Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Zur älteren Privatdozentur (1734 bis 1831). : Biographische Materialien zu den Privatdozenten des Sommersemesters 1812 / / Teil II : / Johannes Tütken.

Die Darstellung der Institution »ältere Privatdozentur« im ersten Teil wird im zweiten Band durch biographische Skizzen von 32 Privatdozenten des Sommersemesters 1812 ergänzt. Sie verdeutlichen, dass die Privatdozentur nur für wenige eine Pflanzschule künftiger Professoren war, als die sie der G...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Göttingen : : Universitätsverlag Göttingen,, 2005.
Year of Publication:2005
Language:German
Physical Description:1 online resource (527 pages)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
LEADER 02862nam a2200277 i 4500
001 993602868604498
005 20230624200230.0
006 m o d
007 cr |||||||||||
008 230624s2005 gw o 000 0 ger d
035 |a (CKB)5470000002601077 
035 |a (NjHacI)995470000002601077 
035 |a (EXLCZ)995470000002601077 
040 |a NjHacI  |b eng  |e rda  |c NjHacl 
050 4 |a Q174.8  |b .T854 2005 
082 0 4 |a 501  |2 23 
100 1 |a Tütken, Johannes,  |e author. 
245 1 0 |a Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Zur älteren Privatdozentur (1734 bis 1831).  |n Teil II :  |b Biographische Materialien zu den Privatdozenten des Sommersemesters 1812 /  |c Johannes Tütken. 
246 |a Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Zur älteren Privatdozentur  
264 1 |a Göttingen :  |b Universitätsverlag Göttingen,  |c 2005. 
300 |a 1 online resource (527 pages) 
336 |a text  |b txt  |2 rdacontent 
337 |a computer  |b c  |2 rdamedia 
338 |a online resource  |b cr  |2 rdacarrier 
588 |a Description based on online resource; title from PDF title page (Universitätsverlag Göttingen, viewed June 23, 2023). 
520 |a Die Darstellung der Institution »ältere Privatdozentur« im ersten Teil wird im zweiten Band durch biographische Skizzen von 32 Privatdozenten des Sommersemesters 1812 ergänzt. Sie verdeutlichen, dass die Privatdozentur nur für wenige eine Pflanzschule künftiger Professoren war, als die sie der Göttinger Orientalist Michaelis 1773 bezeichnete - nur sechs Privatdozenten erreichten eine Professur. Der Regelfall war ein nicht habilitierter Privatlehrer ohne Berufungsaussicht, der mit seinem Zweitberuf den gehaltlosen Privatdozenten in sich ernährte. Das Karrierespektrum in der gewählten Stichprobe ist weit gefächert: es reicht von dem bedeutenden Arabistikprofessor G. W. Freytag an der Universität Bonn bis zum örtlichen Notar J. G. Quentin, der am Rande des akademischen Proletariats stand, bis hin zu dem jung dahingegangenen Autor Ernst Schulze, der für Cäcilie Tychsen einfühlsame Poesie schrieb und posthum zu einem Lieblingsdichter seiner Zeit wurde. Die Stichprobe schließt den Friseurgesellen Ch. Focke ein, der sich zum Mathematikdozenten aufschwang, sowie den Musicus J. N. Forkel, einen Mitbegründer der Musikwissenschaft. Die Arbeit beruht vor allem auf den Akten des Universitätsarchivs und führt daher viele Aspekte des alltäglichen Mit- und Gegeneinanders an der Georgia Augusta auf, die im ausführlichen Personen- und Sachregister aufgeführt sind. Abgerundet werden die Einsichten in den akademischen Alltag durch den Blick auf andere Universitäten: von Salamanca, zu dessen Promotionsbräuchen auch der Stierkampf gehörte, bis hin zur Erfurter Universität, an der man eine Promotion kaufen konnte und darüber hinaus auf W. von Humboldts Neugründung, die sich 1810 am östlichen Horizont zeigte. 
650 0 |a Science  |x Philosophy  |x History. 
906 |a BOOK 
ADM |b 2023-07-06 03:29:51 Europe/Vienna  |f system  |c marc21  |a 2023-06-03 21:39:47 Europe/Vienna  |g false 
AVE |i DOAB Directory of Open Access Books  |P DOAB Directory of Open Access Books  |x https://eu02.alma.exlibrisgroup.com/view/uresolver/43ACC_OEAW/openurl?u.ignore_date_coverage=true&portfolio_pid=5338654790004498&Force_direct=true  |Z 5338654790004498  |b Available  |8 5338654790004498