Jedermann spielt : : Entwicklung des evangelischen Laienspiels von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit.

Evangelische Laienspielgruppen führten in den 1920er Jahren nicht nur Krippenspiele auf, sondern auch Theaterstücke wie Hugo von Hofmannsthals Jedermann. Zunehmend wurden - inspiriert von der Jugendbewegung - Texte speziell für die Laienspielszene in verschiedenen Spielreihen veröffentlicht, die...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
:
Place / Publishing House:Göttingen : : Böhlau Wien,, 2023.
©2023.
Year of Publication:2023
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (364 pages)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
LEADER 05464nam a22003733i 4500
001 993613177404498
005 20230712080224.0
006 m o d |
007 cr cnu||||||||
008 230712s2023 xx o ||||0 ger d
020 |a 3-205-21795-0 
020 |a 3-205-21794-2 
035 |a (MiAaPQ)EBC7269113 
035 |a (Au-PeEL)EBL7269113 
035 |a (NjHacI)9927556056400041 
035 |a (EXLCZ)9927556056400041 
040 |a MiAaPQ  |b eng  |e rda  |e pn  |c MiAaPQ  |d MiAaPQ 
050 4 |a PF3025  |b .F677 2023 
082 0 4 |a 430  |2 23 
100 1 |a Förster, Bettina. 
245 1 0 |a Jedermann spielt :  |b Entwicklung des evangelischen Laienspiels von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit. 
250 |a 1st ed. 
264 1 |a Göttingen :  |b Böhlau Wien,  |c 2023. 
264 4 |c ©2023. 
300 |a 1 online resource (364 pages) 
336 |a text  |b txt  |2 rdacontent 
337 |a computer  |b c  |2 rdamedia 
338 |a online resource  |b cr  |2 rdacarrier 
505 0 |a Cover -- Title Page -- Copyright -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Erkenntnisinteresse -- 1.2 Forschungsstand -- 1.3 Quellen und Vorgehensweise -- 1.4 Erläuterungen zu den Begriffen -- 1.5 Der Christian Kaiser Verlag -- 2. Evangelisches Laienspiel in der Weimarer Republik -- 2.1 Jugendbewegte Anfänge -- 2.2 Organisationsstrukturen -- 2.2.1 Der Bühnenvolksbund und die Laienspieler -- 2.2.2 Über die Laienspielberatungsstelle beim Evangelischen Volksbildungsdienst für das Rheinland -- 2.3 Rudolf Mirbt - nicht nur evangelischer Laienspielmann -- 2.4 Otto Bruder - eine tragende Rolle -- 2.5 Die Münchener Laienspiele -- 2.5.1 Vorstellung der Reihe und Kategorien -- 2.5.2 Der verlorene Sohn von Burkard Waldis/Alwin Müller -- 2.5.3 Spiele von Otto Bruder -- 2.5.4 Das Spiel von Christi Höllenfahrt von Karl-Heinz Becker -- 2.5.5 Das Feiertagsspiel von Rudolf Mirbt -- 2.5.6 Merkmale der christlichen Spiele -- 2.6 Die Evangelischen Laienspiele von Gustav Kochheim -- 2.7 Spieltheoretisches -- 2.8 Aus der Praxis: Die Evangelische Bühnengilde Koblenz -- 2.9 Zusammenfassung -- 3. Evangelisches Laienspiel im ,Dritten Reich' -- 3.1 Fortführung in der Diktatur -- 3.2 Organisationsstrukturen -- 3.2.1 Hans Maurer und die Beratungsstelle für das geistliche Spiel - ein Sonderunternehmen des Berliner Synodalausschusses -- 3.2.2 Georg Gartenschläger und die Abteilung Geistliches Spiel beim Evangelischen Konsistorium der Mark Brandenburg -- 3.3 Otto Bruder - gelobt und vertrieben -- 3.3.1 Das Spiel Luther der Kämpfer -- 3.3.2 Erzwungener Abgang von der Laienspielbühne -- 3.4 Rudolf Mirbt - im Fokus der Reichsjugendführung -- 3.5 Aurel von Jüchen - ein Missionar des Laienspiels -- 3.6 Entwicklung der Münchener Laienspiele -- 3.7 Die Christlichen Gemeindespiele - erste Phase -- 3.7.1 Vorstellung der Reihe und Kategorien. 
505 8 |a 3.7.2 Der Ruf von Erich Klapproth -- 3.7.3 Spiele von Albrecht Goes -- 3.7.4 Spiele von August Ebert -- 3.7.5 Das Zeugnis! von Fritz Pein -- 3.7.6 Spiele von Gerhard Fritzsche -- 3.7.7 Die drei Männer im Feuerofen von Karl-Heinz Meyer -- 3.7.8 Schuldner von Georg Rendl -- 3.7.9 Wachet auf! von Erich Freudenstein -- 3.7.10 Spiele von Aurel von Jüchen -- 3.7.11 Merkmale der Spiele -- 3.8 Spieltheoretisches -- 3.8.1 Der Ratgeber für das christliche Gemeindespiel von Aurel von Jüchen -- 3.8.2 Kontroverse um das Evangelienspiel und den Kirchenraum -- 3.9 Lasset uns mit Jesu ziehen von Hermann Stöhr -- 3.10 Aus der Praxis: Die Kampfschar Hutten -- 3.11 Zusammenfassung -- 4. Evangelisches Laienspiel in der Nachkriegszeit -- 4.1 Anknüpfen und neu anfangen -- 4.2 Organisationsstrukturen -- 4.2.1 Die erträumte Evangelische Arbeitsgemeinschaft Christliches Gemeindespiel -- 4.2.2 Von realen Stellen und Arbeitsgemeinschaften -- 4.3 Ulrich Kabitz - der Netzwerker -- 4.4 Rudolf Mirbt - der theoretische Torwart -- 4.5 Die Christlichen Gemeindespiele - zweite Phase -- 4.5.1 Entwicklung und Kategorien -- 4.5.2 Der Mensch Gottes von Hermann Stock -- 4.5.3 Thomas von Heinz Schoeppe -- 4.5.4 Spiele von Otto Bruder -- 4.5.5 Die fröhliche Christtagslitanei von Albrecht Goes -- 4.5.6 Zur Ehre seines Namens von Jens Christian Jensen -- 4.5.7 Schlafwagen Pegasus von Thornton Wilder -- 4.5.8 Ein Spiel vom Jedermann von Winfried Noack und Jedermann 56 von Herbert Kuhn -- 4.5.9 Über Schuld und Gnade -- 4.5.10 Merkmale der Spiele -- 4.6 Die Spiele der Zeit -- 4.6.1 Vorstellung der Reihe -- 4.6.2 Das Reich hat schon begonnen von Walter Meckauer -- 4.6.3 Die verlorenen Brüder von Otto Bruder -- 4.6.4 Merkmale der Spiele -- 4.7 Das Zeichen des Jona von Günter Rutenborn -- 4.8 Spiele von Ernst Lange -- 4.9 Das Spiel von der Weißen Rose von Arnim Juhre. 
505 8 |a 4.10 Pluralität der Spielformen -- 4.11 Spieltheoretisches -- 4.12 Aus der Praxis: Über die Aufführung von Zur Ehre seines Namens von Jens Christian Jensen in Sennfeld -- 4.13 Zusammenfassung -- 5. Schluss -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abkürzungen -- Anhang -- Personenregister. 
588 |a Description based on publisher supplied metadata and other sources. 
520 |a Evangelische Laienspielgruppen führten in den 1920er Jahren nicht nur Krippenspiele auf, sondern auch Theaterstücke wie Hugo von Hofmannsthals Jedermann. Zunehmend wurden - inspiriert von der Jugendbewegung - Texte speziell für die Laienspielszene in verschiedenen Spielreihen veröffentlicht, die eine thematische Vielfalt entwickelten. Im 'Dritten Reich' existierte das evangelische Laienspiel weiter, wenn auch mit starken Einschränkungen. In der Nachkriegszeit wurden in den Stücken neben biblischen Motiven auch Kriegserlebnisse und die Schuldfrage thematisiert und es wurde so jedermanns Welt auf die Bühne getragen. In der Untersuchung werden u.a. die Münchener Laienspiele und die Christlichen Gemeindespiele fokussiert, aber auch Stücke von Ernst Lange oder auch Das Spiel von der Weißen Rose bis hin zu den sogenannten Anspielen. Als prägende Persönlichkeiten treten u.a. Rudolf Mirbt, Otto Salomon, Aurel von Jüchen und Ulrich Kabitz auf. Korrespondenzen des Verlegers Albert Lempp und Zeitzeugenberichte beleuchten die Entwicklungen. 
650 0 |a German philology. 
776 0 8 |i Print version:  |a Förster, Bettina  |t Jedermann spielt  |d Göttingen : Böhlau Wien,c2023  |z 9783205217930 
906 |a BOOK 
ADM |b 2023-10-27 01:33:39 Europe/Vienna  |f system  |c marc21  |a 2023-07-12 11:01:05 Europe/Vienna  |g false 
AVE |i Vandenhoeck & Ruprecht Journals  |P Vandenhoeck And Ruprecht Complete  |x https://eu02.alma.exlibrisgroup.com/view/uresolver/43ACC_OEAW/openurl?u.ignore_date_coverage=true&portfolio_pid=5347133010004498&Force_direct=true  |Z 5347133010004498  |b Available  |8 5347133010004498