen der WirtschaftspolitikAbstract; A. Problemstellung; B. Reformblockaden und das Problem der Politikglaubwürdigkeit; I. Reformblockaden in einfachen Demokratiemodellen; a) Kurzfristorientierung der Politik; b) Individuelle Unsicherheit über Reformwirkungen; c) Politische Problemtabuisierung; II. Reformblockaden in Interessengruppenmodellen; a) Reformen als Kollektivgüter; b) Reformverhandlungen, Vetorechte und der war of attrition; III. Zwischenfazit; C. Die institutionelle Dimension von Reformblockaden
  • I. Politische Systeme und ReformfähigkeitII. Handlungsfähigkeit vs. Glaubwürdigkeit: ein grundlegender Zielkonflikt?; a) Glaubwürdigkeit von Reformen in politischen Systemen mit einem Vetospieler; b) Reformhandlungsfähigkeit in politischen Systemen mit mehreren Vetospielern; D. Empirische Evidenz; I. Vorgehensweise der empirischen Untersuchung; II. Ergebnisse; a) Basismodell; b) Robustheit der Ergebnisse; E. Zusammenfassung und Ausblick; Literatur; Wolfgang Wiegard: Politikberatung im internationalen Vergleich; Abstract; Anhang
  • Wernhard Möschel: Politikberatung - ein persönlicher ErfahrungsberichtAbstract; A. Einleitung; B. Beurteilungsbasis; C. Die Thesen im Einzelnen; I. Der Politik gerät alles zum politischen Instrument; a) Zeitgewinn statt Erkenntnisgewinn; b) Wahltaktisches Kalkül; c) Einsatz von Autorität; d) Selbstdarstellung; e) Echtes Beratungsinteresse; II. Institutionalisierte Beratungsgremien und ad hoc-Kommissionen; a) Unabhängigkeit; b) Gefahr der Einflussnahme; III. Zur Wirkungsanalyse politischer Beratung; a) Kurzfrist - Bedarf; b) Erfolgserlebnisse; Literatur
  • Birger P. Priddat: Ausdifferenzierende Beratung: wo bleibt die Ökonomie?Abstract; A. Einleitung; B. Ein neues Staatsverständnis?; C. Politik und Kommunikation; D. Co-governance der Realpolitik: Interessenverbände, Lobbies, Berater, NGO's; E. Fazit; Literatur; Martina Eckardt und Wolfgang Kerber: Best Practices, Yardstick Competition und Lernen in der Wirtschaftspolitik - eine kritische Analyse der Offenen Methode der Koordinierung der EU; Abstract; A. Einleitung; B. Die Offene Methode der Koordinierung; I. Das Grundkonzept und seine Anwendungsgebiete
  • II. Die Anwendung der OMK am Beispiel der Alterssicherung