Kein Nutzen für die Wirtschaft : : Das Konzept der „agrarischen Übervölkerung" Südosteuropas vor und während des Zweiten Weltkriegs.

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Superior document:Wissenschaft, Macht und Kultur in der modernen Geschichte ; v.7
:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Wissenschaft, Macht und Kultur in der modernen Geschichte
Physical Description:1 online resource (370 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright
  • Table of Contents
  • Vorbemerkungen des Autors
  • I. Einleitung
  • 1. Forschungsgegenstand und Fragestellungen
  • 2. Raum- und Zeitrahmen
  • 3. Quellen, Forschungsansatz und theoretischer Rahmen
  • 4. Forschungsstand
  • 5. Akteure der Debatte und ihre Hintergründe
  • 6. Aufbau
  • II. Entstehung und Entwicklung der Begriffe des quantitativen „Bevölkerungsproblems"
  • 1. Die Diskussion über ein Bevölkerungsoptimum
  • 2. Die wissenschaftliche Konstruktion der „agrarischen Übervölkerung"
  • 2.1 Die Debatte in Russland und der Sowjetunion
  • 2.2 Die Etablierung des Deutungsmusters außerhalb der Sowjetunion
  • 3. Das Interesse an bevölkerungspolitischen Fragestellungen in der Zwischenkriegszeit
  • 3.1 Gegensatz Westeuropa - Osteuropa
  • 3.1.1 Gegensatz in der agrarischen Bevölkerungsdichte
  • 3.1.2 Gegensatz in der Geburtenrate
  • 3.1.3 Der zukünftige Gegensatz
  • 3.2 Rassismus
  • 3.2.1 Antislawische Strömungen
  • 3.2.2 Antisemitismus
  • 3.2.3 Minderheitenfeindlichkeit und ethnische Konsolidierung
  • 3.3 Geopolitik
  • 3.4 Geburtenrückgang und Pronatalismus
  • 3.5 Eugenik
  • 3.6 Der Katastrophendiskurs
  • III. Die wissenschaftliche Diskussion über die „agrarische Übervölkerung" Südosteuropas vor und während des Zweiten Weltkriegs
  • 1. Die Konstruktion der „agrarischen Übervölkerung" Südosteuropas als wissenschaftliche Tatsache
  • 2. Methoden zur Berechnung der „agrarischen Übervölkerung"
  • 2.1 Berechnung und Gegenüberstellung agrarischer Bevölkerungsdichten
  • 2.2 Vergleiche der landwirtschaftlichen Produktivität
  • 2.3 Lebensstandard als Maßstab für „Übervölkerung"
  • 3. Gegenüberstellung der behaupteten Ursachen für „agrarischeÜbervölkerung"
  • 3.1 Demographische Ursachen
  • 3.2 Erbe einer historisch gewachsenen Wirtschaftsweise
  • 3.3 Infrastrukturelle und legislative Hindernisse.
  • 4. Vermeintliche Symptome und Auswirkungen der „agrarischen Übervölkerung"
  • 4.1 Arbeitslosigkeit und geringe Produktivität
  • 4.2 Bodenzersplitterung
  • 4.3 Armut und Verschuldung
  • 5. Angedachte Maßnahmen zur Lösung der südosteuropäischen „Bevölkerungsfrage"
  • 5.1 Makroökonomische Weichenstellungen
  • 5.1.1 Industrialisierung: „unorganisch" oder alternativlos?
  • 5.1.2 Intensivierung der Landwirtschaft: Möglichkeiten und Grenzen
  • 5.2 Wirtschaftspolitische Maßnahmen
  • 5.2.1 Verhinderung der Bodenzersplitterung
  • 5.2.2 Beschäftigung in öffentlichen Arbeiten in der Infrastruktur
  • 5.2.3 Gewinnung zusätzlicher Nutzfläche
  • 5.2.4 Entwicklung des Hausgewerbes
  • 5.3 Bevölkerungspolitische Maßnahmen
  • 5.3.1 Kontroversen über Migration
  • 5.3.2 Geburtenkontrolle und völkischer Malthusianismus
  • 5.4 Bildungs- und kulturpolitische Maßnahmen
  • IV. Das wissenschaftliche Konzept und die politischen Ziele in der Praxis
  • 1. Anspruch Deutschlands auf die Einbeziehung Südosteuropas in seinen „Großwirtschaftsraum"
  • 1.1 Bewahrung der agrarischen Struktur Südosteuropas vor dem Hintergrund des ungleichen Tauschs
  • 1.2 Erhöhung der südosteuropäischen Agrarlieferungen nach Deutschland
  • 1.3 Einsatz südosteuropäischer Arbeiter in der deutschen Kriegswirtschaft
  • 2. Ziele der südosteuropäischen Eliten
  • 2.1 Autarkie- und Modernisierungsbestrebungen
  • 2.2 Vertreibung anderer Nationalitäten
  • 3. Anglo-amerikanische Argumente zur Verhinderung von Emigration aus Südosteuropa
  • V. Zusammenfassung der Forschungsergebnisse
  • VI. Anhang
  • 1. Abkürzungsverzeichnis
  • 2. Unveröffentlichte Quellen
  • 3. Veröffentlichte Literatur
  • 3.1 Quellen
  • 3.1.1 Dokumente und Statistik
  • 3.1.2 Romane, Reiseberichte und Essays
  • 3.1.3 Wissenschaftliche Arbeiten
  • 3.2 Sekundärliteratur
  • 4. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
  • 5. Personenverzeichnis.
  • 6. Danksagung
  • Body.