Emissär der jüdischen Sache : : Eine politische Biografie Richard Lichtheims.
Jahrzehntelang vertrat der Berliner jüdische Politiker und Diplomat Richard Lichtheim (1885-1963) die Interessen der Zionisten gegenüber den herrschenden Mächten der Zeit. Als Emissär der Zionistischen Organisation bemühte er sich während des Zweiten Weltkriegs vom schweizerischen Genf aus um...
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Superior document: | Schriften des Dubnow-Instituts |
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Place / Publishing House: | Göttingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2023. ©2023. |
Year of Publication: | 2023 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Schriften des Dubnow-Instituts
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Physical Description: | 1 online resource (369 pages) |
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Table of Contents:
- Intro
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- Einleitung - »Ich bin ein vergessener Mann«
- 1. Lichtheims Weg zum Zionismus
- 2. Ein erfolgreiches Kapitel jüdischer Diplomatie (1913-1918)
- Richard Lichtheim in den Botschaften Konstantinopels
- Zwischen Imperien und Nationalstaaten - Neuausrichtung der zionistischen Politik in Konstantinopel
- Konstruktion einer deutsch-zionistischen Interessengemeinschaft
- Eine Anweisung an die deutschen Vertretungen im Osmanischen Reich
- Die Unterstützung der amerikanischen Botschafter
- Krisenjahr 1917 - Verschiebung politischer Allianzen
- Der Schutz des Jischuw während des Kriegs
- Nach dem Krieg in Berlin: Die Geschäftsstelle für die Friedensverhandlungen und die »Judenfrage«
- 3. Revision der zionistischen Politik (1918-1939)
- Der Weg in die Opposition
- Ursprünge eines Denkens: Lichtheims erste Konfrontation mit der »arabischen Frage«
- Anfänge einer politischen Freundschaft: Lichtheim und Jabotinsky in London
- Die Auseinandersetzung mit der »arabischen Frage« innerhalb der zionistischen Bewegung zu Beginn der 1920er Jahre
- Lichtheims offizieller Anschluss an die revisionistische Bewegung
- Der Revisionismus innerhalb der deutschen zionistischen Bewegung
- Die innerzionistischen Auseinandersetzungen im Nachgang der arabischen Unruhen 1929
- Der 17. Zionistenkongress 1931 in Basel und die Spaltung der revisionistischen Bewegung
- »Leben Sie wohl« - Das Ende einer politischen Freundschaft
- In der Judenstaatspartei
- 4. Gestrandet in Genf: Versuche jüdischer Diplomatie während des Holocaust (1939-1946)
- Im Angesicht der Katastrophe
- Wie Noah auf dem Berg Ararat: Die Anfänge des Büros der Jewish Agency in Genf
- Aufbau eines Netzwerks
- Erste Deutungsversuche nationalsozialistischer Politik (Herbst 1939 bis Sommer 1940).
- Die europaweite Anwendung des »Reichsmodells« (Herbst 1940 bis Frühjahr 1941)
- Drängen auf einen Protest der Alliierten (Sommer bis Dezember 1941)
- Das Sichtbarwerden des Holocaust (Januar bis Juli 1942)
- Vermittlung und Akzeptanz der Vernichtungsrealität (August bis Dezember 1942)
- Versuche der Rettung (1943-1945)
- Eine »Insel in einem Meer von Schmerz und Leid«: Interne Konflikte und die Grenzen jüdischer Einflussnahme
- »Ohne Juden braucht es keinen jüdischen Staat«: Desillusionierung eines Zionisten
- Epilog - Dreifache Rückkehr
- Abkürzungsverzeichnis
- Quellen und Literatur
- Archive
- Zeitungen und Zeitschriften
- Gedruckte Quellen
- Forschungsliteratur
- Register
- Personenregister
- Sachregister.