Politischer Deutungsraum Mittelalter.

"Die politische Geschichte des Mittelalters muss im Spannungsfeld zwischen fragmentierter Überlieferung, geschichtswissenschaftlichen Erkenntnissen und modernen gesellschaftlichen Diskursen immer wieder neu geschrieben werden. Anlässlich des 80. Geburtstags von Hagen Keller haben frühere Mit...

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Bibliographic Details
Superior document:Nova Mediaevalia.
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Göttingen : : V&R Unipress,, 2022.
©2022.
Year of Publication:2022
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Nova Mediaevalia.
Physical Description:1 online resource (303 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Body
  • Christoph Dartmann / Jenny Oesterle: Das Politische als Deutungsraum des Mittelalters: eine Einführung
  • I
  • 1. Deutsche Mittelalterforschung zwischen politischem Engagement, Zeitzeugenschaft und professioneller Routine
  • 2. Hagen Kellers Oeuvre
  • Perspektiven auf die Mediävistik des 20. und frühen 21. Jahrhunderts
  • II
  • Jörg W. Busch: Die Zerstörung der Pfalz Pavia 1024. Eine altbekannte Episode zur Transpersonalität
  • neu bedacht Christoph Dartmann: Transmarine Staatlichkeit: eine vielversprechende Perspektive auf politische Strukturen des spätmittelalterlichen Mediterraneum?
  • Auf der Suche nach dem passenden Begriff
  • Staat
  • Herrschaft
  • Staatlichkeit
  • Transmarine Staatlichkeit: Genua im 14. Jahrhundert
  • Transmarine Staatlichkeit
  • ein neues Forschungsparadigma
  • Petra Schulte: Der Begriff der Information in der italienischen Stadt des 15. Jahrhunderts
  • 1. Einleitung
  • II. informatio
  • II.1 ... als Formung, Unterweisung
  • II.2 ... als Entscheidungsgrundlage
  • II.3 ... als Staatsraison II.4 ... als Erweiterung des Gesichtsfelds
  • III. Zusammenfassende Schlussbetrachtung
  • Marita Blattmann: Ein regionales Kunstwerk mit weitem Horizont: Geistige Grundlagen und politische Entstehungsumstände des Mosaiks von Schuttern
  • 1. Ausgangssituation
  • 2. Das Mosaik von Schuttern: Rekonstruktion der Forschung
  • 3. Das Offertorium der Vigilia Laurentii als Vorlage der Innenumschrift des Mosaiks und seine Rolle in der Literatur bis zum 12. Jahrhundert
  • 4. Rupert von Deutz, Laurentius und Abel
  • 5. Der Beginn der 'Hirsauer Reformˋ in Schuttern: die Übergangsfigur Abt Eberhard († 1127) 6. Abt Ulrich von Schuttern (1127-1135?) und die politische Situation im Bistum Straßburg zu seiner Zeit
  • 7. Rupert-Begeisterung und Laurentiusverehrung in Regensburg: die Vermittler Bischof Konrad und Paul von Bernried
  • 8. Prüfening als Ort des intellektuellen Austauschs zwischen den Regensburger Reformfreunden
  • 9. Der Anteil des Prüfeninger Gesprächskreises an der künstlerischen Ausgestaltung des Klosters
  • 10. Zum möglichen Einfluss der ambrosianischen Liturgie auf die rechte Innenumschrift des Schutterer Mosaiks 11. Die Prüfeninger Arbogast-Kirche als Indiz für Kontakte nach Schuttern und Straßburg
  • 12. Verbindungen unter Mitgliedern des Prüfeninger Gesprächskreises nach 1130
  • 13. Der Einfluss italienischer Reiseeindrücke und Kontakte auf das Schutterer Mosaik
  • 14. Laurentiusverehrung in Schuttern
  • 15. Zusammenfassung: Das Schutterer Mosaik als komplexes Erzeugnis politischer und religiöser Strömungen
  • Franz-Josef Arlinghaus: Dysfunktional oder Ausdruck konsensualer Partizipation? Gnadenbitten in der spätmittelalterlichen Stadt
  • Einleitung
  • Städtische Normen zum Strafnachlass Gnadengewährung in der Stadt
  • bloß eine Nachahmung von Herrschaftsrechten?.