Prekäre Freizügigkeiten : : Sexarbeit im Kontext von mobilen Lebenswelten osteuropäischer Migrant*innen in Berlin.

In Debatten um Sexarbeit und Prostitution wird viel über »die osteuropäischen Prostituierten« diskutiert. Doch wie gestalten sich die Lebensalltage von Menschen aus osteuropäischen Ländern, die in Deutschland der Sexarbeit nachgehen? Basierend auf einer langfristigen ethnographischen Forschung in Be...

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Bibliographic Details
Superior document:Kultur und soziale Praxis
:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript,, 2023.
©2023.
Year of Publication:2023
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Kultur und soziale Praxis
Physical Description:1 online resource (283 pages)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Danksagung --
Anmerkungen zu Sprache(n) und Inhalten dieser Arbeit --
Prolog --
1. Einleitung --
2. Affektive Gratwanderungen in einem politisch aufgeladenen Feld --
3. Begegnungen mit der ›osteuropäischen Prostituierten‹ --
4. Freizügig sein auf dem Weg zum ›guten Leben‹? --
5. »Aber wir sind ja alle weiß!« --
6. (Käuflicher) Sex im neo-liberalen Berlin --
7. (Harte) Arbeit für ›Osteuropäer*innen‹? --
8. Fazit --
9. Nachwort --
10. Anhang --
Abbildungsverzeichnis --
Literaturverzeichnis
Summary:In Debatten um Sexarbeit und Prostitution wird viel über »die osteuropäischen Prostituierten« diskutiert. Doch wie gestalten sich die Lebensalltage von Menschen aus osteuropäischen Ländern, die in Deutschland der Sexarbeit nachgehen? Basierend auf einer langfristigen ethnographischen Forschung in Berlin bietet Ursula Probst Antworten auf diese Frage. In Auseinandersetzung mit den Erfahrungen von Frauen und Männern aus verschiedenen Ländern des östlichen Europas zeigt sie auf, dass prekäre Lebensumstände sexarbeitender Migrant*innen Ausdrücke weitreichender Marginalisierung, Sexualisierung und Rassifizierung von Osteuropäer*innen im neoliberalen Europa sind.
ISBN:3839466008
Hierarchical level:Monograph