Der Massstab der Autonomie / / Roman Wagner.

Die Kernthese des Buchs lautet: Menschliche Selbstbestimmung unterliegt einem Maßstab, der für alle Personen gleichermaßen Gültigkeit besitzt. Dieser kantische Gedanke verbindet Autonomie und Ethik zu einem Thema. Damit richtet sich das Buch gegen insbesondere in der Medizinethik weit verbreitete...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Paderborn, Germany : : Brill Mentis,, [2023]
©2023
Year of Publication:2023
Edition:First edition.
Language:German
Series:Ethica Series
Physical Description:1 online resource (400 pages) :; illustrations
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Table of Contents:
  • Intro
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Kapitel 1. Der Begriff der Autonomie
  • 1.1 Die Autonomie der Person - Ein erster Überblick
  • 1.2 Autonomie in der politischen Philosophie, Metaphysik und Ethik
  • 1.2.1 Freiheit und Autonomie in der politischen Philosophie
  • 1.2.2 Die metaphysische Autonomiedebatte
  • 1.2.3 Die weiterführende ethische Autonomiedebatte
  • Kapitel 2. Autonomie in der Bioethik
  • 2.1 Zwei individualistische Autonomieverständnisse
  • 2.1.1 Die nichthierarchische Autonomiekonzeption
  • 2.1.2 Die hierarchische Autonomiekonzeption
  • 2.2 Autonomie und informierte Einwilligung
  • 2.2.1 Das Problem anspruchsvoller Autonomiekonzeptionen
  • 2.2.2 Die ethische Bedeutung der informierten Einwilligung
  • 2.3 Die moralische Relevanz der Autonomie
  • 2.4 Die Rolle des Vertrauens und der kantische Autonomiebegriff
  • Kapitel 3. Die Idee der Handlungskontrolle
  • 3.1 Der Begriff der Handlung
  • 3.1.1 Passivität und Aktivität
  • 3.1.2 Drei Erklärungsmodelle der Handlungstheorie
  • 3.1.3 Praktisches Denken
  • 3.2 Eine naturalistische Handlungstheorie
  • 3.2.1 Der praktische Syllogismus - Die ereigniskausalistische Deutung
  • 3.2.2 Explanatorische und normative Gründe
  • 3.2.3 Das Problem abweichender Kausalverläufe
  • 3.2.4 Die Rolle der Handelnden im naturalistischen Handlungsverständnis
  • 3.3 Die akteurskausalistische Handlungstheorie
  • 3.4 Handlungskontrolle im nichthierarchischen Autonomieverständnis
  • 3.5 Handlungskontrolle im hierarchischen Verständnis
  • Kapitel 4. Das praktische Subjekt - Wer handelt?
  • 4.1 Das handelnde Subjekt im nichthierarchischen Autonomieverständnis
  • 4.2 Das praktische Subjekt im hierarchischen Verständnis
  • 4.2.1 Die Idee des wahren Selbst und Selbstbewusstsein
  • 4.2.2 Formen des Identifizierens
  • 4.2.3 Zwei Formen des Selbstbezugs
  • 4.2.4 Modelle des Selbstbewusstseins.
  • Kapitel 5. Eine nichtindividualistische Autonomiekonzeption
  • 5.1 Aristotelischer Naturalismus
  • 5.1.1 Generische Urteile
  • 5.1.2 Bewegungen und Zustände
  • 5.1.3 Kritik des Szientismus und die logische Bedingung der Normativität
  • 5.1.4 Der Begriff der Lebensform
  • 5.2 Das natürlich Gute - Die Grundlagen einer normativen Handlungstheorie
  • 5.2.1 Innere Maßstäbe des Guten
  • 5.2.2 Absichtliches Handeln und das Gute
  • 5.2.3 Mögliche Kritik
  • 5.3 Eine normative Handlungstheorie
  • 5.3.1 Formen der Kausalität und spontane Erkenntnis
  • 5.3.2 Vernünftige Fähigkeiten
  • 5.4 Selbstbewusstsein im normativen Verständnis
  • 5.4.1 Der Sinn bezugnehmender Ausdrücke
  • 5.4.2 Der Sinn der Ich-Bezugnahme
  • 5.4.3 Das praktische Subjekt
  • 5.5 Praktisches Denken
  • 5.5.1 Die Allgemeingültigkeit praktischen Denkens
  • 5.5.2 Der Begriff des Zwecks als allgemeine praktische Vorstellung
  • 5.5.3 Die Elemente des praktischen Syllogismus
  • 5.5.4 Die iterative Struktur des praktischen Denkens
  • 5.5.5 Endliche und unendliche Zwecke
  • 5.6 Der Maßstab der Autonomie
  • 5.6.1 Die Einheit unendlicher Zwecke
  • 5.6.2 Zwei Deutungen des konstitutiven Maßes
  • 5.6.3 Die Rolle der Akteurin und abweichende Kausalketten
  • 5.6.4 Die Lösung des Dogmatismusproblems
  • Kapitel 6. Schlussbemerkungen
  • Literatur
  • Begriffsregister.