Das Oktogon von Ephesos : Rekonstruktion, Deutung und Präsentation / 1 / von Barbara Thuswaldner

ger: Das ephesische Oktogon wurde in den ersten Jahren österreichischer Grabungstätigkeit in Ephesos, im Jahr 1904, freigelegt und wartete seither auf eine umfassende Bearbeitung. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Grabmonument im Zentrum des Stadtgebiets von Ephesos, dessen Bausubstanz zwar gro...

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Superior document:Das Oktogon von Ephesos Rekonstruktion, Deutung und Präsentation 1
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Place / Publishing House:2015
Year of Publication:2015
Language:German
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Physical Description:299 Bl.; zahlr. Ill., Kt.
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520 |a ger: Das ephesische Oktogon wurde in den ersten Jahren österreichischer Grabungstätigkeit in Ephesos, im Jahr 1904, freigelegt und wartete seither auf eine umfassende Bearbeitung. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Grabmonument im Zentrum des Stadtgebiets von Ephesos, dessen Bausubstanz zwar großteils aus dem Verband geraten, aber zum überwiegenden Teil erhalten ist. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals alle wesentlichen Aspekte des Gebäudes, beginnend mit einer Zusammenschau der bisherigen Forschungsergebnisse. Als Grundlage für die Analyse der Architektur sowie die Interpretation des Gebäudes nimmt die steingerechte Rekonstruktion den zentralen Teil der Arbeit ein, wobei die schematische Rekonstruktion aus der Zeit der Freilegung um wichtige Details ergänzt werden konnte. Es folgt die ausführliche Herleitung der architektonischen Form und der unterschiedlichen Dekorationselemente, die schließlich eine zeitliche Einordnung des Gebäudes ermöglicht. Das steingerechte Aneinanderfügen der Bauteile sowie die Analyse des Bautyps und der Bauornamentik liefern zudem wichtige Erkenntnisse für die anschließende Deutung des Monuments, das als Grabbau innerhalb der Stadtmauern und im unmittelbaren Zentrum der antiken Stadt eine besondere und ungewöhnliche Stellung einnimmt. Abschließend befasst sich die Arbeit mit verschiedenen Möglichkeiten, die vor über einhundert Jahren freigelegte Ruine der Öffentlichkeit zu präsentieren, gleichzeitig die Substanz zu schützen und weiterführende Forschungen zu ermöglichen. Die vielfältigen Ergebnisse der Arbeit belegen einmal mehr die Wichtigkeit monografischer Bearbeitungen einzelner Bauwerke für die Bauforschung. Der Nachweis von Mörtel im Quaderbau bildet ein weiteres Indiz für die Verwendung dieser Bautechnik im Späthellenismus, deren Existenz in dieser Epoche lange Zeit äußerst umstritten war. Zur Frage der Datierung liefert die Analyse der Dekoration - unter Einbeziehung aller am Bau auftretenden Schmuckelemente - Erkenntnisse, die zeigen, wie problematisch eine Einordnung allein auf Basis des Bauschmucks ist, da die so erfolgte Zuweisung der verschiedenen Schichten mitunter um mehrere Jahrzehnte divergiert. Hinsichtlich der Deutung des Monuments konnten Darstellungen wie jene, der Bau würde seine Funktion als Grabbau verschleiern, indem er sich hinter der Fassade einer bloßen Zierarchitektur verstecke, widerlegt werden. Die Argumentation stützt sich dabei vor allem auf die offensichtlich nahe Verwandtschaft mit den großen hellenistischen Grabbauten. Die Analyse des Bautyps lieferte weitere Indizien für die These, dass der jungen ptolemäischen Prinzessin Arsinoe IV., die 41 v. Chr. in Ephe 
520 |a eng: The Octagon of Ephesus was excavated in 1904. Since then the building has been mentioned in several publications, mainly because of its decoration. What has however always been missing, was a complete documentation and reconstruction of this tomb monument, which was situated in the center of the ancient town and of which most of its original components are still preserved. The present study is the first comprehensive analysis of the Octagon. It starts with a historical overview of earlier commentaries and research. As a basis for the interpretation of the monument the reconstruction is one of the main topics. Hereby some interesting new details could be added to the first reconstruction created by the excavators, such as the false door, which could be allocated to the cella wall facing the street. Even more significant is the discovery of the use of mortar together with marble-blocks. The following part deals with the analysis of the architectural type and the decoration. Furthermore it presents a discussion of the site. The tomb stands amid Hellenistic and Roman structures in the very center of the city which was uncommon in ancient times. Finally the work offers several options how to preserve and to present the building. Of great importance is the discussion concerning cultural heritage, architectural preservation and the possibilities provided by virtual 3d-models and technologies. For the dating of the monument some new aspects have arisen. First of all, the close relationship between the octagon and the famous Hellenistic tomb monuments, such as the Mausoleum at Halicarnassus and the Nereid Monument, was recognized. But also the analysis of the building and its decoration brought up new suggestions for the proposition that the tomb was erected for Ptolemy Arsinoe IV, the youngest sister of the famous Cleopatra 
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