Die SED-Deutschlandpolitik 1961 bis 1989 : : Ziele, Aktivitäten und Konflikte / / Heike Amos.

Die Studie über die SED-Deutschlandpolitik zwischen Mauerbau und Mauerfall befasst sich mit den Zielen, Aktivitäten und Konflikten der Westpolitik der SED-Führung. Die Deutschlandpolitik der SED, von dieser immer als Westpolitik bezeichnet, umfasste im Untersuchungszeitraum die Gesamtheit aller o...

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Bibliographic Details
Superior document:V&R Academic
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Göttingen : : Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co., KG,, [2015]
Year of Publication:2015
Language:German
Series:V & R academic.
Physical Description:1 online resource (655 pages).
Notes:Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
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Description
Other title:Einbindung der Gremien für die Westarbeit in den zentralen SED-Apparat 1961-1989 --
Westarbeit war Chefsache! Zuständigkeiten in der SED-Führung und Verortung im ZK-Apparat --
Der zentrale Apparat der SED für die Westarbeit in der ausgehenden Ära Ulbricht 1961-1971 --
Struktur und Personal des SED-Westapparates in der Ära Honecker 1971-1989 --
Die Abteilungsleiter des DDR-"Westapparates" --
Hoffnungen und Illusionen in der "Arbeit nach --
Westdeutschland" zwischen Mauerbau und Ende der Ulbricht-Ära 1961 bis 1971 --
Deutschlandpolitische Aktivitäten der Ulbricht-Führung --
Geheimdiplomatie und Geheimdienstkontakte im Auftrag der SED-Spitze --
Vermittlungen durch Hermann von Berg 1963-1971 --
Karl Wienand, Herbert Wehner und der ostdeutsche Geheimdienst --
Die "operative" Westarbeit mit der SPD und durch die KPD --
Das Auf und Ab in der "Arbeit mit den westdeutschen Sozialdemokraten" --
Die Deutsche Friedensunion --
Bis zu 2.000 SED-Kader jährlich im Westeinsatz --
Hoffnungen auf die westdeutschen Kommunisten --
Auf dem Boden der Realität : Erfolge und Misserfolge in der "Arbeit nach der BRD" 1971 bis 1982 --
Der neue SED-Chef Honecker und seine deutschlandpolitischen Ambitionen --
Gesprächsdiplomatie und inoffizielle Verhandlungskanäle --
Angespannte internationale Bedingungen und die deutsch-deutschen Beziehungen 1979-1982 --
Die Kritiker von Honeckers Westpolitik im SED-Politbüro --
Agieren und Reagieren des Westapparates in den 1970er Jahren --
ZK-Westabteilung unter Herbert Häber --
Westpolitik durch die "Abteilung BRD" des MfAA, den FDGB und die FDJ --
SED-Westpolitik mit den westdeutschen Kommunisten --
Neues und Altes in der Westpolitik 1983-1989 --
Kontinuität oder Veränderung in den deutsch-deutschen Beziehungen --
Kredite für die DDR : die Strauss-Milliarden und das "Züricher Modell" --
Ein Schein von Normalität --
Keine Bewegung in der Westarbeit : der Zusammenbruch --
Die Rollen von SPD und Grünen im Kalkül der SED-Westpolitik --
Die DKP in den 1980er Jahren --
Herbert Häber : Aufstieg und Absturz, Wahrheit und Legende --
Resümee --
Funktionäre und Strukturen --
Ulbrichts Deutschlandpolitik --
"Arbeit mit der SPD" und Illusionen über die westdeutschen Kommunisten --
Honeckers deutschlandpolitische Ambitionen in den 1970er Jahren --
Honeckers Westpolitik in den 1980er Jahren --
Summary:Die Studie über die SED-Deutschlandpolitik zwischen Mauerbau und Mauerfall befasst sich mit den Zielen, Aktivitäten und Konflikten der Westpolitik der SED-Führung. Die Deutschlandpolitik der SED, von dieser immer als Westpolitik bezeichnet, umfasste im Untersuchungszeitraum die Gesamtheit aller offiziellen politischen Bemühungen, aller Propagandaaktivitäten sowie aller auf die Bundesrepublik Deutschland gerichteten geheimen Massnahmen, die völkerrechtliche Anerkennung der staatlichen Existenz der DDR bei der jeweiligen Bundesregierung durchzusetzen. Immer ging es auch um die offene oder verdeckte Einflussnahme auf westdeutsche Politiker, Gewerkschaftsfunktionäre, Journalisten, Wissenschaftler und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die darauf zielten, in der Bundesrepublik ein positives und für die SED-Herrschaft akzeptables DDR-Bild zu erzeugen. Hinzu kam die Steuerung und Instrumentalisierung von kommunistischen Parteien und Tarnorganisationen in der Bundesrepublik - wie z. B. der DKP. Die Arbeit befasst sich mit der Deutschlandpolitik der ausgehenden Ulbricht-Ära und widmet sich ausführlich der Westpolitik der Honecker-Führung. Dabei werden die Unterschiede in der Deutschlandpolitik der Ära Ulbricht und der Ära Honecker herausgestellt. Eingegangen wird zudem, dass die Westpolitik Honeckers im Politbüro keinesfalls unumstritten war. Sie hatte seit Ende der 1970er Jahre Kritiker in den eigenen Reihen wie auch von seiten der sowjetischen Parteiführung.
Bibliography:Includes bibliographical references (pages 635-647) and index.
ISBN:3666300774
3647300772
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Heike Amos.