Diskussionslust : eine Kulturgeschichte des "besseren Arguments" in Westdeutschland / / Nina Verheyen.

HauptbeschreibungIn Deutschland wird viel diskutiert - im Fernsehen, in der Schule und im Ehebett. Dabei dienen argumentative Gespräche nicht notwendig dem Erkenntnisgewinn, sondern etwa auch der Profilierung in maskulinen Ränkespielen oder der Erniedrigung in Beziehungskrisen. Wer ausschließlich...

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Superior document:Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Bd. 193
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Year of Publication:2010
Language:German
Series:Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Bd. 193.
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Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Bd. 193
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Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Back Cover; Einleitung; Erster Akt Deutsche Konventionen. Diskussionen als kommunikative Gattung des 19. Jahrhunderts 1. Einleitung; 2. Wo ist die »Discussion«? Eine Spurensuche in Wörterbüchern und Lexika; 3. Kultivierung und Regulierung des Dissenses. Spielräume sozialer Praxis; Zweiter Akt Amerikanische Ambitionen. Diskussionen als Mittel und Zweck der Reeducation 1. Einleitung; 2. Diskussionspraxis als deutsches Begehren? Gruppendiskussionen, Diskussionsgruppen und öffentliche Foren . .
2.1 »Freier« Meinungsaustausch hinter Stacheldraht. Erste Gespräche in Prisoner of War Schools2.2 »Democracy through Discussion«. Die kommunikative Fundierung des American Way of Life; 2.3 Learning by doing. Amerikaner als Initiatoren formalisierter Diskussionsereignisse; 2.4 Kontrolle und Tumult. Das deutsche Volk im Public Forum; 3. »Free discussion« als amerikanischer Minimalkonsens. Ausbau diskursiver Programme; 4. Diskussionstechnik als deutsches Novum? Metakommunikative Programme; 4.1 »Die Kunst der Diskussion«. Ratgeberliteratur für kompromisslose Deutsche?
4.2 Filme über das Recht auf Widerspruch. Ein umstrittenes Instrument der Reeducation4.3 Von der »discussion« zum »Gespräch«. Kreative Aneignung und Ausblendung amerikanischer Programme; Dritter Akt Westdeutsche Obsessionen. Diskussionen als symbolisches Kapital in post-diktatorischen Zeiten 1. Einleitung; 2. Die »school of applied democracy«. Werner Höfers Diskussionssendung »Internationaler Frühschoppen«; 2.1 Sendeformat. Die »amphibische« Diskussion; 2.2 Atmosphäre. Humor und Suspense; 2.3 Gäste. Ein westlicher Männerbund unter deutscher Führung . .
2.4 Themen und Tabus. Das Ausland im Fadenkreuz2.5 Bildungsauftrag. Andiskutieren statt Ausdiskutieren; 2.6 Ritualisierung der Senderezeption. Immer wieder sonntags; 2.7 Öffentliche Deutungen. Vom Lob zur Kritik; 3. Diskussionslust in Zahlen? Diachrone Tendenzen; 3.1 Pädagogisch kultivierte Gesprächigkeit. Die fünfziger Jahre; 3.2 Veralltäglichung des Dissenses. Die sechziger Jahre; 3.3 Von jungen, gebildeten Männern. Das soziale Antlitz der »Diskussion«; 4. »Überall brach das Diskussionsfieber aus«. Die Entstehung der 68er-Generation aus ständigem Gespräch
4.1 Was wollt ihr eigentlich? »Diskutieren!«4.2 Die ausdiskutierte Revolte. Utopie und Enttäuschung; 4.3 Die Regel der Regellosigkeit. Entgrenzungen des Gesprächs; 4.4 Diskutieren lernen in der frühen Bundesrepublik. Argumentative Übungen; 4.5 Pathologisierung der Schweigsamkeit. Kommunikative Prägungen; 4.6 Dauerdiskussionen als Vergemeinschaftung und Distinktion . .; 5. Von der Diskussionslust zum Frust. Ausblick in die siebziger und achtziger Jahre; Fazit; Verzeichnis der Abbildungen; Abkürzungen; Quellen- und Literaturverzeichnis; Register
HauptbeschreibungIn Deutschland wird viel diskutiert - im Fernsehen, in der Schule und im Ehebett. Dabei dienen argumentative Gespräche nicht notwendig dem Erkenntnisgewinn, sondern etwa auch der Profilierung in maskulinen Ränkespielen oder der Erniedrigung in Beziehungskrisen. Wer ausschließlich auf den »eigentümlich zwanglosen Zwang des besseren Argumentes« (Jürgen Habermas) hofft, wird oft enttäuscht. Warum nehmen Menschen dennoch an Fernseh-, Seminar- oder Podiumsdiskussionen teil, welche Regeln bilden sich in mündlicher Interaktion heraus und wie hat sich die Bereitschaft zu di
German
A revision of the author's thesis (doctoral)--Freie Universität Berlin, 2008.
Includes bibliographical references and indexes.
Debates and debating Germany (West)
Communication in politics Germany (West)
Discussion Political aspects Germany (West)
Germany (West) Intellectual life 20th century.
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2.1 »Freier« Meinungsaustausch hinter Stacheldraht. Erste Gespräche in Prisoner of War Schools2.2 »Democracy through Discussion«. Die kommunikative Fundierung des American Way of Life; 2.3 Learning by doing. Amerikaner als Initiatoren formalisierter Diskussionsereignisse; 2.4 Kontrolle und Tumult. Das deutsche Volk im Public Forum; 3. »Free discussion« als amerikanischer Minimalkonsens. Ausbau diskursiver Programme; 4. Diskussionstechnik als deutsches Novum? Metakommunikative Programme; 4.1 »Die Kunst der Diskussion«. Ratgeberliteratur für kompromisslose Deutsche?
4.2 Filme über das Recht auf Widerspruch. Ein umstrittenes Instrument der Reeducation4.3 Von der »discussion« zum »Gespräch«. Kreative Aneignung und Ausblendung amerikanischer Programme; Dritter Akt Westdeutsche Obsessionen. Diskussionen als symbolisches Kapital in post-diktatorischen Zeiten 1. Einleitung; 2. Die »school of applied democracy«. Werner Höfers Diskussionssendung »Internationaler Frühschoppen«; 2.1 Sendeformat. Die »amphibische« Diskussion; 2.2 Atmosphäre. Humor und Suspense; 2.3 Gäste. Ein westlicher Männerbund unter deutscher Führung . .
2.4 Themen und Tabus. Das Ausland im Fadenkreuz2.5 Bildungsauftrag. Andiskutieren statt Ausdiskutieren; 2.6 Ritualisierung der Senderezeption. Immer wieder sonntags; 2.7 Öffentliche Deutungen. Vom Lob zur Kritik; 3. Diskussionslust in Zahlen? Diachrone Tendenzen; 3.1 Pädagogisch kultivierte Gesprächigkeit. Die fünfziger Jahre; 3.2 Veralltäglichung des Dissenses. Die sechziger Jahre; 3.3 Von jungen, gebildeten Männern. Das soziale Antlitz der »Diskussion«; 4. »Überall brach das Diskussionsfieber aus«. Die Entstehung der 68er-Generation aus ständigem Gespräch
4.1 Was wollt ihr eigentlich? »Diskutieren!«4.2 Die ausdiskutierte Revolte. Utopie und Enttäuschung; 4.3 Die Regel der Regellosigkeit. Entgrenzungen des Gesprächs; 4.4 Diskutieren lernen in der frühen Bundesrepublik. Argumentative Übungen; 4.5 Pathologisierung der Schweigsamkeit. Kommunikative Prägungen; 4.6 Dauerdiskussionen als Vergemeinschaftung und Distinktion . .; 5. Von der Diskussionslust zum Frust. Ausblick in die siebziger und achtziger Jahre; Fazit; Verzeichnis der Abbildungen; Abkürzungen; Quellen- und Literaturverzeichnis; Register
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2.1 »Freier« Meinungsaustausch hinter Stacheldraht. Erste Gespräche in Prisoner of War Schools2.2 »Democracy through Discussion«. Die kommunikative Fundierung des American Way of Life; 2.3 Learning by doing. Amerikaner als Initiatoren formalisierter Diskussionsereignisse; 2.4 Kontrolle und Tumult. Das deutsche Volk im Public Forum; 3. »Free discussion« als amerikanischer Minimalkonsens. Ausbau diskursiver Programme; 4. Diskussionstechnik als deutsches Novum? Metakommunikative Programme; 4.1 »Die Kunst der Diskussion«. Ratgeberliteratur für kompromisslose Deutsche?
4.2 Filme über das Recht auf Widerspruch. Ein umstrittenes Instrument der Reeducation4.3 Von der »discussion« zum »Gespräch«. Kreative Aneignung und Ausblendung amerikanischer Programme; Dritter Akt Westdeutsche Obsessionen. Diskussionen als symbolisches Kapital in post-diktatorischen Zeiten 1. Einleitung; 2. Die »school of applied democracy«. Werner Höfers Diskussionssendung »Internationaler Frühschoppen«; 2.1 Sendeformat. Die »amphibische« Diskussion; 2.2 Atmosphäre. Humor und Suspense; 2.3 Gäste. Ein westlicher Männerbund unter deutscher Führung . .
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