Libri vitae : : Gebetsgedenken in der Gesellschaft des Frühen Mittelalters / / Dieter Geuenich, Uwe Ludwig.

Buch zur Tagung der Gesellschaft im Gebetsgedenken: "Ergebnisse und Perspektiven der Erforschung frühmittelalterlicher Libri vitae", Duisburg-Essen, 8-10.12.2011 Die Libri vitae (Gedenkbücher, Verbrüderungsbücher) galten im Mittelalter als Abbilder des in der Heiligen Schrift erwähnten »hi...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2015]
©2015
Year of Publication:2015
Language:German
Physical Description:1 online resource (464 pages) :; illustrations, maps
Notes:Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
Einleitung --
Memorialquellen in den Monumenta Germaniae Historica --
Formen und Inhalte mittelalterlicher memoria --
Nomina scripta sunt in coelo --
Der Liber Memorialis von Remiremont --
Das Reichenauer Verbrüderungsbuch --
Die beiden St. Galler Libri vitae aus dem 9. Jahrhundert --
Otmars Gefährten Studien zum St. Galler Gelübdebuch und zu den ältesten St. Galler Mönchslisten --
Überlegungen zur Sakramentarhandschrift D 1 als Liber vitae der Essener Frauenkommunität --
Mönchs- und Nonnenkonvente aus dem Regnum Italiae in den Libri vitae --
Großgruppeneinträge in den Libri memoriales Anmerkungen zu Bischöfen der späten Karolingerzeit im Kontext großer Gruppen --
Farbtafeln --
Herrschergedenken als Spiegel von Konsens und Kooperation --
Könige und Herzöge im Salzburger Verbrüderungsbuch um 800 --
Die Libri vitae von Salzburg und Cividale und das Bayerische Ostland (799 – 907) --
Angelsächsische Könige in der kontinentalen Memorialüberlieferung --
Romanische und bairische Personennamen im Salzburger Verbrüderungsbuch --
The Old English and Scandinavian Personal Names of the Durham Liber Vitae to 1200 --
Register
Summary:Buch zur Tagung der Gesellschaft im Gebetsgedenken: "Ergebnisse und Perspektiven der Erforschung frühmittelalterlicher Libri vitae", Duisburg-Essen, 8-10.12.2011 Die Libri vitae (Gedenkbücher, Verbrüderungsbücher) galten im Mittelalter als Abbilder des in der Heiligen Schrift erwähnten »himmlischen Lebensbuches«. Klostergemeinschaften, die solche Libri vitae führten, verpflichteten sich zum Gebet für die Eingetragenen, die zugleich die Hoffnung hegten, beim Jüngsten Gericht einen gnädigen Richter zu finden. Für die historische Forschung sind die Libri vitae von Interesse, weil sie die eingetragenen Personen in ihrem sozialen Kontext abbilden – als Angehörige von Familien und Sippen, Mönchs- und Nonnenkonventen, Kanonikergemeinschaften und Domkapiteln, Priestergenossenschaften, Pilgergruppen oder Gesandtschaften. Der vorliegende Band gibt zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über die Libri vitae der Karolingerzeit.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3412211419
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Dieter Geuenich, Uwe Ludwig.