Stände, Staat und Militär : : Versorgung und Finanzierung der Armee in den Österreichischen Niederlanden 1715-1795 / / Guy Thewes.

In ihren niederländischen Provinzen unterhielten die Habsburger eine Vielzahl an Truppen und Festungen. Allein die Ausgaben für ihre Verteidigung verschlangen zwei Drittel des Staatshaushalts. Die besondere Herausforderung der Militärversorgung war die treibende Kraft hinter den Modernisierungs- und...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2012]
©2012
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Schriftenreihe der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts ; Band 14.
Physical Description:1 online resource (392 pages).
Notes:Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorwort --
Einführung --
Kapitel 1. Krieg und Frieden. Die Österreichischen Niederlande im europäischen Mächtespiel --
Kapitel 2. Von der Barriere zur Altlast. Das Festungswesen in den Österreichischen Niederlanden --
Kapitel 3. Zwischen Ist und Soll. Das stehende Heer in den Österreichischen Niederlanden --
Kapitel 4. Kriegsverwaltung oder Verwaltungskrieg? Das Zusammenspiel von Militär- und Zivilbehörden --
Kapitel 5. „Pecunia nervus rerum“. Die Finanzierung des Militärwesens --
Kapitel 6. Brot und Futter. Das Versorgungssystem der Armee --
Kapitel 7. Die Armee in der Provinz. Die Partizipation der Landstände am Fallbeispiel Luxemburgs --
Kapitel 8. Versorgungspolitik in Krisenzeiten. Kooperation zwischen Ständen, Staat und Militär --
Fazit --
Quellen- und Literaturverzeichnis --
Abkürzungen --
Verzeichnis der Abbildungen, Karten und Tabellen --
Währungen und Maße --
Anhang 1 --
Anhang 2 --
Orts- und Personenregister --
Backmatter
Summary:In ihren niederländischen Provinzen unterhielten die Habsburger eine Vielzahl an Truppen und Festungen. Allein die Ausgaben für ihre Verteidigung verschlangen zwei Drittel des Staatshaushalts. Die besondere Herausforderung der Militärversorgung war die treibende Kraft hinter den Modernisierungs- und Zentralisierungstendenzen. Dennoch verlief der Ausbau staatlicher Strukturen weder einseitig noch linear. Die Zentralregierung war hierbei auf die Kooperation mit den lokalen Eliten angewiesen, von denen sich vor allem die Landstände in Krisenzeiten bewährten. Diese Untersuchung wirft ein neues Licht auf die gängigen Vorstellungen vom Prozess der frühneuzeitlichen Staatsverdichtung und ermöglicht eine Neubewertung der Bedeutung der peripheren niederländischen Besitzungen für die Entwicklung der Gesamtmonarchie.
Bibliography:Includes bibliographical references and index.
ISBN:3205792238
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Guy Thewes.