Dystopien der Gegenwart : : Negative Zukunftsvisionen in ›postutopischer Zeit‹.
Negative Zukunftsvisionen haben in den letzten Jahren den Buchmarkt im Sturm erobert. Woher kommt unsere Faszination für dunkle Zukunftsaussichten? Können uns die Dystopien aus der Krise führen oder lenken sie uns mitten hinein? Alexander Sperling nimmt das Phänomen Dystopie fundiert in den Blic...
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Sperling, Alexander. Dystopien der Gegenwart : Negative Zukunftsvisionen in ›postutopischer Zeit‹. Gesellschaftskritische Literatur – Texte, Autoren und Debatten Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Siglenverzeichnis -- 1. Ein unheilvoller Boom? (Einleitung) -- 2. Theoretische Basis -- 2.1 Vorgeschichte: Die Entwicklung der Utopie bis hin zur Entstehung der Dystopie als ‚Anti-Utopieˋ -- 2.2 Die Dystopie aus Sicht der Utopieforschung -- 2.3 Notwendigkeit und Ansätze einer eigenständigen ‚Dystopieforschungˋ -- 2.4 Allgemeine Überlegungen zum Verhältnis von Dystopie und Gesellschaft -- 3. Geschichte und Profil der Dystopie -- Forschungsstand -- 3.1 Figurationsphase/Frühphase -- 3.2 Erste Boomphase und Etablierung narrativer Schemata -- 3.3 Brache während der sog. ‚Postmoderneˋ -- 3.4 Die Dystopie nach 1990 (Forschungsstand) -- 4. Einzelanalysen von Dystopien der Gegenwart -- 4.1 Block I: Die Dystopie in ‚postutopischer Zeitˋ -- 4.1.1 Infinite Jest (David Foster Wallace, 1996): Die USA auf der Therapeutencouch -- 4.1.2 Corpus Delicti (Juli Zeh, 2009): Das eingeplante Scheitern der Freiheitspropaganda -- 4.1.3 Unterwerfung (Michel Houellebecq, 2015): Die Banalität und Vitalität der Ideologien -- 4.2 Block II: Anti-Utopien des 21. Jahrhunderts -- 4.2.1 Der Tag des Opritschniks (Vladimir Sorokin, 2006): Narrative Experimente mit hohem Risiko -- 4.2.2 The Circle (Dave Eggers, 2013): Irritation statt Identifikation -- 4.3 Block III: Weitere verkaufsstarke Dystopien der Gegenwart -- 4.3.1 Die MaddAddam-Trilogie (Margaret Atwood, 2003/2009/2013): Mit selbstgemachtem Ökohumanismus gegen die Postdemokratie und ihre Folgen -- 4.3.2 Blackout - Morgen ist es zu spät (Marc Elsberg, 2012): Ein Bestseller nach Rezept -- 4.3.3 QualityLand (Marc-Uwe Kling, 2017): Eine ‚Summa Dystopiaˋ und eine neue Gefahr -- 4.4. Block IV: Relevante Romane jenseits der Gattungsdefinition -- 4.4.1 Never Let Me Go (Kazuo Ishiguro, 2005): Allegorische Wahrheit statt Extrapolation. 4.4.2 Die Abschaffung der Arten (Dietmar Dath, 2008): Träumereien von fortschreitendem Stillstand -- 5. Die literarische Dystopie nach 1990 - eine Gattung bricht auf (Zusammenfassung) -- 5.1 Themen -- 5.2 Narrative Gestaltung -- 5.3 Boom ohne Ende? Ein Ausblick -- 5.4 Weitere Ansatzmöglichkeiten einer ‚Dystopieforschungˋ -- 6. Intermedialer Exkurs: Die Gegenwartsdystopie in Film, Serie und Videospiel -- 6.1 Eine zukunftsnarratologische Gegenüberstellung von Videospiel, Film und Literatur -- 6.2 V for Vendetta (James McTeigue, 2005): Traditionelles Paradigma mit neuen Ansätzen -- 6.3 Fifteen Million Merits (Black Mirror, Charlie Brooker, 2011): Die neue Flüchtigkeit des Feindes -- 7. Reflexion statt Radikalpessimismus (Schlussbetrachtung) -- 7.1 Die ‚Risikogesellschaftˋ -- 7.2 Der Beschleunigungsschub -- 7.3 Die saturierte, postutopische Gesellschaft -- 7.4 Verändern, um zu erhalten (Fazit) -- 8. Literaturverzeichnis -- Dank. |
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