Auf eigenem Weg : : Geschichte der Psychoanalyse in Deutschland bis 1945.

Freud begann sein revolutionäres Werk in der Einsamkeit des Privatdozenten und Nervenarztes. Vor dem Ersten Weltkrieg fand es die Anerkennung der Züricher Universitätspsychiater, daraufhin auch vermehrt die Aufmerksamkeit der deutschen Fachöffentlichkeit und in der Weimarer Zeit viel Anklang im...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Göttingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource (857 pages)
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520 |a Freud begann sein revolutionäres Werk in der Einsamkeit des Privatdozenten und Nervenarztes. Vor dem Ersten Weltkrieg fand es die Anerkennung der Züricher Universitätspsychiater, daraufhin auch vermehrt die Aufmerksamkeit der deutschen Fachöffentlichkeit und in der Weimarer Zeit viel Anklang im aufblühenden Feld der Psychotherapie. Die Rezeption der psychoanalytischen Lehre und Praxis war wie so oft, wenn Neues aufkommt, interessiert, gelegentlich zustimmend, häufiger kritisch. Aus einem Gefühl der Überlegenheit verweigerten sich Freud und seine Anhänger der Auseinandersetzung mit der methodischen, inhaltlichen und ärztlich-ethischen Kritik ihrer Kollegen. Sie gingen ihren eigenen Weg, mit einer eigenen Fachvereinigung, Fachausbildung und Theoriesprache. Ab 1933 wurde die Eigenständigkeit zerschlagen, nach 1945 langsam wiederhergestellt. Das Buch beschreibt die Erfolge der Psychoanalyse auf ihrem Weg der Isolation und die Schwierigkeiten, die dieser Weg mit sich brachte. 
504 |a Includes bibliographical references and index. 
505 0 |a Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Einleitung -- Der Gang der Darstellung -- Zur Eigenart der Darstellung -- Danksagung -- Präludium Die Geburt der Psychoanalyse aus der nervenärztlichen Praxis -- Freud -- ein Pionier der nervenärztlichen Spezialpraxis -- Zur Situation der Neurologie um 1900 -- Zwischen Innerer Medizin und Psychiatrie -- Extraordinariate für Neuro(patho)logie -- Freud wird Nervenarzt -- Psychiatrie »intra« und »extra muros« -- Freuds praktische (neuro-internistische) Ausbildung -- Therapie in der nervenärztlichen Praxis -- Spezielle Behandlungsformen Elektrotherapie und psychische Behandlung -- Die moderne Psychotherapie: Hypnose und Suggestion -- Besonderheiten der Psychoanalyse als Lehre und Therapie -- Heilen als Forschung -- Psychoanalytische Forschung in der Privatpraxis -- Teil I Rezeption der Psychoanalyse bis zur Institutionalisierung der Freud-Schule 1908 -- Freuds klinische Theorie der 1890er Jahre -- Zwei Hörer aus Berlin. Freud geht in die wissenschaftliche Isolation -- Ein persönlicher Freund -- Ein erster »wirklicher« Schüler -- Vorläufiger Austritt aus der Scientific Community Ein Münchener Nervenarzt als Protagonist der Freud-Rezeption -- Frühe Reaktionen auf Freuds klinische Theorie -- Aktualneurosen: Ein »ungemein leises Echo« -- Psychoneurosen I (Hysterie): »höchst interessante Untersuchungen« -- Psychoneurosen II (Zwangsneurose): »Glückliche Klärung« eines bisher »unverstandenen Krankheitsbildes« -- Die frühe Psychoanalyse auf dem Prüfstand der Praxis -- Das »sinnreiche, von Breuer und Freud ersonnene Verfahren« -- Unzuverlässig, langwierig, riskant, quälend, willkürlich: Einzelne Kritikpunkte -- Grundtext einer neuen Psychologie: Die Traumdeutung Ein Durchbruch: Die Freud-Rezeption am Burghölzli und die Folgen -- Die Züricher Universitätspsychiater werden Anhänger Freuds -- Der öffentliche Kampf um die Psychoanalyse beginnt -- Bilanz der frühen Kontroverse -- Teil II Auf dem Weg zur Etablierung (1908-1918) -- Karl Abraham und die frühe »Berliner Psychoanalytische Vereinigung« -- Vom Burghölzli zur nervenärztlichen Praxis in Berlin -- Die ersten Berliner Freud-Anhänger: Verschiedene »Leitkomplexe« -- Die Freud-Schule organisiert sich Die ersten Kongresse und die Gründung der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung: »Man will unter sich bleiben« -- Die Berliner Ortsgruppe der IPV -- Gründungsmitglieder -- Strukturen -- Neue Mitglieder -- Die Münchener Ortsgruppe der IPV -- Die frühen Spaltungen der Freud-Schule und ihre Folgen -- Alfred Adler und Wilhelm Stekel -- C. G. Jung -- Publizistische Strategien -- Die Psychoanalyse und die Zeitschriften des psychiatrisch-neurologischen Mainstreams. Das erste eigene Organ -- Die zweite psychoanalytische Zeitschrift: ein Vereinsorgan. 
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