Dystopien der Gegenwart : : Negative Zukunftsvisionen in ›postutopischer Zeit‹.

Negative Zukunftsvisionen haben in den letzten Jahren den Buchmarkt im Sturm erobert. Woher kommt unsere Faszination für dunkle Zukunftsaussichten? Können uns die Dystopien aus der Krise führen oder lenken sie uns mitten hinein? Alexander Sperling nimmt das Phänomen Dystopie fundiert in den Blic...

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Superior document:Gesellschaftskritische Literatur – Texte, Autoren und Debatten
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Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2023.
©2023.
Year of Publication:2023
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Gesellschaftskritische Literatur – Texte, Autoren und Debatten
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Gesellschaftskritische Literatur – Texte, Autoren und Debatten
Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Siglenverzeichnis -- 1. Ein unheilvoller Boom? (Einleitung) -- 2. Theoretische Basis -- 2.1 Vorgeschichte: Die Entwicklung der Utopie bis hin zur Entstehung der Dystopie als ‚Anti-Utopieˋ -- 2.2 Die Dystopie aus Sicht der Utopieforschung -- 2.3 Notwendigkeit und Ansätze einer eigenständigen ‚Dystopieforschungˋ -- 2.4 Allgemeine Überlegungen zum Verhältnis von Dystopie und Gesellschaft -- 3. Geschichte und Profil der Dystopie -- Forschungsstand -- 3.1 Figurationsphase/Frühphase -- 3.2 Erste Boomphase und Etablierung narrativer Schemata -- 3.3 Brache während der sog. ‚Postmoderneˋ -- 3.4 Die Dystopie nach 1990 (Forschungsstand) -- 4. Einzelanalysen von Dystopien der Gegenwart -- 4.1 Block I: Die Dystopie in ‚postutopischer Zeitˋ -- 4.1.1 Infinite Jest (David Foster Wallace, 1996): Die USA auf der Therapeutencouch -- 4.1.2 Corpus Delicti (Juli Zeh, 2009): Das eingeplante Scheitern der Freiheitspropaganda -- 4.1.3 Unterwerfung (Michel Houellebecq, 2015): Die Banalität und Vitalität der Ideologien -- 4.2 Block II: Anti-Utopien des 21. Jahrhunderts -- 4.2.1 Der Tag des Opritschniks (Vladimir Sorokin, 2006): Narrative Experimente mit hohem Risiko -- 4.2.2 The Circle (Dave Eggers, 2013): Irritation statt Identifikation -- 4.3 Block III: Weitere verkaufsstarke Dystopien der Gegenwart -- 4.3.1 Die MaddAddam-Trilogie (Margaret Atwood, 2003/2009/2013): Mit selbstgemachtem Ökohumanismus gegen die Postdemokratie und ihre Folgen -- 4.3.2 Blackout - Morgen ist es zu spät (Marc Elsberg, 2012): Ein Bestseller nach Rezept -- 4.3.3 QualityLand (Marc-Uwe Kling, 2017): Eine ‚Summa Dystopiaˋ und eine neue Gefahr -- 4.4. Block IV: Relevante Romane jenseits der Gattungsdefinition -- 4.4.1 Never Let Me Go (Kazuo Ishiguro, 2005): Allegorische Wahrheit statt Extrapolation.
4.4.2 Die Abschaffung der Arten (Dietmar Dath, 2008): Träumereien von fortschreitendem Stillstand -- 5. Die literarische Dystopie nach 1990 - eine Gattung bricht auf (Zusammenfassung) -- 5.1 Themen -- 5.2 Narrative Gestaltung -- 5.3 Boom ohne Ende? Ein Ausblick -- 5.4 Weitere Ansatzmöglichkeiten einer ‚Dystopieforschungˋ -- 6. Intermedialer Exkurs: Die Gegenwartsdystopie in Film, Serie und Videospiel -- 6.1 Eine zukunftsnarratologische Gegenüberstellung von Videospiel, Film und Literatur -- 6.2 V for Vendetta (James McTeigue, 2005): Traditionelles Paradigma mit neuen Ansätzen -- 6.3 Fifteen Million Merits (Black Mirror, Charlie Brooker, 2011): Die neue Flüchtigkeit des Feindes -- 7. Reflexion statt Radikalpessimismus (Schlussbetrachtung) -- 7.1 Die ‚Risikogesellschaftˋ -- 7.2 Der Beschleunigungsschub -- 7.3 Die saturierte, postutopische Gesellschaft -- 7.4 Verändern, um zu erhalten (Fazit) -- 8. Literaturverzeichnis -- Dank.
Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Negative Zukunftsvisionen haben in den letzten Jahren den Buchmarkt im Sturm erobert. Woher kommt unsere Faszination für dunkle Zukunftsaussichten? Können uns die Dystopien aus der Krise führen oder lenken sie uns mitten hinein? Alexander Sperling nimmt das Phänomen Dystopie fundiert in den Blick und zeigt detailliert auf, wie humorvoll, selbstironisch und konstruktiv der Untergang heute daherkommt. Denn statt uns mit einem ›Radikalpessimismus‹ zu überrollen - wie es etwa die Feuilletons gerne behaupten -, arbeitet die Dystopie des 21. Jahrhunderts aktiv und lebensbejahend an der Gestaltung unserer Zukunft mit.
Dystopias have taken the book market by storm in recent years. Where does our fascination with dark future prospects come from? Can dystopias lead us out of the crisis or will they steer us right into it? Alexander Sperling takes a well-founded look at the phenomenon of dystopia and shows in detail how humorous, ironic and constructive those scenarios of decay currently are. Instead of overrunning us with a 'radical pessimism' - as the feuilleton likes to claim - the dystopia of the 21st century works actively and life-affirmingly to shape our future.
Dystopias in literature.
Print version: Sperling, Alexander Dystopien der Gegenwart Göttingen : V&R Unipress,c2023 9783847116141
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Dystopien der Gegenwart : Negative Zukunftsvisionen in ›postutopischer Zeit‹.
Gesellschaftskritische Literatur – Texte, Autoren und Debatten
Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Siglenverzeichnis -- 1. Ein unheilvoller Boom? (Einleitung) -- 2. Theoretische Basis -- 2.1 Vorgeschichte: Die Entwicklung der Utopie bis hin zur Entstehung der Dystopie als ‚Anti-Utopieˋ -- 2.2 Die Dystopie aus Sicht der Utopieforschung -- 2.3 Notwendigkeit und Ansätze einer eigenständigen ‚Dystopieforschungˋ -- 2.4 Allgemeine Überlegungen zum Verhältnis von Dystopie und Gesellschaft -- 3. Geschichte und Profil der Dystopie -- Forschungsstand -- 3.1 Figurationsphase/Frühphase -- 3.2 Erste Boomphase und Etablierung narrativer Schemata -- 3.3 Brache während der sog. ‚Postmoderneˋ -- 3.4 Die Dystopie nach 1990 (Forschungsstand) -- 4. Einzelanalysen von Dystopien der Gegenwart -- 4.1 Block I: Die Dystopie in ‚postutopischer Zeitˋ -- 4.1.1 Infinite Jest (David Foster Wallace, 1996): Die USA auf der Therapeutencouch -- 4.1.2 Corpus Delicti (Juli Zeh, 2009): Das eingeplante Scheitern der Freiheitspropaganda -- 4.1.3 Unterwerfung (Michel Houellebecq, 2015): Die Banalität und Vitalität der Ideologien -- 4.2 Block II: Anti-Utopien des 21. Jahrhunderts -- 4.2.1 Der Tag des Opritschniks (Vladimir Sorokin, 2006): Narrative Experimente mit hohem Risiko -- 4.2.2 The Circle (Dave Eggers, 2013): Irritation statt Identifikation -- 4.3 Block III: Weitere verkaufsstarke Dystopien der Gegenwart -- 4.3.1 Die MaddAddam-Trilogie (Margaret Atwood, 2003/2009/2013): Mit selbstgemachtem Ökohumanismus gegen die Postdemokratie und ihre Folgen -- 4.3.2 Blackout - Morgen ist es zu spät (Marc Elsberg, 2012): Ein Bestseller nach Rezept -- 4.3.3 QualityLand (Marc-Uwe Kling, 2017): Eine ‚Summa Dystopiaˋ und eine neue Gefahr -- 4.4. Block IV: Relevante Romane jenseits der Gattungsdefinition -- 4.4.1 Never Let Me Go (Kazuo Ishiguro, 2005): Allegorische Wahrheit statt Extrapolation.
4.4.2 Die Abschaffung der Arten (Dietmar Dath, 2008): Träumereien von fortschreitendem Stillstand -- 5. Die literarische Dystopie nach 1990 - eine Gattung bricht auf (Zusammenfassung) -- 5.1 Themen -- 5.2 Narrative Gestaltung -- 5.3 Boom ohne Ende? Ein Ausblick -- 5.4 Weitere Ansatzmöglichkeiten einer ‚Dystopieforschungˋ -- 6. Intermedialer Exkurs: Die Gegenwartsdystopie in Film, Serie und Videospiel -- 6.1 Eine zukunftsnarratologische Gegenüberstellung von Videospiel, Film und Literatur -- 6.2 V for Vendetta (James McTeigue, 2005): Traditionelles Paradigma mit neuen Ansätzen -- 6.3 Fifteen Million Merits (Black Mirror, Charlie Brooker, 2011): Die neue Flüchtigkeit des Feindes -- 7. Reflexion statt Radikalpessimismus (Schlussbetrachtung) -- 7.1 Die ‚Risikogesellschaftˋ -- 7.2 Der Beschleunigungsschub -- 7.3 Die saturierte, postutopische Gesellschaft -- 7.4 Verändern, um zu erhalten (Fazit) -- 8. Literaturverzeichnis -- Dank.
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