Österreichische Freimaurer im Nationalsozialismus : : Treue und Verrat / / Marcus G. Patka.

Im Gegensatz zu Deutschland waren die österreichischen Freimaurer der Zwischenkriegszeit mehrheitlich jüdischer Herkunft und proeuropäisch orientiert. Unmittelbar nach dem "Anschluss" 1938 inhaftierte die SS führende Freimaurer und nötigte sie zur Übergabe des Logenbesitzes. Nichtjüdischen...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2010]
©2010
Year of Publication:2010
Language:German
Physical Description:1 online resource (232 pages) :; illustrations
Notes:Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorwort --
I. Die Zerschlagung der Grossloge von Wien --
II. Österreichische Freimaurer im Exil – Logengründungen und deren Verhinderung --
III. Schwieriger Neubeginn in Wien 1945–1955 --
Bibliografie --
Abkürzungsverzeichnis --
Personen-, Orts- und Sachregister --
Backmatter
Summary:Im Gegensatz zu Deutschland waren die österreichischen Freimaurer der Zwischenkriegszeit mehrheitlich jüdischer Herkunft und proeuropäisch orientiert. Unmittelbar nach dem "Anschluss" 1938 inhaftierte die SS führende Freimaurer und nötigte sie zur Übergabe des Logenbesitzes. Nichtjüdischen Mitgliedern bot das NS-Regime die Möglichkeit zur Anpassung, es gab aber auch Einzelfälle von aktivem Widerstand. Zum Verräter mutierte Kurt Reichl, der als Informant für den Ständestaat und danach für das NS-Regime arbeitete. Im Exil entstanden Logen nach österreichischem Vorbild in New York und Buenos Aires, in London und Sidney wurde dies verhindert, in Jerusalem und Tel Aviv schlossen sich die Entkommenen deutschen Logen an. Dank amerikanischer Hilfe gelang bereits 1945 die Neugründung der Großloge in Wien.
Bibliography:Includes bibliographical references and indexes.
ISBN:3205790936
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Marcus G. Patka.