Fremd – zu Hause : : Eine donauschwäbische Kindheit 1932–1947 / / Josef Franz Thiel.
Der Autor beschreibt das dunkelste Jahrzehnt der Donauschwaben an Theiß und Donau. Er geht nicht nur auf die Geschichte dieses seit 200 Jahren in der Batschka ansässigen Kolonistenvolkes ein, sondern schildert auch, wie sich viele seiner Landsleute von Emissären des Dritten Reiches verführen ließen...
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Place / Publishing House: | Köln : : Böhlau Verlag, , [2012] ©2012 |
Year of Publication: | 2012 |
Edition: | Mit CD: Proben der Sprache der Filipowaer. |
Language: | German |
Physical Description: | 1 online resource (305 p.) |
Notes: | "Mit einer CD : Probe der Sprache der Filipowaer." |
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Other title: | Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Filipowa – zwanzig Jahre danach -- 2. Die Katastrophe – warum nur ? -- 3. Filipowa – ein Dorf in der Batschka -- 4. Volksreligion in Filipowa -- 5. Kindheit im Dorf -- 6. Geschichtliche Voraussetzungen -- 7. Jahre der Zwietracht -- 8. Schreckensherrschaft -- 9. Fastenzeit und Ostern 1945 -- 10. Konzentrationslager Gakovo -- 11. Besuch in Filipowa -- 12. Zwischenspiel in Karbok -- 13. Maschinist in Miltitsch -- 14. Die große Flucht -- Nachwort -- Bibliografie -- Glossar -- Orts- und Flussnamen -- Personen- und Ortsregister -- Bildnachweis -- Sprachproben aus Filipowa zu Fremd – zu Hause -- Backmatter |
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Summary: | Der Autor beschreibt das dunkelste Jahrzehnt der Donauschwaben an Theiß und Donau. Er geht nicht nur auf die Geschichte dieses seit 200 Jahren in der Batschka ansässigen Kolonistenvolkes ein, sondern schildert auch, wie sich viele seiner Landsleute von Emissären des Dritten Reiches verführen ließen und sich freiwillig zur Waffen-SS meldeten. 1944 kam mit dem Einmarsch der Tito-Partisanen der Umschwung. In zahlreichen Ortschaften wurden Männer liquidiert, andere und junge Frauen wurden zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, Kinder und Alte kamen ins Konzentrationslager, wo Zehntausende zugrunde gingen. Ab 1947 gelang dann vielen die Flucht über Ungarn in den Westen. Der Autor selbst konnte mit Mutter und Geschwistern nach Österreich entkommen. Sein Fazit: Wir Donauschwaben waren nicht nur Opfer, wir hatten auch Täter unter uns. Mit CD: Proben der Sprache der Filipowaer |
Bibliography: | Includes bibliographical references and index. |
ISBN: | 3205791878 |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Josef Franz Thiel. |