Nach dem "Grossen Krieg" : : Vom Triumph zum Desaster der Demokratie 1918/19 bis 1939 / / herausgegeben von Steffen Kailitz.

Der Ausgang des Ersten Weltkriegs war eine kritische Weiche der modernen Geschichte. In kurzer Zeit verdreifachte sich die Zahl der Demokratien auf der Welt. Dem Triumph der Demokratie folgte rasch ihr Niedergang. Bis Mitte der 1930er Jahre wurde eine Demokratie nach der anderen gesturzt. Die Betrag...

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Bibliographic Details
Superior document:Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung ; Band 62
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Göttingen, [Germany] : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2017.
©2017
Year of Publication:2017
Language:German
Series:Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung ; Band 62.
Physical Description:1 online resource (442 pages) :; illustrations.
Notes:Includes indexes.
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Table of Contents:
  • Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Steffen Kailitz: Einleitung; I. Vergleichende Betrachtungen; Steffen Kailitz: Nach dem "Großen Krieg" vom Triumph zum Desaster der Demokratie 1918/19 bis 1939; I. Einleitung; II. Wann ist ein Land eine Demokratie und wann nicht mehr?; III. Von der ersten langen "Welle" der Demokratisierung zur "Explosion", dem "Rückstoß" und der "Krise" der Demokratie in der Zwischenkriegszeit; IV. Zusammenfassung; Uwe Backes: Liberale Hegemonie vor 1914 und das Überleben von Demokratien der Zwischenkriegszeit; I. Liberale Hegemonie II. Parlamentarische Regierungssysteme 1914III. Die italienische Ausnahme; IV. Fazit; Jens Hacke: Die Krise des politischen Liberalismus in der Zwischenkriegszeit. Theoriegeschichtliche Sondierungen; I. Der Weg der Demokratie Woodrow Wilson als Regent des Neuanfangs; II. Das Dilemma der 1920er- und 1930er-Jahre: Die Erwartungen an die Demokratie; III. Demokratie als Paradigma: Konturen und Variationen; IV. Moritz Julius Bonn: Krisenfaktoren der Demokratie im Europa der Zwischenkriegszeit; V. Die fünf Höhepunkte der liberalen Selbstverständigungsdebatte; VI. Schlussbetrachtung Arnd Bauerkämper: Der "Große Krieg" als Beginn: das Verhältnis zwischen traditionalen Ordnungskonzepten, Faschismus und AutoritarismusI. Einleitung; II. "Traditionalismus", "Autoritarismus", "Faschismus" und "defekte Demokratien"; III. Politisch-gesellschaftliche Ordnungen in Europa im 20. Jahrhundert; IV. Die autoritäre Aufladung monarchischer und parlamentarischer Ordnungen im Ersten Weltkrieg: Mobilisierung, Kontrolle und forcierte Staatsintervention; V. Die Herausforderung des Faschismus VI. Radikal-autoritäre Ordnungsmodelle als Konkurrenz des Faschismus: das Regime Ion Antonescus in Rumänien und die "Eiserne Garde"VII. Der Erste Weltkrieg, traditionale Ordnungsvorstellungen und die Herausforderung der Demokratie durch autoritäre Organisationen und faschistische Bewegungen; Christoph Gusy: Die Verfassungen der Zwischenkriegszeit in Mitteleuropa; I. Vorbedingungen; II. Nationalstaaten in der Krise; III. Vom Krieg zum Bürgerkrieg; IV. Wirtschaftliche und soziale Belastungen; V. Neue Verfassungen; 1. Deutschland; 2. Österreich; 3. Polen; 4. Tschechoslowakei; 5. Ungarn VI. VergleichVII. Soziale Homogenität als Voraussetzung funktionsfähiger Demokratie; VIII. Responsivität als Funktionsbedingung der Demokratie; IX. Tradition und Stabilität politischer Institutionen als Funktionsbedingung der Demokratie; X. Selbsterhaltung der Demokratie durch Verfassungsrecht?; Jørgen Møller / Svend-Erik Skaaning: Democratic Spells in Interwar Europe the Borderline Cases Revisited; I. Introduction; II. Extant Datasets Compared; III. Bulgaria; IV. Romania; V. Yugoslavia; VI. Portugal; VII. Less Problematic Cases: Italy, Finland, Lithuania, and Spain.