Die Kalenderbriefe des Georg Albrecht Hamberger : : im Kontext der Kalenderreform von 1700 / / herausgegeben und kommentiert von Katharina Habermann.

Mit der päpstlichen Bulle "Inter Gravissimas" wurde 1582 der nach Papst Gregor XIII. benannte Gregorianische Kalender eingeführt. In Deutschland wurde dieser Kalender anfangs nur von katholisch regierten Ländern übernommen. Die protestantischen lehnten ihn grundsätzlich - weil vom Pap...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Göttingen : : Universitätsverlag Göttingen,, 2012.
Year of Publication:2012
Language:German
Physical Description:1 online resource (197 pages)
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Description
Summary:Mit der päpstlichen Bulle "Inter Gravissimas" wurde 1582 der nach Papst Gregor XIII. benannte Gregorianische Kalender eingeführt. In Deutschland wurde dieser Kalender anfangs nur von katholisch regierten Ländern übernommen. Die protestantischen lehnten ihn grundsätzlich - weil vom Papst angeordnet - ab. Das führte zum Paradoxon einer doppelten Kalenderführung in Deutschland während des gesamten 17. Jahrhunderts. Nachdem die Spaltung der Zeitrechnung und des Kalenderwesens in Deutschland über ein Jahrhundert angedauert hatte, wurde von den evangelischen Reichständen auf dem Immerwährenden Reichstag in Regensburg im September 1699 eine Kalenderreform beschlossen und im Jahr 1700 umgesetzt. Die in dieser Edition anlässlich seines 350. Geburtstages veröffentlichten Briefe und Manuskripte des Mathematikers Georg Albrecht Hamberger stammen aus den Jahren 1699 und 1700 und stehen im Zusammenhang mit seinen Aktivitäten im Zuge der Kalenderreform von 1700.
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: herausgegeben und kommentiert von Katharina Habermann.