Deutsche und englische Gewerkschaften : Entstehung und Entwicklung bis 1878 im Vergleich / / von Christiane Eisenberg.

Biographische InformationenDr. Christiane Eisenberg ist Professorin für Britische Geschichte am Großbritannien-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Bibliographic Details
Superior document:Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Bd. 72
:
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; Bd. 72.
Physical Description:1 online resource (393 p.)
Notes:Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Bielefeld, Wintersemester 1985/86.
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Table of Contents:
  • Title Page; Copyright Page; Table of Contents; Body; Vorwort; Einleitung; 1. Fragestellung, Forschungsstand, Vorgehensweise; 2. Wirtschafiliche und gesellschafiliche Rahmenbedingungen des Vergleichs; TEIL A Die Handwerkstradition: Antrieb oder Hemmnis der Gewerkschaftsentwicklung?; I. Die Kommerzialisierung des Gewerbes:Das Beispiel des Schneiderhandwerks; 1. Massenbedarf, Mode und Rationalisierung der Zuschneidetechniken; 2. Das Eindringen kapitalistischer Prinzipien in die Schneiderei:Die Kleidermagazine; II. Das Verhältnis von Meistern und Gesellen
  • 1. Deutsch-englische Gemeinsamkeiten: Die objektive Klassenlage2. Deutsch-englische Unterschiede: Die subjektiv erfahrene Klassenlage; a) Selbst- und Fremdeinschätzung im Spiegel der Sprache; b) Die Handwerkstradition als Erklärung der Unterschiede; 3. Klassenlage und Standesehre im Konflikt: Der spezifisch deutsche Meister-Geselle-Gegensatz; a) Konflikte zwischen den Arbeitsmarktparteien; b) Konflikte innerhalb der Arbeitsmarktparteien; 4. Das Organisationsverhalten von Meistern und Gesellen; III. Sozialisationseffekte der Berufsausbildung
  • 1. Der »heimliche Lehrplan« der englischen Handwerkslehre2. Die Ausbildung des deutschen Handwerksgesellen; a) Die Lehre; b) Die Wanderschaft; 3. Handwerkliche Berufssozialisation und berufsständisches Bewußtsein; TEIL B Gesellenvereinigungen des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Vorläuferorganisationen moderner Gewerkschaften?; I. Die »house of call-societies « der englischen Handwerksgesellen; 1. Maßnahmen zur Arbeitsmarktregulierung; 2. Verhalten in Arbeitskonflikten; 3. Innerorganisatorische Konflikte; II. Die zünftige Organisationstradition der deutschen Gesellen
  • 1. Der Niedergang der frühneuzeitlichen Gesellenschaftena) Innerorganisatorische Konflikte; b) Arbeitsmarktregulierung und Arbeitskonflikte; c) Das Kräfteverhältnis zwischen den Arbeitsmarktparteien; 2. Ausläufer und Nachfolgeorganisationen der Gesellenschafien im Vormärz und in den 1850er Jahren; a) Die geheimen Brüderschaften der fremden Gesellen; b) Vereinsmäßig organisierte Wanderunterstützung; Exkurs: Die Katholischen Gesellenvereine; c) Obrigkeitlich kontrollierte Krankenkassen
  • III. Die »englische« Organisationstradition der ersten deutschen Gewerkschafien im Vormärz und in der Revolution von 1848/49TEIL C Zum Verhältnis von gewerkschaftlicher und politischer Arbeiterbewegung in den1830er bis 1860er Jahren; I. England: Sozialismus, Radikalismus und der »respectable artisan«; 1. Traditionelle »crafl unions« und moderne »general unions«; a) Der Niedergang des »house of call«-Systems; b) »Craft« gegen »class«: Der Zusammenbruch der Grand National Consolidated Trades' Union; c) »Arbeiteraristokraten« und »Fußvolk«: Probleme chartistischer Gewerkschaften
  • 2. Die Labilität der englischen Arbeiterbewegung als berufsübergreifende Bewegung