Handeln mit Dichtung : : Literarische Performativität in der altisländischen Prosa-Edda.
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Superior document: | Beiträge zur nordischen Philologie ; v.63 |
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Place / Publishing House: | Tübingen : : Narr Francke Attempto,, 2020. ©2020. |
Year of Publication: | 2020 |
Language: | German |
Series: | Beiträge zur nordischen Philologie
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Physical Description: | 1 online resource (209 pages) |
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Table of Contents:
- Intro
- Inhalt
- Vorwort
- 1 Einleitung
- 1.1 Vorbemerkungen
- 1.2 Fragestellung
- 1.2.1 Bisherige Forschung zur Prosa-Edda
- 1.2.2 Neuer Zugang
- 1.3 Korpus: Was ist die Prosa-Edda?
- 1.3.1 Lektüreschwerpunkt Codex Upsaliensis
- 1.3.2 Weitere handschriftliche Überlieferung
- 1.4 Aufbau der Arbeit
- 2 Literarische Performativität
- 2.1 "Performative - an ugly word"
- 2.2 Forschungsüberblick
- 2.2.1 Entwicklungslinien des Performativen
- 2.2.3 Neuere und ältere Literaturwissenschaft
- 2.2.4 Skandinavistik
- 2.2.5 Performativität und Rhetorik - eine Abgrenzung
- 2.3 Literarische Performativität in der skandinavischen Mediävistik
- 2.3.1 Die Prosa-Edda als schriftlich konzipiertes Werk
- 2.3.2 Vergleichbarkeit und Eingrenzung
- 2.4 Drei Aspekte literarischer Performativität
- 2.4.1 Sagen als Tun
- 2.4.2 Wiederholung/Wiederholbarkeit
- 2.4.3 Rahmung
- 2.4.4 Literarische Performativität: Ein Beispiel
- 2.5 Erstes Fazit und Ausblick auf die Lektüren
- 3 Welt erfassen - Welt verfassen: Performatives Erzählen
- 3.1 Lektüre der erzählenden Teile der Prosa-Edda
- 3.2 Prolog - Ein vermeintlich eindeutiger Rahmen
- 3.2.1 Das paradoxe Verfahren der Rahmung
- 3.2.2 Das Thema der Sprache im Prolog
- 3.2.3 Multimediale Anfänge
- 3.2.4 Zwischenfazit
- 3.3 Gylfaginning - Die Welt erzählen
- 3.3.1 Theoretische Vorbemerkungen I: Sagen als Tun
- 3.3.1.1 Die Halle als Ort der Wissensinszenierung
- 3.3.2 Zwei Arten von Wissensdialog: Die Anhäufung von Bedeutung
- 3.3.2.1 Der gelehrte magister-discipulus-Dialog
- 3.3.2.2 Der eddische Wissenswettstreit
- 3.3.2.3 Zwischenfazit: Der Wissensdialog als Kippfigur
- 3.3.3 Theoretische Vorbemerkungen II: Wiederholung/Wiederholbarkeit
- 3.3.3.1 Intratextuelle Wiederholungen: Die Täuschung durch Sprache.
- 3.3.3.2 Fehlendes Sprachverständnis auf verschiedenen Ebenen
- 3.3.3.3 Wiederholung als mythologisches Prinzip in Gylfaginning
- 3.3.3.4 Intertextuelle Wiederholungen: Mythos als Denkmodell
- 3.3.3.5 Der Dichtermet: Ein Ursprungsmythos
- 3.3.4 Zwischenfazit
- 3.4 Literarische Performativität in medialer Variation
- 3.4.1 Genealogie und Enzyklopädie: Drei Arten von Listen
- 3.4.1.1 Skáldatal (Liste der Dichter)
- 3.4.1.2 Ættartala Sturlunga (Genealogie der Sturlungen)
- 3.4.1.3 Lǫgsǫgumannatal (Liste der Gesetzessprecher)
- 3.4.1.4 Zwischenfazit
- 3.4.2 Gylfi multimedial: Ein rahmendes Ende
- 3.5 Fazit Liber primus
- 4 Welt verfassen - Welt erfassen: Performative Gelehrsamkeit
- 4.1 Lektüre der gelehrten Teile der Prosa-Edda
- 4.2 Skáldskaparmál - Wie skaldische Dichtung relevant bleibt
- 4.2.1 Schreibdenken: Skáldskaparmál als Momentaufnahme eines Denkprozesses
- 4.3 Zwischen Bild und Text - Der 2. Grammatische Traktat
- 4.3.1 Bildhafter Text
- 4.3.2 Texthafte Bilder
- 4.3.3 Zwischenfazit
- 4.4 Háttatal: Eine neue Form für das skaldische Gedicht
- 4.4.1 Das Versverzeichnis: Erinnerungshilfe und Schreibakt
- 4.4.2 Háttatal: Ein didaktisches Lobgedicht
- 4.4.2.1 Das skaldische Gedicht
- 4.4.2.2 Der Prosa-Kommentar
- 4.4.3 Zwischenfazit
- 4.5 Fazit Liber secundus
- 5 Abschluss und Ausblick
- Abstract &
- Keywords
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Primärliteratur
- Sekundärliteratur.