Das barocke Festspiel als modernes Gesamtkunstwerk : die Opernästhetik von Egon Wellesz / verfasst von Meike Wilfing-Albrecht BA BA MA

ger: Egon Wellesz (1885–1974) erwarb sich in seiner langen Karriere als Musikwissenschaftler (in Wien und Oxford) wie auch als Komponist im erweiterten Kreis der Wiener Schule eine gleichermaßen hohe Reputation. Im Zuge seiner akademischen Tätigkeit trug er u. a. maßgeblich dazu bei, die Anfänge der...

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Place / Publishing House:Wien, 2022
Year of Publication:2022
Language:German
Classification:24.50 - Historische Musikwissenschaft
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Physical Description:1 Online-Ressource (357 Seiten); Illustrationen
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<<Das>> barocke Festspiel als modernes Gesamtkunstwerk die Opernästhetik von Egon Wellesz verfasst von Meike Wilfing-Albrecht BA BA MA
Wien 2022
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Dissertation Universität Wien 2022
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ger: Egon Wellesz (1885–1974) erwarb sich in seiner langen Karriere als Musikwissenschaftler (in Wien und Oxford) wie auch als Komponist im erweiterten Kreis der Wiener Schule eine gleichermaßen hohe Reputation. Im Zuge seiner akademischen Tätigkeit trug er u. a. maßgeblich dazu bei, die Anfänge der sogenannten Barockmusik und insbesondere der barocken Festoper zu erforschen und entwickelte – basierend auf diesen Erkenntnissen – eine Opernreform für das zeitgenössische Musiktheater, die er innerhalb seiner wissenschaftlichen Schriften veröffentlichte. Hierbei verfolgte er das Ideal des Gesamtkunstwerkes, welches er wiederum in seinen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstandenen Bühnenwerken (hierunter vor allem die Alkestis und Die Bakchantinnen) praktisch umzusetzen versuchte. Im Rahmen der Dissertation wird zunächst Wellesz’ Verständnis von Barockmusik und speziell der Wiener Festoper definiert sowie die Einflüsse von u. a. Guido Adler, Arnold Schönberg und Gustav Mahler nachvollzogen. Hiernach folgt eine historische Kontextualisierung, bei der ein Blick auf die angebliche Krise der Oper in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geworfen wird, die Wellesz als Auslöser für seine Reform diente. Auf Grundlage einer umfassenden Darstellung von Welleszʼ Opernreform sowie seiner Vorstellung eines zeitgenössischen Gesamtkunstwerkes werden dessen Bühnenwerke in Hinblick auf eine Beeinflussung durch seine historischen Studien untersucht. Hierbei geht es primär um die Elemente, die auf historischen Vorbildern beruhen, jedoch gleichzeitig mit modernen Mitteln dargestellt werden, d. h. das Libretto, die Bühne (mit Bühnenbild, Lichtregie, Kostümen usw.) sowie der Tanz.
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Erscheint auch als Druck-Ausgabe (AT-OBV)AC16818683
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