Die verkaufte Malkunst : : Jan Vermeers Gemälde im 20. Jahrhundert / / Susanne Hehenberger, Monika Löscher.

Die "Malkunst" von Jan Vermeer van Delft war viele Jahre Bestandteil der Czernin´schen Gemäldegalerie in Wien. Seit 1932 versuchte Jaromir Czernin-Morzin, Erbe des Familienfideikomisses, das Bild zu verkaufen. Verhandlungen mit dem Industriellen Philipp F. Reemtsma hatten Ende 1939 zu kein...

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Bibliographic Details
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2013]
©2014
Year of Publication:2013
Language:German
Series:Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung ; 4.
Physical Description:1 online resource (342 pages).
Notes:Includes index.
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Editorial --
Danksagung --
Editorische Bemerkungen --
Jaromir Czernin und Alix May. Eine biografische Skizze --
Die Malkunst von Vermeer als Bestandteil des Czernin’schen Familienfideikommiss’ --
Die Malkunst im Fokus des Kunsthandels --
Der Verkauf der Malkunst --
Die Malkunst nach 1945 --
Philipp F. Reemtsma. Industrieller und Kunstsammler in Hamburg --
Neuere Forschungen zur Frage des Status von Personen, die im Deutschen Reich nach den Nürnberger Gesetzen als »Mischlinge« definiert wurden. --
Die Czernin’sche Gemäldegalerie in Wien unter Eugen Czernin-Chudenitz (1892–1955) --
Von Pieter de Hooch zu Johannes Vermeer --
Kopien, Kopistinnen und Kopisten der Malkunst --
Ein restauratorischer Blick auf Johannes Vermeers Malkunst --
Zeitleiste --
Stammbäume --
Verzeichnis der Rechtsanwälte --
Abkürzungsverzeichnis --
Personenregister --
Archivverzeichnis --
Verzeichnis der AutorInnen --
Abbildungsverzeichnis --
Backmatter
Summary:Die "Malkunst" von Jan Vermeer van Delft war viele Jahre Bestandteil der Czernin´schen Gemäldegalerie in Wien. Seit 1932 versuchte Jaromir Czernin-Morzin, Erbe des Familienfideikomisses, das Bild zu verkaufen. Verhandlungen mit dem Industriellen Philipp F. Reemtsma hatten Ende 1939 zu keinem Abschluss geführt. 1940 erwarb Adolf Hitler das Gemälde für 1,65 Millionen Reichsmark. Nach Kriegsende beantragte Jaromir Czernin-Morzin mehrmals die Rückstellung des seit Ende 1945 im Kunsthistorischen Museum in Wien verwahrten Bildes. Alle Anträge wurden abgewiesen. 2009 wurde neuerlich eine „Anregung der Rückgabe“ formuliert. 2011 empfahl der Kunstrückgabebeirat, das Bild nicht zu übereignen. Der Sammelband beleuchtet im ersten Teil die Vorgeschichte und Geschichte des Verkaufs, die familienhistorischen Hintergründe und die Rückforderungen nach 1945. Die Beiträge im zweiten Teil befassen sich mit den kunst- und kulturhistorischen sowie gesellschaftspolitischen Zusammenhängen.
ISBN:320578961X
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Susanne Hehenberger, Monika Löscher.