Brüchige Ehen : : Alternative Konzeptualisierungen partnerschaftlicher Sozialität in der Romania um 1900 / / hrsg. von Christina Wieder, Teresa Hiergeist.

• MitwirkendeR: Dadaş, Şirin,; Donnarieix, Anne-Sophie,; Exner, Isabel,; Harst, Joachim,; Hiergeist, Teresa,; Hülk, Walburga,; Kern, Matthias,; Loy, Benjamin,; Rieger, Rita,; Schrader, Sabine,; Schuhen, Gregor,; Stöferle, Dagmar,; Welge, Jobst,; Wieder, Christina,; Wimmer, Isabelle,
• HerausgeberIn: Hiergeist, Teresa,; Wieder, Christina,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2023]; ©2023
• Year of Publication: 2023
• Language: German
• Series: Lettre
• Physical Description: 1 online resource (320 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Brüchige Ehen --; Passion und Institutionalisierung --; »Les bras le plus tendrement fermés sur vous sont encore une chaîne.« --; Liebe(smarkt) jenseits der Ehe --; Unamunos Bienengleichnis --; »Paris était là.« --; »Dans les rues calmes, sans horizon, uni par l'habitude.« --; Zur Verortung des weiblichen Begehrens --; Repartir la risa --; El agua más espeso que la sangre --; Unmoralische Treue, moralische Untreue? --; Keine Ehe ist auch (k)eine Lösung --; Der italienische Eheroman zwischen Parodie, Zensur und Dialog --; Post-Romantische Ehe und die »Erziehung« der Frau --; Alternativ(los)e Ehen --; Die Krise der Ehe im entre-deux-guerres --; Autor*innenverzeichnis
• ISBN: 383946353X
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: hrsg. von Christina Wieder, Teresa Hiergeist.

Die Ehe stellt das Sozialmodell der bürgerlichen Moderne par excellence dar. Mit der Integration von Liebe, Freundschaft und Sexualität schafft sie den Brückenschlag zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. Doch so prädestiniert die Ehe hinsichtlich der Absorption der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen und Bedürfnisse der bürgerlichen Moderne scheint, so sehr steht sie auch in der Kritik. Die Beiträger*innen nehmen diskursive Infragestellungen der Ehe in kulturellen Artefakten der Romania von 1870 bis 1930 in den Blick und analysieren sie aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive.