Mit Ritalin leben : : ADHS-Kindern eine Stimme geben / / Rolf Haubl, Katharina Liebsch (Hg.).

Über keine Diagnose der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist in den letzten Jahren so viel, so heftig und so kontrovers diskutiert worden wie über die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung – und das gleichermaßen in der fachlichen und allgemeinen Öffentlichkeit. Obgleich die Störung als e...

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Superior document:Schriften des Sigmund-Freud-Instituts. Reihe 2, Psychoanalyse im interdisziplinaren Dialog ; Bd. 13
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Year of Publication:2010
Edition:1st ed.
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Series:Schriften des Sigmund-Freud-Instituts. Psychoanalyse im interdisziplinaren Dialog ; Bd. 13.
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Schriften des Sigmund-Freud-Instituts. Reihe 2, Psychoanalyse im interdisziplinaren Dialog ; Bd. 13
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Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Rolf Haubl und Katharina Liebsch Einführung; Rolf Haubl Psychodynamik medikalisierter Beziehungen; Tanja Brand »Ha, jetzt stell ich die Fragen!« Beziehungsdynamik in der Interviewführung mit Kindern; Elke Salmen Gegenübertragungen als Hilfe des Verstehens. Eine Falldarstellung; Eva Sänger »Dann arbeiten die Männchen da drin, dass ich dann weiß, dass ich nicht sofort hinschlagen soll«. Vorstellungen medikamentierter Jungen über die biomedizinische Wirkungsweise von Medikamenten gegen AD(H)S
Sebastian Jentsch Beziehungsgestaltung unter MedikationErica Augello »Schule« in den Aussagen medikamentierter Jungen; Sarah Kirsch und Maria Wischnewski Medikation als Aufgabe geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung; Eva Sänger Biomedizinisches Wissen zur AD(H)S in Kinderzeichnungen; Daniela Otto Vom Zappelphilipp zum Normalo? AD(H)S-Symptomatik, Diagnose und Medikation als Stigma; Inge Schubert »Und nachts, da arbeiten die Männchen im Kopf«. Affektkontrolle und Männlichkeitsvorstellungen bei ADHS-medikamentierten Jungen
Katharina Liebsch Passung und Anpassung. Zur Herstellung von Zugehörigkeit und Teilhabe durch AD(H)S-MedikationRolf Haubl und Katharina Liebsch Medikament und Medikation: Eine Typologie positiver und negativer Repräsentanzen; Die Autorinnen und Autoren; Back Cover
German
Über keine Diagnose der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist in den letzten Jahren so viel, so heftig und so kontrovers diskutiert worden wie über die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung – und das gleichermaßen in der fachlichen und allgemeinen Öffentlichkeit. Obgleich die Störung als eine genetisch bedingte hirnorganische Krankheit gilt, verstummen die Stimmen nicht, die diese biomedizinisch-psychiatrische Deutung in Zweifel ziehen. In der Kritik steht nicht zuletzt die Behandlung der Kinder mit Psychopharmaka. Gleich, wo sich die Kontrahenten in dieser leidenschaftlich, oft sogar feindselig geführten Kontroverse auch positionieren, eines verbindet sie: Sie versäumen oder vermeiden es, den betroffenen Kindern eine eigene Stimme zu geben. Anders als es die UN-Kinderrechtskonvention fordert, erhalten sie meist kein oder nur begrenztes Mitspracherecht, obgleich ihr Leben von den Entscheidungen der Erwachsenen gravierend und dauerhaft beeinflusst wird. Das Buch präsentiert die Ergebnisse eines sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekts, in dem 60 Jungen im Alter von 7 bis 14 Jahren darüber Auskunft geben, wie sie es in Familie und Schule selbst erleben, als ADHS-Kind diagnostiziert worden zu sein und täglich Ritalin® oder ein vergleichbares Psychopharmakon nehmen zu sollen.
1\u Erica Augello von Zadow, Diplom-Soziologin, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt im Fachbereich Soziale Arbeit.
2\u Prof. Dr. Dr. Rolf Haubl ist Gruppenlehranalytiker, Gruppenanalytischer Supervisor und Organisationsberater. Er lehrte lange Jahre Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie an der Universität Frankfurt/Main und war Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt/Main.
3\u Prof. Dr. phil. Katharina Liebsch ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt für Familien- und Jugendsoziologie an der Universität Frankfurt/Main.
Includes bibliographical references.
Methylphenidate.
Attention-deficit hyperactivity disorder.
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Sebastian Jentsch Beziehungsgestaltung unter MedikationErica Augello »Schule« in den Aussagen medikamentierter Jungen; Sarah Kirsch und Maria Wischnewski Medikation als Aufgabe geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung; Eva Sänger Biomedizinisches Wissen zur AD(H)S in Kinderzeichnungen; Daniela Otto Vom Zappelphilipp zum Normalo? AD(H)S-Symptomatik, Diagnose und Medikation als Stigma; Inge Schubert »Und nachts, da arbeiten die Männchen im Kopf«. Affektkontrolle und Männlichkeitsvorstellungen bei ADHS-medikamentierten Jungen
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Sebastian Jentsch Beziehungsgestaltung unter MedikationErica Augello »Schule« in den Aussagen medikamentierter Jungen; Sarah Kirsch und Maria Wischnewski Medikation als Aufgabe geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung; Eva Sänger Biomedizinisches Wissen zur AD(H)S in Kinderzeichnungen; Daniela Otto Vom Zappelphilipp zum Normalo? AD(H)S-Symptomatik, Diagnose und Medikation als Stigma; Inge Schubert »Und nachts, da arbeiten die Männchen im Kopf«. Affektkontrolle und Männlichkeitsvorstellungen bei ADHS-medikamentierten Jungen
Katharina Liebsch Passung und Anpassung. Zur Herstellung von Zugehörigkeit und Teilhabe durch AD(H)S-MedikationRolf Haubl und Katharina Liebsch Medikament und Medikation: Eine Typologie positiver und negativer Repräsentanzen; Die Autorinnen und Autoren; Back Cover
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