Neid und Politik : eine neue Lektüre des gnostischen Mythos / / Takashi Onuki.

Hauptbeschreibung Takashi Onuki hat sich die Aufgabe gestellt, die gnostischen Aussagen über den Neid in ihrem historischen, kulturellen und politischen Kontext und vom Selbstverständnis der Gnostiker her verständlich zu machen. Zu diesem Zweck greift er Hauptmotive des gnostischen Mythos heraus,...

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Superior document:Novum Testamentum et orbis antiquus, Studien zur Umwelt des Neuen Testaments ; Bd. 79
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Year of Publication:2011
Language:German
Series:Novum Testamentum et orbis antiquus, Studien zur Umwelt des Neuen Testaments ; Bd. 79.
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Neid und Politik [electronic resource] : eine neue Lektüre des gnostischen Mythos / Takashi Onuki.
Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, c2011.
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Novum Testamentum et orbis antiquus, Studien zur Umwelt des Neuen Testaments ; Bd. 79
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Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Einführung; Kapitel I. Poetik und Philosophie des Neides in der Antike; 1. Neid und Eifersucht im Alten Testament; 1.1 Der Neid bei der Verteilung der Güter und Werte; 1.2 Die Eifersucht bezüglich der Exklusivität des Verhältnisses und der Treue; 1.3 »Außer mir gibt es keinen Gott.«; 2. Der Neid im Neuen Testament; 3. Pathoslehre und Neid in der hellenistischen Geistesgeschichte; 4. Die Gnosis und der gnostische Mythos; 5. Methodologisches: Zur »historischen Religionspsychologie«; Kapitel II. Der Neid in gnostischen Mythen
1. Negative Theologie und Theogonie2. Der Fehltritt der Sophia; 3. Der Neid des Demiurgen; 3.1 Der Neid auf den Stärkeren; 3.2 Der Neid als Missgunst, die anderen die eigenen Güter vorenthält; 4. Die Schöpfung des Menschen durch den Demiurgen; 4.1 Die Melothesia des psychischen Menschen; 4.2 Der leuchtende Mensch; 5. Das Kommen des Offenbarers; 5.1 Die Schlange als »Lehrerin«; 5.2 Andere Offenbarer außer der Schlange; 5.3 Satan, der im Paradies Adam beneidet: eine frühjüdische und frühchristliche Tradition .; 6. Zusammenfassung; Kapitel III. Die Entmythologisierung und Überwindung des Neides
1. Das Selbstverständnis der Gnostiker: »Die von der Welt Beneideten«2. Die Realität der Gnostiker; 2.1 Das noch im Neid gefangene Dasein; 2.2 Das Wesen, das den Neid schon überwunden hat; 3. Die eschatologische Ethik; 3.1 Die individuelle Eschatologie; 3.2 Die universalgeschichtliche Eschatologie; 4. Die Überwindung des Neides: Eine tiefendynamische Integration; 4.1 Der Unterschied zur stoischen und zur frühjüdischen Affektlehre; 4.2 Die tiefendynamische Integration: Die Entmythologisierung und ihr Ermöglichungsgrund; 4.3 Der Text des Mythos als Offenbarung
Kapitel IV. Gnosis und Politik (der syrisch-ägyptische Typ)1. Neid und Politik in der hellenistischen Geistesgeschichte; 1.1 Frühes Griechentum; 1.2 Hellenistisches Judentum und Frühchristentum; 2. Die römische Herrschaft und ihre Ideologie; 2.1 »Pax Romana« und Kaiserkult; 2.2 Herrschaftsideologie und Neid; 3. Die Antithese der Gnosis; 3.1 Thesen von Max Weber und Hans Kippenberg; 3.2 »Das königlose Geschlecht«; 4. Zusammenfassung; Kapitel V. Gnosis und Politik (der manichäische Typ); 1. Mani und Manichaica; 1.1 Mani; 1.2 Der Manichäismus im Westen; 1.3 Der Manichäismus im Osten
2. Der manichäische Mythos und der Neid2.1 Eine Rekonstruktion des Mythos; 2.2 Aussagen über den Neid; 3. Affinität zur Politik; 3.1 Mani; 3.2 Der östliche Manichäismus; 4. Die mythologische Begründung für die politische Beteiligung des Manichäismus (Zusammenfassung); Schluss: Neuzeit-Diskussion und Gnosis; 1. Pro und Contra zur These Max Webers; 2. Vorschlag für die gegenwärtige Sozialphilosophie; Nachwort; Literatur; Stellenregister; Back Cover
Hauptbeschreibung Takashi Onuki hat sich die Aufgabe gestellt, die gnostischen Aussagen über den Neid in ihrem historischen, kulturellen und politischen Kontext und vom Selbstverständnis der Gnostiker her verständlich zu machen. Zu diesem Zweck greift er Hauptmotive des gnostischen Mythos heraus, um an ihnen die mythologische Rolle des Neides herauszuarbeiten. Im syrisch-ägyptischen Typ der Gnosis spielt der Neid eine für die Entwicklung des Mythos sehr wichtige Rolle. Der Neid ist das Strukturprinzip des Mythos. Außerdem macht der psychomythische Parallelismus (G. Theißen) es
German
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Gnosticism.
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Novum Testamentum et orbis antiquus, Studien zur Umwelt des Neuen Testaments ; Bd. 79.
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1. Negative Theologie und Theogonie2. Der Fehltritt der Sophia; 3. Der Neid des Demiurgen; 3.1 Der Neid auf den Stärkeren; 3.2 Der Neid als Missgunst, die anderen die eigenen Güter vorenthält; 4. Die Schöpfung des Menschen durch den Demiurgen; 4.1 Die Melothesia des psychischen Menschen; 4.2 Der leuchtende Mensch; 5. Das Kommen des Offenbarers; 5.1 Die Schlange als »Lehrerin«; 5.2 Andere Offenbarer außer der Schlange; 5.3 Satan, der im Paradies Adam beneidet: eine frühjüdische und frühchristliche Tradition .; 6. Zusammenfassung; Kapitel III. Die Entmythologisierung und Überwindung des Neides
1. Das Selbstverständnis der Gnostiker: »Die von der Welt Beneideten«2. Die Realität der Gnostiker; 2.1 Das noch im Neid gefangene Dasein; 2.2 Das Wesen, das den Neid schon überwunden hat; 3. Die eschatologische Ethik; 3.1 Die individuelle Eschatologie; 3.2 Die universalgeschichtliche Eschatologie; 4. Die Überwindung des Neides: Eine tiefendynamische Integration; 4.1 Der Unterschied zur stoischen und zur frühjüdischen Affektlehre; 4.2 Die tiefendynamische Integration: Die Entmythologisierung und ihr Ermöglichungsgrund; 4.3 Der Text des Mythos als Offenbarung
Kapitel IV. Gnosis und Politik (der syrisch-ägyptische Typ)1. Neid und Politik in der hellenistischen Geistesgeschichte; 1.1 Frühes Griechentum; 1.2 Hellenistisches Judentum und Frühchristentum; 2. Die römische Herrschaft und ihre Ideologie; 2.1 »Pax Romana« und Kaiserkult; 2.2 Herrschaftsideologie und Neid; 3. Die Antithese der Gnosis; 3.1 Thesen von Max Weber und Hans Kippenberg; 3.2 »Das königlose Geschlecht«; 4. Zusammenfassung; Kapitel V. Gnosis und Politik (der manichäische Typ); 1. Mani und Manichaica; 1.1 Mani; 1.2 Der Manichäismus im Westen; 1.3 Der Manichäismus im Osten
2. Der manichäische Mythos und der Neid2.1 Eine Rekonstruktion des Mythos; 2.2 Aussagen über den Neid; 3. Affinität zur Politik; 3.1 Mani; 3.2 Der östliche Manichäismus; 4. Die mythologische Begründung für die politische Beteiligung des Manichäismus (Zusammenfassung); Schluss: Neuzeit-Diskussion und Gnosis; 1. Pro und Contra zur These Max Webers; 2. Vorschlag für die gegenwärtige Sozialphilosophie; Nachwort; Literatur; Stellenregister; Back Cover
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1. Negative Theologie und Theogonie2. Der Fehltritt der Sophia; 3. Der Neid des Demiurgen; 3.1 Der Neid auf den Stärkeren; 3.2 Der Neid als Missgunst, die anderen die eigenen Güter vorenthält; 4. Die Schöpfung des Menschen durch den Demiurgen; 4.1 Die Melothesia des psychischen Menschen; 4.2 Der leuchtende Mensch; 5. Das Kommen des Offenbarers; 5.1 Die Schlange als »Lehrerin«; 5.2 Andere Offenbarer außer der Schlange; 5.3 Satan, der im Paradies Adam beneidet: eine frühjüdische und frühchristliche Tradition .; 6. Zusammenfassung; Kapitel III. Die Entmythologisierung und Überwindung des Neides
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